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Zwölf Treffer eingeschenkt

09. Dezember 2018
SV Horrheim - SV Kaman 91 Bönnigheim II 12:0 (7:0)
Der SV Horrheim hat dem Tabellenletzten Kaman Bönnigheim II keine Chance gelassen und zwölf Treffer eingeschenkt. „Der Qualitätsunterschied war deutlich. Denn Bönnigheim wollte von Anfang an nicht viel“, berichtet Mittelfeldspieler Ron Räpple, der aufgrund einer Rotsperre nur von der Seitenlinie aus zusehen durfte. Die einseitig geführte Begegnung ging auschließlich in Richtung Tor der Gäste. Jeweils zwei Treffer von Marco Burkhardt und Emil Arnold sowie ein Tor von Oliver Seidel, Sergej Hilgenberg und Daniel Stierle machten bereits zur Pause den Klassenunterschied deutlich. Horrheim wechselte nach der Pause munter durch. Florian Brosi, Dominik Haydl, Jan Maier und Alexander Heine erhöhten den Spielstand zunächst auf 11:0, ehe der eingewechselte Jugendspieler Fabian Abel mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel sein erstes Tor für Horrheim und den schönsten Treffer der Begegnung erzielte (82.). Der Treffer zum 12:0 war gleichzeitig auch der Schlusspunkt in einer torreichen Partie.

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel (46. Florian Brosi), Mario Werthwein, Pascal Kohler, Paul Arnold (46. Dominik Haydl), Thomas Trinkl, Emil Arnold, Jan Maier, Marco Burkhardt (46. Alexander Heine), Daniel Stierle, Sergej Hilgenberg (46. Fabian Abel).

SVH lässt in den letzten Minuten Punkte liegen

02. Dezember 2018
SGM SC Hohenhaslach-SV Freudental II - SV Horrheim 2:2 (0:1)
„Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Kunstrasen, wo der Ball sehr schnell wurde“, erklärt SVH-Spielertrainer Hilgenberg. „Wir hatten uns vorgenommen, hinten gut zu stehen und kein Gegentor zu bekommen“, sagt Hilgenberg. Das gelang den Gästen auch, so dass die SGM in der ersten Halbzeit kaum zu vernünftigen Chancen kamen. In der 26. Minute wurden die Horrheimer dann vorne aktiv. Daniel Stierle spielte einen tiefen Ball auf Jan Maier. Dieser lief dann auf SGM-Torwart Julian Kummer zu und legte vor diesem noch einmal auf den mitlaufenden Thomas Trinkl auf, der keine Probleme hatte, ins leere Tor einzuschieben – 1:0. „Wir wollten in der zweiten Halbzeit mit einem schnellen Tor nachlegen und den Deckel auf die Partie machen“, berichtet Hilgenberg. In der 60. Minute wurde Oliver Seidel auf der rechten Seite frei gespielt und setzte mit seiner Flanke Stierle in Szene, der im Strafraum der SGM Hohenhaslach/Freudental wartete. Stierle verarbeitete den Ball aber unsauber, so dass er mit seinem schwachen linken Fuß den Abschluss aus spitzen Winkel suchen musste – Kummer parierte ohne Probleme. In der 65. Minute wurde es dann im Horrheimer Strafraum gefährlich. Kim Heidler wurde durch einen Flachpass in Szene gesetzt. Dieser kam nach einem kurzen Dribbling frei im Strafraum zum Abschluss. Den halbhohen Schuss parierte Christian Asprion aber mit einem starken Reflex. In der 81. Minute war es dann erneut Stierle der im Zentrum der Hälfte der Gastgeber freigespielt wurde. Mit einer kurzen Körpertäuschung ließ er einen SGM-Verteidiger hinter sich und überlupfte den herauskommenden Kummer – 2:0. Doch das Tor war noch nicht die Entscheidung. In der 86. Minute eroberten die Gastgeber den Ball am gegnerischen Strafraum. Durch einen schnellen Pass stand Kagan Candir frei vor Aspiron und vollstreckte per Flachschuss zum Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später wurde die Heimmannschaft über einen Standard gefährlich. Ein Eckball von der rechten Seite wurde im Strafraum von Vincent Albrecht per Kopfball zum 2:2 verwertet. Doch auch nach dem Ausgleich liefen die Gastgeber weiter an. In der 90. Minute führte Timo Etzel einen Freistoß aus 20 Metern aus. Dieser fand aber nur den Weg an den Pfosten, so dass es am Ende der Partie beim Unentschieden blieb. „Es ist ärgerlich, wenn du das Spiel über 80 Minuten dominierst und am Ende noch um den einen Punkt bangen musst“, fasst Hilgenberg zusammen.

SV Horrheim: Christian Asprion - Oliver Seidel, Pascal Kohler, Marco Burkhardt, Paul Arnold, Thomas Trinkl (50. Alexander Heine), Emil Arnold, Jan Maier, Daniel Stierle, Dominik Haydl (76. Florian Palesch), Simon Kiefer.

Preisträger und Fußballhelden

Preisträger Heidi Faigle-Maier und Philipp Hachtel.

27. November 2018
DFB würdigt ehrenamtliches Engagement bei Trainern und Organisationstalenten - Ohne ehrenamtliches Engagement funktioniert kein Verein. Das hat auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erkannt und über Landesverbände und Bezirke mehrere Preise ausgelobt, mit denen herausragender Einsatz in den Vereinen belohnt werden soll. Von den Vereinen in der Region sind viele weitere Nominierungen eingegangen, doch nur zwei konnten den Titel des Bezirkssiegers bekommen. So hat der SV Horrheim Philipp Hachtel in der Kategorie Junge Fußballhelden nominiert. Er war Jugendspieler und ist seit Januar 2015 bei den Aktiven. Besonderen Einsatz bringt er im Training der D- und B-Juniorinnen und mittlerweile auch als Torspielertrainer der SVH-Frauenmannschaften. Der SV Horrheim nominierte Heidi Faigle-Maier für den DFB-Ehrenamtspreis. „Seit 2014 Schatzmeisterin im Gesamtverein, weil sich bei der Hauptversammlung niemand gefunden hat“, ist eine ihrer Tätigkeiten. Sie leitet die Gymnastikabteilung und unterstützt den Verein bei der Bewirtung von Festen und Heimspielen der Kickerinnen und Kicker. Neben Einzelpersonen werden bei der DFB-Aktion auch ganze Vereine für ihren Einsatz gewürdigt. Hinter Bezirkssieger SKV Rutesheim und dem FV Kirchheim auf Rang zwei wurde der SV Horrheim Dritter in dieser Kategorie im Fußballbezirk Enz/Murr. Dabei würdigte die Jury neben der schieren Zahl an ehrenamtlichen Helfern und den von ihnen betreuten Mannschaften auch Aktionen, die über das übliche Programm von Sportvereinen hinausgehen. Ein Aushängeschild des SV Horrheim ist der Einsatz für den Mädchenfußball.

Horrheim überwintert auf Rang zwei

Marie Pfaffeneder (links) enteilt Torfrau Kerstin Holst, stellt in diesem Moment aber keine Gefahr dar. Sie trägt ihren Treffer zum 4:1-Sieg des SV Horrheim in der 7. Minute bei.

26. November 2018
SG Leinfelden-Echterdingen - SV Horrheim 1:4 (1:2)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben sich mit einem Sieg in die Winterpause der Regionenliga 2 verabschiedet. Das 4:1 gegen die SG Leinfelden-Echterdingen bedeutet zugleich, dass den Horrheimerinnen bis Mitte März der zweite Tabellenplatz nicht zu nehmen ist. Die Partie gegen Leinfelden-Echterdingen wurde wegen Totensonntags bereits am Samstag unter Flutlicht ausgetragen. Und obwohl die Gastgeberinnen druckvoll spielten, gerieten sie zunächst in Rückstand. Das 0:1 in der 2. Minute fiel nach einem Eckball für die SG Leinfelden-Echterdingen. „Der Ball ist unglücklich abgeprallt von unserer Torfrau Hannah Schmidtke“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. Sarah Arneving musste nur noch aus kurzer Distanz einschieben. „Danach hat Leinfelden-Echterdingen nicht nachgelassen“, sagt Messirek. „Aber wir wollten gewinnen und haben das Spiel in die Hand genommen.“ Es war ein recht gutes Frauenfußballspiel. „Unsere Gäste sind in Mittelfeld und Abwehr gut gestanden“, sagt der Übungsleiter des SVH. „Unsere Abwehr ist aber auch gut gestanden. Und wir haben uns aus dem Mittelfeld heraus einige Torchancen erarbeitet.“ Lena Müller durch einen Freistoß und Juliane Friedmann über außen hatten zwei hochkarätige Chancen, die nicht zum Erfolg führten. Ansonsten gab es nur die vier, bei denen auch Tore fielen. Den Ausgleich schoss Marie Pfaffeneder schon sieben Minuten, nachdem ihr Team in Rückstand geraten war. Romy Bahmer traf in der 25. Minute zur 2:1-Führung, die Lena Müller in der 68. Minute auf 3:1 ausbaute. „Alle drei Tore waren schön übers Mittelfeld herausgespielt“, berichtet Messirek. „Jeweils ist die Abwehr sauber hinterspielt worden, jedes Mal musste der Ball nur noch aus kurzer Distanz rein.“ Dem 4:1 in der 82. Minute ist ein Freistoß von Romy Bahmer vorausgegangen. Lena Müller bekam den Ball und verwandelte zum Endstand. Der Übungsleiter des SV Horrheim ist rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die aber auch zu Beginn der Winterpause noch weiter trainieren will. „Bis Weihnachten“, kündigt Messirek an. „Im Januar gehen wir dann ein Mal pro Woche in die Halle.“ Und Ende Januar, Anfang Februar wird er die Kickerinnen des SVH fit machen für den zweiten Teil der Saison.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld, Cheyenne Kust, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Alena Sinn (26. Sabrina Müller), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer (66. Juliane Friedmann), Lena Müller.

Horrheim kassiert zwei Platzverweise

24. November 2018
TSV Phönix Lomersheim II - SV Horrheim 3:2 (1:2)
Mit großen Personalproblemen angereist, hat sich die Mannschaft des SV Horrheim beim Gastspiel in Lomersheim noch weiter dezimiert. Eine Gelb-Rote Karte gegen Mario Werthwein schon in der 42. Minute und eine Rote Karte gegen Sascha Berger in der 88. bedeuteten eine herbe Schwächung. „Bei Mario waren es zwei Fouls“, ärgert sich SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. „Das erste hätte gar keine Karte geben dürfen.“ Das zweite schon, gibt er zu, findet aber dennoch den Feldverweis überzogen. Kurz vor Schluss wurde ein Foul an Berger nicht geahndet. „Für das gleiche Foul hat Ron Räpple vor kurzem die Rote Karte gesehen, und hier wurde es nichtmal gepfiffen“, berichtet Hilgenberg. Berger habe seinem Unmut dann unüberhörbar Luft gemacht und musste direkt duschen gehen. „Du pfeifst ja einen Witz zusammen“, berichtet sein Trainer von der Unmutsäußerung. Zu diesem Zeitpunkt lag Horrheim bereits mit 2:3 zurück. Und einen an Berger eigentlich verschuldeten Elfmeter – sein Kontrahent war laut Hilgenberg mit dem gestreckten Bein reingegangen – hatte es ebenfalls schon nicht gegeben. „Das war, als wir mit 1:0 geführt haben“, sagt der SVH-Trainer. Der erste Treffer durch Emil Arnold war bereits in der 14. Minute gefallen. Einen Elfmeter für Lomersheim II gab der Schiedsrichter, doch der Schütze donnerte das Leder an den Pfosten. Hilgenberg: „Das war gerecht so, denn der Gegner war gegen Jan Maier gerannt, statt gefoult worden zu sein.“ Nach dem Seitenwechsel kam die spielstarke Phönix-Reserve zunächst nach einem Standard zum 1:1 durch Oliver Lochmüller (53.), der in der 78. Minute auch das 2:1 erzielte. Eine Ecke, die nicht endgültig geklärt wurde, begünstigte in der 81. Minute den Ausgleichstreffer durch Arnold, der den Ball von Thomas Trinkl zugespielt bekam. „Im Gegenzug haben wir nicht gut ausgesehen“, sagt Hilgenberg. „Die Dreierkette stand nicht sauber, Sören Brüstle hat das 3:2 geschossen.“

SV Horrheim: Christian Asprion – Florian Brosi, Mario Werthwein, Marco Burkhardt, Paul Arnold, Thomas Trinkl (55. Simon Kiefer), Emil Arnold, Jan Maier, Sascha Berger (46. Felix Abel), Daniel Stierle, Dominik Haydl (70. Florian Palesch).

SVH bei spielstarker Phönix-Reserve

23. November 2018
Horrheim muss in Lomersheim antreten - Bänderrisse und Zerrungen dezimieren das Gästeteam - „Die Niederlage gegen Ensingen hat uns arg weh getan“, berichtet der Horrheimer Trainer Sergej Hilgenberg. „Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, haben aber nach der Roten Karte gegen Ron Räpple 75 Minuten in Unterzahl gespielt.“ Immerhin verlor der SV Horrheim das Spiel der Fußball-Kreisliga B 7 nur knapp mit 1:2. Eine Woche später bezwang der SVH den SV Sternenfels auswärts mit 3:0, hatte dann spielfrei. „Wir haben ein bisschen lockerer trainiert“, sagt Hilgenberg über die Zeit nach dem Spiel gegen Ensingen. „Außerdem tun Wehwehchen nach einer Niederlage noch ein bisschen mehr weh.“ Die Wunden sind geleckt, jetzt spielt Horrheim auswärts gegen den TSV Phönix Lomersheim II. Anstoß ist am Samstag um 12.30 Uhr. » mehr

Starken Bissingerinnen die Punkte entrissen

20. November 2018
FSV 08 Bissingen - SV Horrheim 2:4 (2:2)
Im Topspiel der Regionenliga 2 gewinnt Horrheim gegen FSV 08 -
Die Fußballerinnen des SV Horrheim sind in der Regionenliga 2 zunächst in Rückstand geraten, ehe sie den FSV 08 Bissingen am Sonntag mit 4:2 (2:2) schlugen. Jetzt steht der SVH auf dem zweiten Tabellenplatz und hat fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter SGM Heumaden/Sillenbuch/Eintracht. Die Bissingerinnen sind mit 19 Punkten auf Rang vier abgerutscht. Zu Beginn der Partie zeigten sich die Gastgeberinnen spielbestimmend. „Sie sind extrem stark aufgetreten“, berichtet Joachim Müller, der die Horrheimer Mannschaft coachte. „Und sie sind völlig verdient mit 2:0 in Führung gegangen.“ Während Emily Klein in der 23. und Priskilla Ishaq in der 29. Minute die Tore schossen, war für den SVH kein Durchkommen. „Bissingen ist taktisch sehr gut gestanden und hat nichts zugelassen“, bestätigt der Übungsleiter. Doch kaum hatten die Gastgeberinnen ihren zweiten Treffer erzielt, war es vorbei mit der Herrlichkeit. Nach einer kurzen Ecke zog Romy Bahmer blitzschnell in Richtung Tor und verkürzte auf 1:2 (30. Minute). „Lena Müller hat aus 18 Metern dann das 2:2 erzielt“, berichtet der SVH-Betreuer. Das war in der 37. Minute. „Da haben die Bissingerinnen komplett den Faden verloren und in der zweiten Halbzeit auch nicht mehr gefunden“, sagt Joachim Müller. „Aber es war von uns auch eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der sich die Spielerinnen nach dem 0:2-Rückstand zurückgekämpft haben.“ Insbesondere die stark spielende Abwehr mit Anna Zündel und Sabrina Frommeld beeindruckte ihn. „Und Kerstin Englert ist über sich hinausgewachsen“, berichtet der Betreuer. Sie wurde später ins offensive Mittelfeld beordert, während Bahmer und Lena Müller die vorderen Positionen besetzten. „Das war, um unser 4:2 abzusichern“, verrät Joachim Müller. Das dritte Tor hatte in der 49. Minute Lena Müller per direkt ausgeführtem Freistoß aus 17 Metern erzielt. Den letzten Treffer des Tages schoss Marie Pfaffeneder. Bei einem Freistoß von Bahmer lief sie in die Schnittstelle und hob das Leder über die Bissinger Torfrau Sara Eckhardt. „Ein wunderschönes Tor“, schwärmt Joachim Müller. Von den Gastgeberinnen gab es, nachdem es zum Bruch in ihrem anfangs so starken Spiel gekommen war, keine nennenswerten Torchancen mehr. Die Anfangsphase, in der die Horrheimerinnen überhaupt kein Land gesehen hatten, schloss sich nahtlos an eine etwas turbulente Spielvorbereitung an. Eine Stammspielerin hatte recht kurzfristig nicht mitfahren können, eine andere verletzte sich beim Aufwärmen. „Sara Kargl war für die Startaufstellung vorgesehen“, berichtet Joachim Müller. „Sie hat sich dann aber beim Warmmachen gezerrt.“ Für sie rückte Alena Sinn in die erste Elf nach. Das war kein Nachteil für die Horrheimerinnen. „Sie hat 70 Minuten lang viel geackert“, freut sich der Betreuer, der die junge Akteurin dann aber vom Platz nehmen musste. Unterm Strich passte in diesem Spiel alles auf Horrheimer Seite. Der SVH kann schon am Samstag in der nächsten Auswärtsbegegnung mit der SG Leinfelden-Echterdingen den zweiten Tabellenplatz festigen. Die Gastgeberinnen stehen auf dem achten Tabellenplatz. Allerdings ist der SVH spätestens seit dem 1:3 gegen den Fünften Obertürkheim gewarnt.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld, Kerstin Englert, Cheyenne Kust (52. Juliane Friedmann), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Alena Sinn (72. Jana Klein), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller.

Horrheim knackt Asperger Beton

13. November 2018
SV Horrheim - SB Asberg 3:2 (2:1)
„Wir haben uns schwer getan“, berichtet Markus Messirek. „Die Aspergerinnen haben sich mit zehn Leuten hintenreingestellt und dann versucht, mit langen Bällen zu kontern. Da sind wir öfters gegen eine Mauer gelaufen.“ Doch so knapp, wie das 3:2 (2:1) des SV Horrheim gegen den SB Asperg suggeriert, war die Partie der Frauenfußball-Regionenliga 2 nicht. „Wir hatten die Aspergerinnen soweit im Griff“, erklärt der SVH-Trainer. „Und drei Punkte sind drei Punkte. Da freuen wir uns auch mal über einen knapperen Sieg.“Die Horrheimerinnen versuchten, die Abwehr der Gäste auseinanderzuziehen. „Das Spiel über die Flügel hat auch oft geklappt. Doch wenn acht, neun gegnerische Spielerinnen im Strafraum stehen, fangen sie halt den Ball ab“, berichtet Messirek. Da änderte auch das frühe 1:0 durch Marie Pfaffeneder nichts daran. Nach einem Ballverlust der Gäste schalteten die Horrheimerinnen blitzschnell um. Romy Bahmer passte Marie Pfaffeneder in den Lauf, die Lara Trefz im Kasten des Sportbunds keine Chance ließ (3. Minute). Auch beim 2:0 wurde Marie Pfaffeneder wieder tief geschickt. Doch dieses Mal legte sie noch auf ihre Schwester Nadine Pfaffeneder quer, die einschob (25.). Beim 3:1 in der 58. Minute vollstreckte Marie Pfaffeneder nach einem Pass in die Tiefe wieder selbst. „Darüber hinaus sind wir noch öfters durchgekommen. Doch zwei Mal hat Torhüterin Lara Trefz gut pariert. Und ein Mal haben wir nur den Pfosten getroffen.“Auf der anderen Seite hatten die Horrheimerinnen die Konter der Aspergerinnen gut im Griff. Bis auf zwei Mal. Durch Unachtsamkeiten kamen die Gäste durch. In der 38. Minute verkürzte Helena Nowak auf 1:2, in der 67. Minute auf 2:3. Messirek: „Sonst ist aber nicht viel angebrannt.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld, Kerstin Englert, Cheyenne Kust, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Romy Bahmer (82. Jessica Napolitano), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Sarah Kargl, Lena Müller.

Hilgenberg zweimal erfolgreich

11. November 2018
SV Sternenfels - SV Horrheim 0:3 (0:1)
Die Gäste kamen gut ins Spiel und ließen Ball wie Gegner gleichermaßen laufen. „Nur im letzten Drittel haben wir zu ungenau gespielt“, berichtet Spielertrainer Sergej Hilgenberg. Es gab nur wenige Schüsse aufs Tor, doch nach 20 Minuten war einer davon erfolgreich. Jan Maier bekam einen Rückpass und hob den Ball über den Sternenfelser Torwart zur 1:0-Führung. „In der Pause haben wir dann umgestellt auf zwei Stürmer“, sagt Hilgenberg. „Dann konnte sich einer fallen lassen und einer in der Box bleiben. Das war dann ich.“ Nach einem Freistoß verwertete er in der 57. Minute den Chipball von Thomas Trinkl für einen Kopfball zum 2:0. Nachdem Dominik Haydl im Strafraum von einem gestreckten Bein gefällt worden war, verwandelte Hilgenberg auch den Elfmeter (80.). Weitere Chancen blieben ungenutzt, auch wenn einige Sternenfelser konditionell am Ende waren.

SV Horrheim: Christian Asprion – Jonas Hachtel, Mario Werthwein, Pascal Kohler, Paul Arnold, Thomas Trinkl, Hannes Widmann (66. Martin Fritz), Jan Maier, Dominik Haydl (30. Florian Palesch), Daniel Stierle, Simon Kiefer (24. Emil Arnold, 46. Sergej Hilgenberg).

D-Juniorinnen spielen souveräne Vorrunde

Tolle Leistung der D-Juniorinnen.

10. November 2018
Unsere D-Mädels spielen in der laufenden Saison in einer Spielgemeinschaft mit Mädels des VfR Sersheim. Leider war die Vorrundengruppe der D-Mädels mit 5 Mannschaften arg dünn besetzt. Das soll aber die Leistung der Mädels nicht schmälern; alle Spiele wurden sicher gewonnen und letztlich ist man 19:4 Toren souverän Sieger in der Vorrunde geworden. Tolle Leistung der Mädels und der Trainer(in) Jana Klein und Matthias Wernstedt. Die Jugendleitungen des SVH und des VfR Sersheim freuen sich und gratulieren Team und Trainern zur tollen Leistung!

Horrheim gewinnt auch im Pokal gegen Münchingen II

Marie Pfaffeneder (am Ball) hat im Pokalspiel gegen Münchingen II den ersten Treffer zum 2:1-Sieg für Horrheim vorgelegt

07. November 2018
SV Horrheim - TSV Münchingen II 2:1 (1:1)
„Einen Sieg brauchen wir noch, dann stehen wir im Pokalfinale“, freut sich Markus Messirek. Der Übungsleiter feierte mit den Fußballerinnen des SV Horrheim einen 2:1-Sieg in der zweiten Runde des Bezirkspokals gegen den TSV Münchingen II. Für den SV Horrheim war das Pokalspiel gegen Münchingen II das zweite Aufeinandertreffen mit einem Ligakonkurrenten innerhalb von zehn Tagen. „Die Münchingerinnen haben aus ihrer 2:6-Niederlage bei uns gelernt und umgestellt“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. „Dieses Mal standen sie wesentlich besser. Aber es ist ihnen auch entgegengekommen, dass wir wegen der Flutlichtanlage das Spiel auf unserem kleinen Platz austragen mussten.“ Der wiederum kam den Gastgeberinnen nicht entgegen. „Wir sind gegen eine Mauer gelaufen“, sagt Messirek. „Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz, aber die Münchingerinnen haben mit allen Mann verteidigt.“Ganz zu Beginn der Partie am Mittwochabend war noch kurzzeitig ein Durchkommen für die Gastgeberinnen. Das nutzten sie schon in der 6. Minute aus und gingen mit 1:0 in Führung. Sabrina Frommeld erkämpfte sich das Leder und lief bis übers Mittelfeld durch, ehe sie auf Marie Pfaffeneder abgab. „Sie hat den Ball schön auf den Fuß bekommen, ist allein auf die Torfrau zugelaufen und hat verwandelt“, beschreibt der SVH-Trainer den Führungstreffer. Doch schon in der 14. Minute kassierten die Horrheimerinnen den Ausgleich. „Das war ein klassischer Konter“, ärgert sich Messirek. „Münchingen II hat immer mit langen Bällen operiert. In diesem Fall wurde unsere aufgerückte Abwehr überlaufen.“ Torschützin für die Gäste war Melina Ernst. Dann wurde vor dem Gästetor endgültig Beton angerührt. „Ich habe dann auch umstellen müssen“, sagt der Übungsleiter der Horrheimerinnen. „Romy Bahmer und Lena Müller sind vorne komplett zugestellt worden. Als ich Romy als Sechser ins Mittelfeld zurückgeholt habe, hatte sie etwas mehr Luft.“ Diese Taktik wurde weiter verfolgt und hatte letztlich Erfolg. Zumindest gelang es den Gastgeberinnen, wieder ordentlich Druck aufzubauen. Der Siegtreffer fiel dann aber nach einer Standardsituation. In der 62. Minute erzielte Frommeld, die Vorlagengeberin zum 1:0, selbst per Abstaubertor das 2:1. „Sie hat an der Sechzehnerlinie den Abpraller nach einem Eckball verwertet“, sagt Messirek.

SVH kommt in Obertürkheim nicht in Tritt

06. November 2018
VFB Obertürkheim II - SV Horrheim 3:1 (0:1)
Für Markus Messirek ist nach der 1:3-Niederlage der Regionenliga-Kickerinnen des SV Horrheim klar: „Wir sind mit dem Platz überhaupt nicht zurecht gekommen.“ Das konnten die Gastgeberinnen vom VfB Obertürkheim II nicht sagen. Sie kannten ihr schwieriges Geläuf und drehten das Fußballspiel nach der Halbzeitpause mit drei Kontern zu einem 3:1 (0:1)-Erfolg. SVH-Trainer Messirek sah zunächst einen ganz ordentlichen Auftritt seiner Elf. „Wir hatten das Spiel soweit im Griff“, berichtet er von der Anfangsphase. „Wir sind in der ersten Halbzeit auch in Führung gegangen. Aber wir haben uns die ganze Zeit über sehr schwer getan. Der Ball ist versprungen und meistens nicht so vor die Füße gekommen, wie wir es wollten.“ Der Führungstreffer für die Gäste aus Horrheim resultierte aus der 30. Minute. Marie Pfaffeneder schoss das Leder in Richtung des gegnerischen 16-Meter-Raums. „Die Abwehrspielerinnen haben den Schuss abgewehrt“, berichtet Messirek. „Aber Romy Bahmer hat aufgepasst und war sofort zur Stelle. So hat sie nur noch abstauben müssen und den Ball direkt ins Tor geschossen.“ Dann allerdings war es vorbei mit der Horrheimer Herrlichkeit. Bis zum Seitenwechsel änderte sich am Ergebnis nichts mehr. Doch unmittelbar danach übernahmen die Spielerinnen aus der Landeshauptstadt die Aufgabe, Tore zu schießen. „Sie waren ihren Platz gewöhnt, und in der zweiten Halbzeit waren sie auch spielerisch etwas besser als wir“, gibt Messirek zu. „So sind wir in drei Konter gelaufen, bei denen sie das Mittelfeld sehr schnell überbrückt haben.“ Sophie Gairing in der 47. und 65. Minute drehte den Stand auf 2:1 für die Obertürkheimer VfB-Reserve. „Danach waren wir wieder allgemein am Drücker und dem Ausgleich nahe“, sagt der Gästetrainer. „Aber nach dem 3:1 in der 80. Minute war das Spiel entschieden.“ Charis Viziotis sorgte für den Endstand. Torchancen aus dem Spiel heraus erarbeitete sich der SV Horrheim nicht mehr, kam allerdings noch zwei Mal bei Eckbällen gefährlich vors gegnerische Tor. Bei einem davon prallte der Ball sogar ans Aluminium, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. „Wir konzentrieren uns jetzt ganz aufs Pokalspiel am Mittwoch“, sagt Messirek.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld, Kerstin Englert, Cheyenne Kust, Luisa Pfeifer (30. Sarah Kargl), Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (70. Henrike Reinsch), Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller.

Vor Anpfiff schon hitzige Derbystimmung

Pascal Kohler (links) bemüht sich, Ensingens Dominik Urbani den Ball abzunehmen. Im Endeffekt hatten die Horrheimer aber zu oft das Nachsehen – sie verloren mit 1:2.

04. November 2018
SV Horrheim - TSV Ensingen 1:2 (0:1)
In diesem Spiel trafen Kollegen aufeinander, die samstags in einer Spielgemeinschaft in der A-Jugend zusammenspielen und sonntags für getrennte Vereine auflaufen. „Es war schon vor Anpfiff eine hitzige Derbystimmung“, sagt TSV-Trainer Siegfried Blum. In der 19. Minute wurde auch schon ein Spieler des Platzes verwiesen. Ron Räpple verlor den Ball an einen Ensinger Verteidiger und trat diesem dann von hinten in die Beine. Dem Schiedsrichter blieb keine andere Wahl, als Räpple die Rote Karte zu zeigen. „Meine Spieler haben trotz Unterzahl ein gutes Spiel geliefert“, sagt SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. In der 30. Spielminute kombinierten sich die Gäste über mehrere Stationen durchs Mittelfeld. Der Schnittstellenpass kam dann auf Michael Schmid, der im Eins-gegen-eins gegen SVH-Torwart Christian Aspiron ruhig blieb und die Gäste in Führung brachte. „Ich habe trotz Unterzahl versucht, offensiv umzustellen“, sagt Hilgenberg. Blum hingegen wollte, dass seine Mannschaft hinten sicher steht und das Ergebnis verwaltet. In der 60. Spielminute kam der Ball auf die rechte Horrheimer Seite, wo Mario Werthwein mit dem Ball nach vorne marschierte. Seine Flanke fand Daniel Stierle im Ensinger Strafraum, der problemlos zum Ausgleich einnickte. Doch der Spielstand hielt nicht lange. Nur fünf Minuten später spielte Tom Jäger den Ball auf die rechte Seite, wo Tobias Urbani durchlief. Dieser legte dann in die Mitte quer auf Kevin Steinl, der mit dem zweiten Kontakt und einem plazierten Schuss den Ensingern den Sieg brachte. „Ich denke, von der spielerischen Qualität her wäre ein Unentschieden verdient gewesen“, fasst Hilgenberg zusammen.

SV Horrheim: Christian Aspiron – Oliver Seidel, Felix Abel, Paul Arnold, Marco Burkhardt, Thomas Trinkl (39. Emil Arnold), Marius Kohler (12. Florian Brosi), Daniel Stierle, Ron Räpple, Pascal Kohler (46. Mario Werthwein), Simon Kiefer.

Aufstieg des C11 Teams in die Leistungsstaffel

03. November 2018
C-Jugendteams der SG Horrheim/Ensingen/Sersheim/Kleinglattbach spielen tolle Vorrunde - Neu für die Jungs der C-Jugend der bisherigen SG Horrheim/Ensingen/Kleinglattbach und den Gastspielern aus Gündelbach war in dieser Saison, dass auch der VfR Sersheim die Spielgemeinschaft in dieser Altersstufe bereichert. Über die fünf Vereine hinweg wurden für die Saison 2018/2019 ein 11er Team für das Großfeld sowie ein 7er Team für das Kompaktfeld gemeldet. Bei letzterem spielen 6 Feldspieler und ein Torspieler auf einem Spielfeld welches von Strafraum bis Strafraum reicht. Das C11-Team setzte sich in den ersten fünf Spielen der Vorrunde souverän gegen die gegnerischen Teams durch und hat sich bereits vor Abschluss der Vorrunde mit 15 Punkten den Aufstieg in die Leistungsstaffel gesichert! Mit einer Tordifferenz von bisher +21 hat der Sturm eindrücklich dafür gesorgt, dass der angestrebte Aufstieg im Herbst kein Wunsch bleibt. Daneben hat das Team bisher lediglich 3 Tore kassiert, was somit die starke Leistung von Abwehr und Torspieler unterstreicht. Die Trainer Jürgen Söll, Paul Arnold und Hannes Widmann sind mit der Leistung des Teams mehr als zufrieden und freuen sich auf die Rückrunde in der Leistungsstaffel. Das C7 Team hat sich ebenfalls ordentlich geschlagen. Im Team spielen viele Jungs des jüngeren Jahrgangs. Für diese ist es die erste Saison auf große Tore, deshalb sind die Ergebnisse hier oft hoch, beinahe Handball-gleich! Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen steht das Team zwei Spieltage vor Vorrundenende auf einem passablen vierten Tabellenplatz. Die Leistung des C7 Teams hat, ebenso wie die des C11 Teams, Trainer Jürgen Söll, Paul Arnold und Hannes Widmann mehr als zufrieden gestellt. Die Jugendleiter der SG sind stolz auf die Leistung von beiden Teams und gratulieren der C11 recht herzlich zum Aufstieg!

Klarer Sieg trotz frühen Rückstands

30. Oktober 2018
SV Horrheim - TSV Münchingen 6:2 (4:1)
SVH fertigt Münchingen II in der Regionenliga mit 6:2 (4:1) ab -
Der SV Horrheim ist zwar in der Frauenfußball-Regionenliga 2 vom TSV Münchingen fast kalt erwischt worden. Nach vier Minuten lag die Mannschaft von Trainer Markus Messirek zurück. „Ich hatte aber nie das Gefühl, dass irgendetwas schief gehen könnte. Von der ersten Minute an hat man gemerkt, dass das Team wollte und Gas gegeben hat“, berichtet er SVH-Übungsleiter. Bereits vor dem Rückstand hatten die Horrheimerinnen die Chance auf die Führung, als sie aus dem Getümmel heraus zum Abschluss kamen. Doch nach einem schnellen Gegenzug der Münchingerinnen stand es statt 1:0 für den SVH 0:1 gegen den SVH. Stefanie Geiger vollendete letztlich den Konter (4. Minute). Messirek: „Das Gegentor haben wir aber gut verkraftet. Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ In der 19. Minute war erstmals ein Angriff der Gastgeberinnen von Erfolg gekrönt. Lena Müller traf zum 1:1. Nur fünf Minuten später erhöhte Marie Pfaffeneder auf 2:1 (24.). Und wiederum nur zwei Minuten später legte Romy Bahmer das 3:1 nach (26.). Kurz vor dem Pausenpfiff traf Lena Müller zum zweiten Mal – 4:1 (45.). „Alle vier Treffer von uns waren sauber herausgespielt – so wie wir es im Training einstudiert haben“, berichtet Messirek. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Münchingerinnen zwar mitzuspielen. „Aber wir einfach besser“, erklärt der SVH-Trainer. Bahmer ließ in der 59. Minute mit einem Schuss aus 20 Metern das 5:1 folgen. Und zehn Minuten später schnürte auch Marie Pfaffeneder ihren Doppelpack. Auch sie traf vom Strafraumeck – 6:1 (69.). Die Münchingerinnen verkürzten eine Minute später durch Lea Bauer auf 2:6, die Torhüterin Maya Cords überlupfte (70.). Messirek: „Das war aber unser einziger Fehler in diesem Spiel. Da waren wir kurzzeitig nicht bei der Sache und etwas unachtsam.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke (46. Maya Cords) – Sabrina Frommeld, Kerstin Englert, Cheyenne Kust, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller (67. Anna-Lena Collmer).

Doppelschlag lässt Rähmer-Elf zusammenbrechen

28. Oktober 2018
TSV Aurich - SV Horrheim 1:4 (1:0)
Aurich hat in erster Hälfte bessere Chancen, wird aber von Horrheim nach Seitenwechsel dominiert -
Ein bisschen hat die Partie des SV Horrheim beim TSV Aurich an das Duell von 1899 Hoffenheim gegen den VfB Stuttgart erinnert. Nachdem sich die Horrheimer vor dem Seitenwechsel schwer taten, die Auricher sogar die besseren Chancen hatten, nahmen die Gäste die Mannschaft von Trainer Hans-Ulrich Rähmer in der zweiten Halbzeit in nur wenigen Minuten regelrecht auseinander. » mehr

MTV Stuttgart sieht gegen Horrheim keinen Stich

23. Oktober 2018
MTV Stuttgart - SV Horrheim 0:3 (0:1)
Der SV Horrheim hat sich beim bisher noch punktlosen Vorletzten der Frauenfußball-Regionenliga 2, beim MTV Stuttgart, standesgemäß mit 3:0 (1:0) durchgesetzt. „Das war ein Pflichtsieg“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. „Es hat sich aber auch früh abgezeichnet, dass nichts anbrennen würde. Wir hatten den MTV gut unter Kontrolle.“ Die Horrheimerinnen waren sofort im Spiel. „Wir haben gut nach vorne gespielt und uns oft chancen gut herausgespielt“, erklärt Messirek. Das einzige Manko war die Verwertung der Möglichkeiten. „Wir hätten eigentlich mit 7:0 gewinnen müssen. Aber mit den drei Punkten sind wir zufrieden“, fügt der SVH-Übungsleiter hinzu. Marie Pfaffeneder und Lena Müller mit einem direkten Freistoß scheiterten beispielsweise in der ersten Halbzeit jeweils am Aluminium. Besser machte es Marie Pfaffeneder kurz nach ihrem Aluminiumkracher. Nach einem Pass von Lena Müller in die Gasse umkurvte die Horrheimerin noch eine Abwehrspielerin und schob den Ball dann ins lange Eck zum 1:0 ein (23. Minute). Nach dem Seitenwechsel war wieder Marie Pfaffeneder zur Stelle. Wieder war sie durchgelaufen. Der Rest war Formsache – 2:0 (54.). Den Schlusspunkt setzte dann Anna-Lena Collmer (76.). Sie hatte abgestaubt, nachdem Stuttgarts Torfrau Nicola Riehle einen Schuss von Lena Müller nach vorne abprallen gelassen hatte. Weitere gute Möglichkeiten hatten Kerstin Englert und Nadine Pfaffeneder. Doch Englert schob den Ball am leeren Tor vorbei, nachdem ihr Riehle das Spielgerät bei einem Abstoß praktisch in den Fuß gespielt hatte. Und Nadine Pfaffeneder scheiterte an Riehle. Die Torfrau hatte das kurze Eck geschickt abgedeckt, als die Horrheimerin über außen geshcickt worden war. Hannah Schmidtke im Horrheimer Kasten musste nur ein Mal eingreifen. Einen Freistoß der Stuttgarterinnen lenkte sie aber über die Latte. „Ansonsten haben wir die Stuttgarterinnen immer gut abgelaufen“, berichtet Trainer Messirek. „Im ersten Durchgang hatten sie sogar überhaupt keine Chance.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Fommeld, Kerstin Englert, Cheyenne Kust, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (71. Anna-Lena Collmer), Maya Cords, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller.

Gündelbach ergibt sich Horrheim komplett

Horrheims Marco Burkhardt (rechts) kommt im Zweikampf vor Gündelbachs Robin Bahnmaier (links) an den Ball.

21. Oktober 2018
SV Horrheim - FC Gündelbach 6:0 (4:0)
Der SV Horrheim hat gegen den FC Gündelbach wenig anbrennen lassen und 6:0 gewonnen. Horrheim erarbeitete sich eine hohe Ballbesitzquote und ging nach 23 Minuten durch einen Treffer von Daniel Stierle in Führung. „Wir haben Gündelbach keine Chance gelassen und den Gegner durch unseren hohen Ballbesitz munter laufen lassen“, berichtet Verteidiger Felix Abel, der in der 25. Minute nach Vorlage von Joshua Krone das zweite Horrheimer Tor erzielte. Der Vorlagengeber des 2:0 stand bei den nächsten beiden Treffern nur wenige Minuten später selbst im Mittelpunkt. Mit einer Einzelleistung erzielte der Offensivspieler nach einer halben Stunde zunächst den dritten Treffer. Und eine Krone-Flanke kurz vor der Halbzeitpause unterschätzte Holger Kraft im Tor der Gündelbacher und ließ den Ball durch die eigenen Hände rutschen. Auch nach dem Seitenwechsel war von Gündelbach keine Gegenwehr zu erkennen. „Ich hatte den Eindruck, als wären die Spieler nicht anwesend gewesen. In der zweiten Hälfte waren wir komplett gebrochen“, berichtet FCG-Trainer Rafael Krupop. Horrheim blieb weiter überlegen, auch durch die gute Zweikampfquote. Stierle und der eingewechselte Marius Kohler erzielten Mitte der zweiten Hälfte die Tore fünf und sechs für die Gastgeber.

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel, Felix Abel, Paul Arnold, Marco Burkhardt (67. Emil Arnold), Jan Maier, Joshua Krone (54. Marius Kohler), Daniel Stierle, Ron Räpple, Pascal Kohler (54. Mario Werthwein), Simon Kiefer.

Umstellung bringt SVH den Erfolg

16. Oktober 2018
SV Horrheim - FSV Ossweil 3:1 (0:0)
Der SV Horrheim hat sich gegen den FSV Oßweil zwar keinen Ausrutscher erlaubt. Die Mannschaft von Trainer Markus Messirek hat sich gegen das Kellerkind der Frauenfußball-Regionenliga 2 aber lange schwer getan. Erst durch personelle Umstellungen kurz vor der Pause brachten die Horrheimerinnen die Gäste unter Kontrolle. In der 40. Minute holte Messirek mit Sabrina Müller und Kerstin Englert beide Sechser vom Platz und beorderte Lena Müller und Romy Bahmer aus dem Sturmzentrum ins defensive Mittelfeld. „Dadurch sind wir dann stabiler gestanden“, berichtet Bahmer. „Denn am Anfang haben die Oßweilerinnen etwas Druck gemacht. Im Mittelfeld waren sie dominant, nach vorne aber nicht so konsequent. Und wenn etwas auf unser Tor kam, dann hat Torhüterin Hannah Schmidtke das gehalten.“ Die Horrheimerinnen hätten aber schon vor dem Seitenwechsel in Führung gehen können. Doch entweder sie zielten daneben oder aber das Aluminium war im Weg. So trafen sie sowohl Latte als auch Pfosten. Die zweite Halbzeit hätte dann aber fast nicht besser beginnen können. Nach einem Ballgewinn von Bahmer und einem Seitenwechsel von Lena Müller war Marie Pfaffeneder durch und erzielte das 1:0 (48. Minute). Mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten machten die Gastgeberinnen dann alles klar. Zunächst traf Bahmer aus dem Getümmel heraus nach einer Ecke zum 2:0 (74.). „Irgendwie ist mir der Ball vor die Füße gefallen, und ich habe ihn einfach reingemacht“, erklärt die Offensivspielerin lapidar. Nur drei Minuten später hatten die Horrheimerinnen erneut eine Ecke. Dieses Mal fiel der Ball Maya Cords vor die Füße, die ebenfalls nicht lange fackelte – 3:0 (77.). Als Schönheitsfehler kann das 1:3 durch Selin Tatlilioglu bezeichnet werden (80.). Bahmer: „Da waren wir unkonzentriert. Die Oßweilerinnen kamen ein Mal durch. Das war aber auch die einzige gefährliche Situation in Hälfte zwei.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld (46. Cheyenne Kust), Kerstin Englert (40. Jessica Napolitano), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (40. Maya Cords), Romy Bahmer, Sarah Kargl, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller.

SVH hat sich auf den dritten Platz vorgeschoben

14. Oktober 2018
TSV Wiernsheim - SV Horrheim 0:3 (0:1)
Gut zehn Minuten hat Sergej Hilgenberg selbst in Wiernsheim mitgewirkt. Dann war die Partie für den SVH-Spielertrainer nach zwei Gelben Karten beendet. Ein Mal hatte er einen seiner Mitspieler rundgemacht. Das andere Mal hatte er eine Entscheidung des Schiedsrichters kommentiert. „Ich war ein bisschen geladen. Zum einen über die Schiedsrichterleistung, der Fouls kein einziges Mal mit einer Karte geahndet hat. Und zum anderen über unsere Leistung. Läuferisch war das nicht gut. Und mit unseren Chancen sind wir zu fahrlässig umgegangen. Ich hatte den Eindruck, die Jungs waren zu zufrieden.“ Dabei hatte seine Mannschaft mit 3:0 beim Tabellenvorletzten gewonnen. Hilgenberg: „Es fühlt sich aber nicht so an.“ Schon vor dem 1:0 durch Simon Kiefer (10.) hätten die Horrheimer seiner Meinung nach in Führung gehen müssen. „Und danach hatten wir einige Hundertprozentige. Die beste hatte Daniel Stierle rund fünf Minuten nach dem 1:0, als er sich den Ball schon am Torwart vorbeigelegt hatte, der ihn dann aber umgesenst hat. Der Schiri bewertete das aber nur als Pressschlag, obwohl es eigentlich hätte Rot geben müssen“ berichtet der Übungsleiter. Auch in der Folge kam es zu einigen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen des Unparteiischen. Nach dem Seitenwechsel machten die Horrheimer aber relativ früh den Sack zu. In der 57. Minute wurde Hannes Widmann aus dem Mittelfeld steil geschickt – 2:0. Gut zehn Minuten später brachte Joshua Krone den Ball scharf vor das Wiernsheimer Tor. Stierle und Widmann ließen das Spielgerät durch, wodurch die gesamte Abwehr ausgehebelt wurde. Am langen Eck stand Jan Maier frei und erzielte das 3:0 (68.). In der Nachspielzeit kam es noch zu einer kleineren Rudelbildung. Hilgenberg: „Das war aber nicht der Rede wert.“

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel, Felix Abel, Paul Arnold, Pascal Kohler, Florian Palesch (35. Hannes Widmann), Jan Maier, Thomas Trinkl, Daniel Stierle (76. Daniel Stierle), Joshua Krone (35. Mario Werthwein), Simon Kiefer.

Erst mit dem richtigen Schuhwerk startet SVH durch

13. Oktober 2018
Kaman Bönnigheim II - SV Horrheim 1:5 (1:2)
Auf nassem Kunstrasen finden SVH-Spieler keinen richtigen Halt, bis sie die Kickstiefel wechseln – Letztlich souveräner 5:1-Sieg -
Die Horrheimer hatten vor allem in der ersten Halbzeit schwer mit dem Kunstrasen zu kämpfen. „Eigentlich ist der top. Aber beim Anpfiff hat es angefangen zu regnen. Und alle, die Tausendfüßler, also Kunstrasenschuhe ohne Stollen, anhatten, sind nur noch gerutscht“, berichtet SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. Besonders hart hat es Sascha Berger und Philipp Hachtel getroffen, die sich eine Muskelverletzung und einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen haben. In der 13. Minute gingen die Horrheimer durch Sascha Berger in Führung. Rund eine Viertelstunde später hatte der Stürmer das 2:0 auf dem Fuß, verzog aber, weil er wegrutschte, wobei er sich verletzte. Und weil Jan Maier nach einem Einwurf nur Minuten später ebenfalls wegrutschte, stand es 1:1 (28. Minute). Ismail Yurdakul sagte Danke. Mit der Einwechslung von Thomas Trinkl stellten die Horrheimer auf aggressiveres Forechecking um. Die Folge: Ein Ballgewinn – und der Eingewechselte traf zum 2:1 (44.). „In der Pause wechselten alle die Schuhe. Danach hatten wir einen besseren Stand“, berichtet Hilgenberg. Trinkl (51.), Ron Räpple (66.) und Daniel Stierle (78.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Kaman II hat aber nicht wie ein Tabellenletzter gespielt. Doch am Ende waren die Bönnigheimer platt. Da hätte das Ergebnis auch noch höher ausfallen können“, erzählt Hilgenberg.

SV Horrheim: Florian Brosi – Oliver Seidel (66. Jonas Hachtel), Pascal Kohler, Paul Arnold, Jan Maier, Simon Kiefer, Philipp Hachtel (37. Thomas Trinkl), Joshua Krone (71. Mario Werthwein), Daniel Stierle, Sascha Berger (27. Florian Palesch), Ron Räpple.

SVH verliert zwei Zähler in Feuerbach

Kerstin Englert (Mitte) hat mit dem SV Horrheim erneut keinen Dreier in der Regionenliga 2 eingefahren, obwohl ihr Team drückend überlegen war.

09. Oktober 2018
Spvgg Feuerbach - SV Horrheim 1:1 (1:0)
Horrheimer Regionenliga-Fußballerinnen kommen trotz Überlegenheit nur zu 1:1-Unentschieden
- Die Fußballerinnen des SV Horrheim sind in der Regionenliga 2 gegen die Sportvereinigung Feuerbach nur zu einem 1:1 gekommen. Bei dem Unentschieden haben die Gäste aus Horrheim klar zwei Punkte verloren. „Wir haben 90 Minuten lang das Spiel dominiert, aber von den Bällen ist keiner reingegangen“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. Diese Misere, die sich durch das gesamte Spiel zog, begann schon in der 1. Minute. Vom Anstoß weg trugen die Gäste einen Angriff vor. „Marie Pfaffeneder hat dann leider vom leeren Tor nur den Pfosten getroffen“, sagt Messirek. „Und sie stand nur ganz wenige Meter davor.“ Fast im Gegenzug gerieten die Horrheimerinnen dann sogar in Rückstand. Durch einen Konter über die Außenbahn fingen sie sich das 0:1. Torschützin in der 3. Minute war Katja Neubauer. Davon ließen sich die Horrheimerinnen aber nicht irre machen. „Wir haben die ganze Zeit über relativ souverän und ruhig gespielt“, sagt Messirek. „Man hat gesehen, dass die Mädels wollen. Nur die Chancen haben wir nicht genutzt.“ Und es gab viele Chancen, die zu vergeben waren. „Bis zum Sechzehner haben wir supergut gespielt, aber dann entweder die Torfrau angeschossen, am Tor vorbeigeschoben oder die Latte getroffen“, sagt der SVH-Übungsleiter. Allein in der ersten Spielhälfte zählte er zwei Lattenkracher von Lena Müller und Marie Pfaffeneder. In der zweiten Halbzeit kam dann auch noch ein 20-Meter-Freistoß von Romy Bahmer nicht im Gehäuse an, sondern prallte ebenfalls gegen das Aluminium. Wenigstens ein Mal gelang es den Horrheimerinnen, eine ihrer vielen Gelegenheiten im Tor unterzubringen. Dafür nutzten sie allerdings keine selbst erarbeitete Chance, sondern eine Standardsituation. Nach Ecke von Lena Müller verwandelte Bahmer in der 59. Minute per Kopf zum 1:1-Ausgleich. „Danach haben Lena und Romy jeweils noch zwei weitere Chancen gehabt“, berichtet Messirek. Doch Ball um Ball landete in den Armen von Feuerbachs Torhüterin Andrea Wippig. Für den SV Horrheim, der bis zum Schluss um den Sieg kämpfte, war das Unentschieden eine Enttäuschung. Gerade auch mit der Erinnerung an die Vorsaison, als kurz vor dem Ligafinale ein Unentschieden und eine Niederlage den Traum von der Teilnahme an den Aufstiegsspielen platzen ließen. „Die Mädels haben sich geärgert“, berichtet denn auch Messirek von der Stimmung nach dem Abpfiff. „Aber ich kann niemand einen Vorwurf machen. Sie haben alles probiert. Das war einfach so ein Spiel, da war das Tor zu.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld, Kerstin Englert (81. Alena Sinn), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Romy Bahmer, Maya Cords (46. Cheyenne Kust), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller.

Horrheimer Offensive brilliert mit sechs Toren

Kantersieg gegen Riexingen II: Auch wenn Sven Hermann (vorne) hier gegen Ron Räpple an den Ball kommt, hat ausschließlich der SV Horrheim die Tore geschossen.

07. Oktober 2018
SGM Riexingen II - SV Horrheim 0:6 (0:4)
„Wir wollten die Bälle erst im Mittelfeld erobern und dann in die Tiefe spielen“, sagt Marco Burkhardt, der den abwesenden Sergej Hilgenberg als Spielertrainer vertrat. Bereits in der 11. Minute ging das Konzept der Gäste auf. Ron Räpple spielte nach einem Ballgewinn einen Steilpass auf Sascha Berger, der in der Eins-gegen-eins-Situation gegen den Riexinger Torwart Marcel Mutz abgeklärt blieb und auf 1:0 stellte. Nur fünf Minuten später war es dann Räpple selbst, der sein Solo durch drei Leute mit einem erfolgreichen Abschluss krönte – 2:0. In der 21. Minute wurde Berger im Strafraum der Gastgeber zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Abel sicher. Auch das nächste Tor ließ nur zwei Minuten auf sich warten. Am linken Sechzehnereck der Riexinger schnappte sich Philipp Hachtel den Ball und sorgte mit einem Flachschuss für das 4:0. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Trotzdem haben wir uns im weiteren Spielverlauf immer wieder zurückgezogen und auf Kontersituationen gelauert“, sagt Burkhardt, der im gestrigen Spiel auf der Achterposition agierte. Ein Konter sorgte dann in der 61. Minute für den Erfolg. Joshua Krone setzte sich auf der Außenbahn durch und lief auf den Torwart zu. Auch er blieb im Duell mit Mutz ruhig und erhöhte auf 5:0. Der letzte Treffer der Horrheimer war aber der Schönste. „Würde es eine Tor-des-Jahres-Auszeichnung geben, hätten wir einen guten Kandidaten“, sagt Marco Burkhardt. Daniel Stierle erkannte in der eigenen Hälfte, dass der gegnerische Torwart zu weit vom Tor wegstand. Aus 60 Metern schlug er den Ball über das restliche Spielfeld und über Mutz ins Riexinger Tor (86. Minute).

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel (67. Mario Werthwein), Felix Abel (46. Daniel Stierle), Paul Arnold, Philipp Hachtel, Joshua Krone (84. Simon Kiefer), Jan Maier, Sascha Berger, Marco Burkhardt (75. Thomas Trinkl), Ron Räpple, Pascal Kohler.

Aus in Runde drei des Bezirkspokals

04. Oktober 2018
SV Horrheim - GSV Pleidelsheim 1:3 (1:2)
Für den SV Horrheim hat es im Bezirkspokal nicht zum Weiterkommen gereicht. Dabei sah es gegen den GSV Pleidelsheim zu Beginn der Partie noch gut aus. Ron Räpple brachte die Gastgeber nach drei Minuten in Führung. Doch Pleidelsheim setzte den SVH früh im Aufbauspiel unter Druck, so dass die Rot-Weißen nicht zu ihrem Spiel kamen. Vor allem das Dauerproblem Standardsituationen war auch in der Pokalbegegnung wieder entscheidend. „Da müssen wir dringend die Kurve kriegen“, gibt auch Co-Trainer Marco Burkhardt zu. Der 1:1-Ausgleich durch Cedric Theurer fiel ebenso nach einem Eckball wie das 3:1 durch Giovanni Cardinale. Ansonsten egalisierten sich die Mannschaften weitgehend, und Sascha Berger hatte genauso die Möglichkeit wie Räpple ein weiteres Tor zu schießen. Beide scheiterten jedoch im Eins-gegen-Eins. Horrheim beendete die Partie zudem in Unterzahl. Der eingewechselte Yücel Bayramoglu leistete sich ein Wortgefecht mit seinem Gegenspieler und sah dafür kurz vor Spielende die Rote Karte.

Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt

30. September 2018
SV Horrheim - TSV Großglattbach 4:2 (2:0)
In der 24. Minute kam es im Großglattbacher Strafraum zu einem unübersichtlichen Getümmel, das Sascha Berger nutzte und mit einem Schuss aus zehn Metern für die Horrheimer Führung sorgte. „Hätten die Gastgeber ihre Chancen besser ausgespielt, wären wir nach der ersten Halbzeit schon geschlagen gewesen“, sagt Gästetrainer Martin Kern. Erst in der 42. Spielminute erhöhte die Heimmannschaft dann auf 2:0. Nahezu eine gleiche Ausgangssituation wie beim ersten Treffer wurde dieses Mal von Felix Abel verwertet. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff kamen die Gäste aber noch einmal dran. Eine Flanke wurde von Marvin Prohaska am zweiten Pfosten per Kopf verwertete – 2:1. Die erneute Horrheimer Antwort ließ aber nicht lang auf sich warten. In der 60. Spielminute baute Sascha Berger die Führung mit einem „Megator“, wie es Martin Kern beschreibt, aus. Eine Flanke nutzte er per Seitfallzieher zum 3:1. Der Deckel war aber immer noch nicht auf der Partie. In der 72. Minute war es wieder Prohaska, der erneut für die Großglattbacher traf. Einen Pass aus dem Halbfeld brachte er mit dem ersten Ballkontakt auf das Tor, wo Christian Aspiron erst parierte, beim Nachschuss von Prohaska dann aber das Nachsehen hatte. Sieben Minuten vor Schluss sicherte dann aber Jan Maier mit seinem Tor endgültig die drei Punkte für den SVH.

SV Horrheim: Christian Aspiron – Pascal Kohler, Mario Werthwein, Felix Abel, Paul Arnold, Thomas Trinkl, Joshua Krone (62. Florian Brosi), Jan Maier (46. Simon Kiefer), Sascha Berger, Marco Burkhardt (62. Wabundo Emordi), Ron Räpple.

„Nur die Ergebnisse passen nicht“

28 September 2018
Sergej Hilgenberg ist mit der Spielweise des SV Horrheim zufrieden – Großglattbach kommt zu Gast - In der Fußball-Kreisliga B 7 hat sich der SV Horrheim vorgenommen, in dieser Saison ganz weit oben anzugreifen. Ein Platz unter den besten vier Mannschaften der Liga ist das Saisonziel. Momentan steht der SVH auf Rang neun. „Wir haben gegen Markgröningen und Roßwag/Mühlhausen verloren und gegen Vaihingen unentschieden gespielt“, sagt der Horrheimer Trainer Sergej Hilgenberg. „Da haben wir sieben Punkte verloren. Wenn man mehr erreichen möchte, darf das nicht passieren.“ Dabei war er mit der Spielweise seiner Mannschaft ganz zufrieden. „Nur die Ergebnisse passen nicht“, sagt er. » mehr

Frauenfußball-Bezirkspokal-Kantersieg eingefahren

28. September 2018
SV Horrheim - SGM Häfnerhaslach/​Sternenfels 6:0 (3:0)
„Die Horrheimerinnen waren spielerisch und läuferisch überlegen. Das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können“, sagt SGM-Trainer Fabian Götz. Sein Gegenüber Markus Messirek ist sich aber sicher: „Eine höhere Niederlage hätte die SGM nicht verdient gehabt.“ Mit dem 6:0 für den SVH können beide Trainer leben. „Für uns ging es darum, Spielpraxis zu sammeln. Es war praktisch eine Standortbestimmung gegen einen höherklassigen Gegner“, berichtet Götz. Und der SGM-Übungsleiter nimmt einiges Positives mit. „Alle haben 100 Prozent durchgezogen und sind an ihre Grenzen gegangen. Das enge Decken hat gut funktioniert. Und die Kommunikation vor allem beim Verschieben hat gepasst“, erklärt er. Und auch Messirek nimmt einiges mit: „Wir haben uns für die Regionenliga gefestigt. Die Laufwege haben gepasst – ebenso wie das Passspiel, das wir intensiviert haben.“ Den Kantersieg haben Lena Müller (16. Minute), Marie Pfaffeneder (29., 50. und 61.) sowie Romy Bahmer (43. und 55.) herausgeschossen.

Horrheim beim letztjährigen Vizemeister chancenlos

27. September 2018
TSV Ötlingen - SV Horrheim 7:0 (4:0)
Beim ersten Auswärtsspiel der Saison sahen die B-Juniorinnen des SV Horrheim beim letztjährigen Vizemeister der Verbandsstaffel Nord, dem TSV Ötlingen, kaum Land. Die Gastgeberinnen waren den Horrheimerinnen läuferisch und technisch überlegen und gewannen mit 7:0. Bereits nach drei Minuten war klar, dass der SVH nichts zu erben haben würde, als der Ball vor dem Strafraum nicht geklärt wurde und Lisa Medwed mit einem 18-Meter-Schuss traf. Das 2:0 in der 17. Minute war quasi eine Kopie des ersten Treffers. Wieder war Medwed nach einer unsauberen Abwehraktion zur Stelle. Die Horrheimerinnen befreiten sich in der Folge etwas, ohne allerdings gefährlich vor das Ötlinger Tor zu kommen. Das 0:3 resultierte aus einem einfachen Ballverlust im eigenen Strafraum, so dass Medwed nur noch einschieben musste (40. Minute). Auch die Halbzeitpause konnte keine Veränderung des Spielverlaufs bewirken, zudem die Horrheimerinnen nun auch noch mehrere Verletzungen zu beklagen hatten. So stellten Katja Salzer (48.) und erneut Medwed (55. und 62.) schnell auf 6:0. Hätte Sina Müller im Horrheimer Tor nicht noch einige Schüsse entschärft, hätte es am Ende sogar zweistellig werden können. So ging die Partie mit dem insgesamt sechsten Treffer von Ötlingens Medwed (80.) zu Ende.

SV Horrheim: Sina Müller, Viola Nendel, Sina Röhm, Madleen Gomeringer, Finnja Röhm, Daniela Saric, Pauline Fabian, Viviana König, Lana Pietsch, Leonie Schulte, Nathalie Renz, Celine Arnoldi, Antonia Lutz, Leonie Großkopf, Lea Herget.

Nachlässig erst ab der 3:0-Führung

25 September 2018
SV Horrheim - FC Remseck/Pattonville 6:3 (2:0)
Beim 6:3 (2:0)-Sieg des SV Horrheim gegen den FC Remseck/Pattonville in der Frauenfußball-Regionenliga 2 hat SVH-Trainer Markus Messirek nicht viel zu meckern. „Nur als wir klar geführt haben, haben wir den Druck rausgenommen“, sagt er. „Wenn wir uns dann wieder konzentriert haben, hat es auch wieder geklappt.“ Der Heimsieg des SV Horrheim war am Sonntag nie in Gefahr. Vom Anpfiff weg gingen die Gastgeberinnen in Führung. Kerstin Englert spielte auf dem Flügel zu Marie Pfaffeneder, die das 1:0 erzielte (1. Minute). In Minute 22 ließ die Torschützin ihren zweiten Treffer folgen, dieses Mal auf Zuspiel von Romy Bahmer. „Wir haben die Partie gleich in die Hand genommen“, sagt Messirek, der von zwei weiteren Chancen in der ersten Halbzeit berichtet. Lena Müller und Sabrina Frommeld waren die Beinahe-Torschützen. Auch nach dem Seitenwechsel dominierte Horrheim die Partie. Das 3:0 schoss Lena Müller in der 53. Minute nach einem Doppelpass mit Bahmer. „Dann kamen die Nachlässigkeiten“, berichtet Messirek. „Eine Abwehrspielerin verlor den Ball hintendrin, ihre Gegnerin konnte alleine aufs Tor zugehen und reinschieben.“ Isabel Janischowsky traf in der 63. Minute zum 1:3 für die Gäste. Doch Horrheim legte erneut vor. „Marie Pfaffeneder hat von Romy Bahmer einen sauberen Pas auf den Flügel bekommen“, erinnert sich Messirek an die Entstehung des 4:1 in der 74. Minute. Nur vier Minuten später verkürzte Laura Metzger auf 2:4. Doch vom Anspiel weg legte Marie Pfaffeneder für Bahmer auf, die dieses Mal selbst vom Strafraumeck abzog und den Ball im langen Eck versenkte – 5:2. Das 6:2 ging auf das Konto von Alena Sinn (83.), ehe die Gäste den Schlusspunkt setzten. Janischowsky sorgte mit ihrem zweiten Treffer in der 84. Minute für den Endstand von 3:6. Für die Horrheimerinnen bedeutet der zweite Sieg im dritten Spiel Rang vier.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Sabrina Frommeld (67. Maya Cords), Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (70. Alena Sinn), Romy Bahmer, Anna Zündel, Juliane Friedmann, Anna-Lena Collmer, Lena Müller.

Spiel auf sehr hohem Niveau

23. September 2018
SG Roßwag Mühlhausen - SV Horrheim 2:1 (1:1)
„Das Spiel hatte ein sehr hohes Niveau für eine Begegnung in der Kreisliga B“, sagt Ulli Stengel, Trainer der SGM Roßwag/Mühlhausenn. Dennoch geriet seine Mannschaft vorerst in Rückstand. In der 33. Spielminute klärten die Gastgeber einen Horrheimer Eckball nur unsauber, wodurch der Ball ein zweites Mall reingeflankt wurde. Diese Hereingabe nutzte Marco Burkhardt per Kopf für die Führung. In der 38. Minute kamen die Roßwager dann in das Spiel zurück. Nach einem Eckball von Manuel Klempin sprang Marcel Bauer im Strafraum der Gäste am höchsten und sorgte ebenfalls mit dem Kopf für den Ausgleichstreffer. Erst in der Schlussphase kam das Spiel wieder ins Rollen. In der 75. Minute kam Marcel Bauer im Horrheimer Strafraum frei zum Schuss, verzog aber knapp über das Gehäuse der Gäste. Im direkten Gegenzug kombinierten sich die Horrheimer dann schnell durch das Mittelfeld. Der Ball von Daniel Stierle in die Schnittstelle brachte Sascha Berger in Szene, der alleine auf SGM-Torwart Steffen Kramer zulief, aber dann nicht die Nerven behielt. In der 81. Minute brachte Tim Zipperle auf der anderen Seite eine Flanke in den SVH-Strafraum, wo Adrian Böhme lauerte und flach zum 2:1-Siegtreffer einschob.

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel, Mario Werthwein (83. Jovan Gazinkovski), Felix Abel, Paul Arnold, Philipp Hachtel, Florian Brosi (61. Joshua Krone), Marco Burkhardt (53. Wabundo Emordi), Sascha Berger, Daniel Stierle (23. Thomas Trinkl), Ron Räpple.

Zweite Runde des Bezirkspokals

20. September 2018
SV Riet II - SV Horrheim 0:4 (0:3)
„Die Horrheimer waren aggressiver und gnadenlos“, zollt SVR-Spielertrainer Sascha Liparoti dem Gegner Respekt. „Und wir waren nicht in der Verfassung, die wir in den letzten Wochen abgerufen haben. Allerdings haben bei uns auch drei, vier Spieler gefehlt. Dann macht sich ein Unterschied bemerkbar.“ Und SVH-Trainer Sergej Hilgenberg ergänzt: „Die Rieter haben das eigentlich nicht schlecht gemacht. Aber unsere Abwehr stand richtig gut. Wir haben auch viele Sachen abgelaufen. Und in Eins-gegen-eins-Situationen haben wir eigentlich auch immer die Oberhand behalten.“ Die Horrheimer benötigten zwar rund zehn Minuten, um sich an den kleinen Platz in Riet zu gewöhnen. Doch dann zappelte der Ball auch schon im Netz. Nach einem langen Pass auf Sascha Berger setzten die Horrheimer nach. Joshua Krone spielte den Ball in die Gasse auf Philipp Hachtel, der Rico Stark im SVR-Gehäuse keine Chance ließ. „Damit haben wir den Rietern gleich mal Wind aus den Segeln genommen“, berichtet Hilgenberg. Doch es kam noch besser. Gerade einmal fünf Minuten später legte Krone mit seinem ersten Treffer für die erste Mannschaft zum 2:0 nach. Nach rund 30 Minuten hämmerte Berger den Ball zum 3:0 in den Winkel. „In der ersten Halbzeit waren wir schon relativ effektiv. Wir hatten fünf Schüsse aufs Tor und haben drei Treffer erzielt“, analysiert Hilgenberg. „Das war in der zweiten Hälfte nicht mehr so. Da haben wir viele Situationen nicht mehr sauber zu Ende gespielt.“ Dazu stand auch mal der Pfosten im Weg. Jovan Gazinkovski stellte nach einem langen Ball von Daniel Stierle rund eine Viertelstunde vor dem Abpfiff den Endstand her.

Horrheimer B-Juniorinnen starten mit einem Sieg

20. September 2018
SV Horrheim - SV Böblingen 2:1 (0:0)
Am ersten Spieltag haben es die B-Juniorinnen des SV Horrheim gleich mit dem Absteiger aus der Oberliga Baden-Württemberg, dem SV Böblingen, zu tun bekommen. Die Horrheimerinnen begannen nervös, bekamen das Spielgeschehen aber in den Griff und gewannen mit 2:1. Die Anfangsviertelstunde war zerfahren, doch dann erarbeitete sich der SVH ein optisches Übergewicht im Mittelfeld, ohne allerdings gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. Im zweiten Abschnitt schien es genauso weiter zu gehen. Doch in der 48. Minute entwischte Celine Arnoldi ihrer Gegenspielerin auf rechts außen, passte klug in den Strafraum auf den zweiten Pfosten, wo Leonie Großkopf keine Mühe hatte, zum 1:0 einzuschieben. Die Horrheimerinnen kombinierten sich in der Folge immer wieder über mehrere Stationen vor das gegnerische Tor. Das 2:0 durch Antonia Lutz in der 53. Minute war die logische Konsequenz. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld von Großkopf Lutz mit dem Kopf zur Stelle. Die Gäste versuchten nun, mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Nach einem Stellungsfehler in der Abwehr entwischte Lisa Hecker und spitzelte den Ball zum 2:1 an Sina Müller vorbei ins Tor (64. Minute). Dieser Anschlusstreffer gab den Böblingerinnen nochmals Auftrieb und die Horrheimerinnen wurden zunehmend nervöser. Jedoch schafften es die Gastgeberinnen um die umsichtige Abwehrchefin Sina Röhm, die Angriffe meist weit weg vom eigenen Tor zu halten, so dass der 2:1-Auftaktsieg gegen einen stark einzuschätzenden Gegner zu Buche stand.

SV Horrheim: Sina Müller – Viola Nendel, Sina Röhm, Madleen Gomeringer, Verena Lillich, Daniela Saric, Pauline Fabian, Viviana König, Lana Pietsch, Leonie Schulte, Cosima Taton, Celine Arnoldi, Antonia Lutz, Leonie Großkopf, Lea Herget.

„Was letztes Mal gut war, haben wir nicht gezeigt“

18. September 2018
SGM Heumaden/Sillenbuch/Eintracht - SV Horrheim 3:0 (1:0)
Fußballerinnen des SV Horrheim verlieren in Regionenliga mit 0:3 -
Der SV Horrheim ist vor einer Woche mit einem 9:0-Heimsieg gegen den TSV Ludwigsburg optimal in die Frauenfußball-Regionenliga 2 gestartet. Prompt setzte es am Sonntag einen herben Dämpfer. Der SVH verlor auswärts gegen die SGM Heumaden/Sillenbuch/Eintracht mit 0:3. Für Trainer Markus Messirek steht nach einer ersten Analyse fest: „Alles, was letztes Mal gut war, haben wir dieses Mal nicht gezeigt.“ Beim Gastspiel in der Landeshauptstadt gerieten die Horrheimer Kickerinnen schnell in Rückstand. Das 1:0 für die SGM lässt Horrheims Trainer noch gelten. „Das war ein Sonntagsschuss, der hat sauber oben ins Eck gepasst“, berichtet Messirek. Das war in der 8. Minute. Ab da habe sein Team zwar versucht, das Spiel zu drehen, damit aber keinen Erfolg gehabt, sagt der Übungsleiter. „Wir hatten am Sonntag absolut keinen Tag, um Fußball zu spielen“, bedauert er. „Die Gegnerinnen wollten absolut nichts von uns. Aber wir haben sie ins Spiel gebracht. Sie standen kompakt hinten drin und hatten in der ganzen Begegnung nur die drei Chancen, die sie genutzt haben. Wir hatten gar keine.“ Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeberinnen zwei Mal erfolgreich. In der 48. Minute vollendete Felicitas Obst einen Konter mit dem erfolgreichen Abschluss. Und in der 70. Minute bekam die SGM einen Elfmeter. „Der war eigentlich gar keiner“, schimpft Messirek. „Die Spielerin hat sich geschickt fallen lassen, obwohl es gar keine Berührung mit unserer gegeben hat. Da hätte der Schiedsrichter nicht Elfmeter pfeifen dürfen.“ Rebecca Schönherr verwandelte den Strafstoß zum 3:0-Endstand. Und zu allem Überfluss musste Messirek für die letzte Viertelstunde der Begegnung auch noch Torfrau Hannah Schmidtke verletzt auswechseln. „Sie hat nach einem Zusammenstoß über Rückenschmerzen“, sagt der Übungsleiter der Horrheimerinnen. Damit Maya Cords auf die Position zwischen den Pfosten wechseln konnte, kam Lea Ruf frisch ins Spiel. Am nächsten Wochenende empfängt der SVH den FC Remseck-Pattonville.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke (75. Lea Ruf) – Kerstin Englert (60. Alena Sinn), Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (49. Maya Cords), Romy Bahmer, Sarah Kargl, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Sabrina Frommeld, Anna-Lena Collmer, Jule Götz (25. Luisa Pfeifer).

Am Ende hat der SVH im Derby die Nase knapp vorne

Horrheims Oliver Seidel (hinten) und Emre Eren von den Gästen aus Sersheim schenken sich nichts.

16. September 2018
SV Horrheim - VFR Sersheim 2:1 (1:1)
Bei der Partie zwischen dem SV Horrheim und dem VfR Sersheim hatten die Gastgeber letztendlich knapp die Nase vorn. Die erste Möglichkeit hatte der SVH, doch der Treffer von Emil Arnold wurde aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Auf der anderen Seite agierte die SVH-Abwehr dann ungeschickt. Ein Rückpass von Jovan Gazinkovski auf Torwart Christian Asprion ging direkt vor die Füße von Fabian Antoni. Der VfR-Angreifer spielte daraufhin die Kugel zu Andre Egenlauf, der Asprion im Eins-gegen-Eins keine Chance ließ. Auf Sersheimer Seite lief es mit dem Rückspielen auf den Torwart ebenfalls nicht rund, denn Schlussmann Johannes Neher nahm einen Pass seines Mitspielers verbotenerweise in die Hand. Den indirekten Freistoß nutzten die Horrheimer zum Ausgleich. Felix Abel tippte den Ball nur an, und Philipp Hachtel schoss den Ball durch die Mauer hindurch zum 1:1 (12.). Nach dem Seitenwechsel brachte Sersheims Dominic Wennberg im Ausrutschen Emil Arnold zu Fall (55.). Abel erzielte vom Punkt aus das 2:1, wobei es letztendlich trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten auch blieb.

SV Horrheim: Christian Asprion – Oliver Seidel, Jovan Gazinkovski, Felix Abel, Marco Burkhardt, Philipp Hachtel, Hannes Widmann, Jan Maier (38. Daniel Stierle), Florian Brosi, Ron Räpple (65. Paul Arnold), Emil Arnold (61. Wabundo Emordi).

Mit Kantersieg an Spitze katapultiert

Der Ball gehört mir! Marie Pfaffeneder (links) lässt keine Zweifel aufkommen.

11. September 2018
SV Horrheim - TSV Ludwigsburg 9:0 (4:0)
Fußballerinnen des SV Horrheim gewinnen Auftaktspiel der Regionenliga 2 gegen TSV Ludwigsburg -
Für die Regionenliga-Fußballerinnen des SV Horrheim war das erste Heimspiel der Saison ein Auftakt nach Maß. Die Mannschaft von Trainer Markus Messirek hat am Sonntag mit 9:0 (4:0) gegen den TSV Ludwigsburg gewonnen. Damit ist die Revanche geglückt. „Das war eine supergute Mannschaftsleistung“, sagt der Übungsleiter der Horrheimerinnen. „Ich bin sehr zufrieden.“ Mit dem 9:0-Sieg haben sich die Kickerinnen von der Metter zugleich die Spitzenposition der Regionenliga 2 erobert – der zweithöchste Sieg am ersten Spieltag gelang dem TSV Münchingen II mit dem 4:1 gegen den FSV Oßweil. Doch nicht nur das Ergebnis ist es, was den SVH-Trainer zuversichtlich stimmt. „Die Mannschaft hat es so umgesetzt, wie ich es vorgegeben hatte. Wir wollten den Druck hoch halten, schöne Bälle spielen, mit Doppelpässen agieren und unsere Chancen nutzen“, berichtet Messirek. Und das habe genau so funktioniert. „Acht der Treffer sind sauber übers Mittelfeld herausgespielt worden“, sagt er. „Und jedes Mal ist der Ball in die Gasse gekommen.“ Die Gäste aus Ludwigsburg waren mit dem Auftreten des Vorjahresdritten überfordert. Im Rückspiel der vergangenen Saison hatten sie dem SVH noch ein 1:1 abgetrotzt, was die Horrheimerinnen später die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation kostete. Ein Grund mehr, dieses Mal von Anfang an nichts anbrennen zu lassen. Romy Bahmer, Lena Müller, Marie Pfaffeneder und erneut Bahmer schraubten das Ergebnis schon in der ersten Spielhälfte dermaßen in die Höhe, dass ein Aufbäumen TSV Ludwigsburg aussichtslos erschien. „Wir haben 90 Minuten lang die Oberhand behalten“, sagt Messirek. Doch die Spannung sei im Lauf des zweiten Durchgangs verloren gegangen, gibt er zu: „Am Ende haben wir es runtergespielt.“ Weitere Treffer von Lena Müller, Marie Pfaffeneder und ein Doppelpack von Nadine Pfaffeneder bauten die Führung auf 8:0 aus. Den letzten Treffer erzielte die erst in der 70. Minute eingewechselte Alena Sinn per Foulelfmeter. „Marie Pfaffeneder war gefoult worden“, berichtet Messirek. „Sie haben es unter sich ausgemacht, wer schießt, und Alena hat sich getraut.“ Das Auftaktspiel gegen den TSV Ludwigsburg war aus mehreren Gründen wichtig für die Horrheimerinnen. Zum einen haben sie die Scharte aus der Vorsaison ausgewetzt. Zum anderen hat der Übungsleiter angesichts der Kräfteverhältnisse im ersten Punktspiel nach der Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen ein paar Dinge ausprobieren können. „Wir haben das Passspiel so gestaltet, wie wir es im Training favorisiert haben“, sagt Messirek. „Das haben wir im Mittelfeld ausprobiert und auch angewendet. Und das bringt uns am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen die SGM Heumaden/Sillenbuch/Eintracht bestimmt weiter.“ Der Sechste des Vorjahres hat in seinem Auftaktspiel einen 1:0-Sieg beim FSV 08 Bissingen geholt – jener Mannschaft, die an Stelle des SV Horrheim das Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga bestritten hat.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke (80. Anna Winkler) – Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (70. Alena Sinn), Romy Bahmer, Anna Zündel (77. Sarah Kargl), Nadine Pfaffeneder, Juliane Friedmann, Anna-Lena Collmer, Lena Müller (75. Jule Götz).

"Der Platz war eine Katastrophe"

10. September 2018
FV Markgröningen - SV Horrheim 4:1 (1:0)
„Der Platz in Markgröningen war eine Katastrophe. Er war sehr holprig und schwer zu bespielen“, sagt SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. Die schweren Platzverhältnisse wurden den Gästen auch direkt zum Verhängnis. In der vierten Spielminute misslang den Horrheimern ein Klärungsversuch am eigenen Strafraum. Der Markgröninger Stürmer schnappte sich dann den Ball und schob zum 1:0 ein. Im weiteren Verlauf kam der SVH in Person von Sascha Berger zu einer guten Chance. Ein guter Schuss aus nähe des Strafraums wurde aber vom Markgröninger Torwart aus dem Eck gefischt. „In der Halbzeitpause konnte ich meinen Spielern nur mitgeben, dass sie probieren sollen, über lange Bälle das Spiel zu gestalten“, sagt Hilgenberg. Bereits in der 47. Spielminute tankte sich Ron Räpple über die rechte Seite durch und zog auf Höhe des Strafraums ab. Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse sprang der Ball unhaltbar auf dem Boden auf und ins Tor – 1:1. Wiederum zwei Minuten später unterschätzten die Horrheimer Innenverteidiger einen langen Ball, so dass sich ein Markgröninger Mittelfeldspieler den Ball hinter der Kette holte und zur erneuten Führung der Gastgeber einschob. In den Schlussminuten mussten die Gäste hinten aufmachen und versuchten, die Markgröninger vorne unter Druck zu setzen. Dennoch war es wieder der Platz, der ihnen da einen Strich durch die Rechnung machte. In der 70. Spielminute versprang im Horrheimer Mittelfeld der Ball, wodurch die Markgröninger nur den Ball schnell durchstecken mussten, um dann auf 3:1 zu erhöhen. Kurz vor Schluss setzten die Markgröninger dann mit dem 4:1 den Schlusspunkt. „Wenn man ein Spiel nur mit langen Bällen aufziehen kann, hat das leider nichts mehr mit Fußball zu tun“, sagt Hilgenberg. „Dennoch muss man dieses Spiel mit der richtigen Einstellung angehen und dann auch gewinnen.“

SV Horrheim: Christian Aspirion – Oliver Seidel, Jovan Gazinkovski (65. Mario Werthwein), Pascal Kohler (70. Florian Palesch), Marco Burkhardt, Philipp Hachtel, Sascha Berger, Emil Arnold (40. Wabundo Emordi), Daniel Stierle, Ron Räpple, Jan Maier.

VfB reicht dreimalige Führung nicht

02. September 2018
SV Horrheim - VFB Vaihingen 3:3 (1:2)
Horrheim zeigt Moral und holt gegen Vaihingen ein 3:3 (1:2) – Asprion hält in 82. Minute Foulfelfmeter von Rähmer -
Sergej Hilgenberg hat mit dem 3:3 (1:2) seines SV Horrheim gegen den VfB Vaihingen etwas besser leben können als Sven Adamovic. „Es zeichnet uns in der Zwischenzeit aus, dass wir uns auch von Rückständen nicht aus der Ruhe bringen lassen“, berichtet der SVH-Trainer. Adamovic war dagegen angefressen: „Wir waren selbst schuld, dass wir nur ein Unentschieden holten.“ » mehr

SVH gewinnt nach zähem Spiel mit 3:0

19. August 2018
SV Horrheim - Hohenhaslach/Freudental II 3:0 (0:0)
Ein bis dahin sehr zähes Spiel nahm in der 65. Minute eine Wendung. Nach einem Querpass in den Strafraum der Gäste war Sascha Berger zur Stelle und sorgte mit einem Schuss ins lange Eck für die Horrheimer Führung. Zehn Minuten später nutzten die Gastgeber die Räume hinter der Freudentaler Verteidigungskette, so dass Florian Palesch nach einem Konter frei auf das gegnerische Tor zulief und eiskalt auf 2:0 erhöhte. Das 3:0 fiel in der 89. Spielminute als Sascha Berger eine Flanke von der Außenbahn nutzte und per Direktabnahme zum 3:0-Enstand verwertete.

SV Horrheim: Christian Asprion – Jovan Gazinkovski, Mario Werthwein, Pascal Kohler, Wabundo Emordi (55. Marius Kohler), Philipp Hachtel, Hannes Widmann (70. Florian Palesch), Jan Maier, Jan Rückher (20. Sascha Berger), Ron Räpple, Simon Kiefer (75. Paul Arnold).

Vorschau: Horrheim jetzt schon hungrig

17. August 2018
Sergej Hilgenberg freut sich auf den Saisonstart. Der SVH-Trainer trifft mit seinem SV Horrheim zunächst mit der SGM Hohenhaslach/Freudental II und dem SV Kaman Bönnigheim II auf zwei zweite Mannschaften. „Das ist wirklich gut. Da haben wir eine gute Chance, gut reinzukommen und uns Selbstvertrauen zu holen“, berichtet der Übungsleiter. Am dritten Spieltag kommt es dann zum Duell mit dem VfB Vaihingen. Hilgenberg: „Da sieht man, wo wir genau stehen.“ Denn das Ziel der Horrheimer ist ambitioniert. Nach drei fünften Plätzen in Folge soll es nun weiter nach oben gehen. „Wir wollen um den Aufstieg mitspielen. Das Ziel kam von den Jungs“, berichtet Hilgenberg. „Eigentlich hatte ich vor drei Jahren gesagt, als ich den Job als Trainer übernommen habe, ich mache das drei Jahre lang. Doch jetzt sind die Jungs zu mir gekommen und haben gesagt: , Komm, lass uns zusammen aufsteigen.‘“ Da konnte der Übungsleiter fast nicht anders als noch mindestens eine vierte Saison dranzuhängen. Dass der Trainer eine Mannschaft zusammen hat, die dieses Ziel auch durchaus umsetzen kann, hat man bereits in der zweiten Saisonhälfte gesehen. Zwar kamen die Horrheimer mit drei Niederlagen in Folge gegen den TSV Großglattbach, die SGM Hohenhaslach/Freudental und die SGM Sachsenheim aus der Winterpause. Doch in der Folge ließen sie nur noch bei den Unentschieden bei der SGM Roßwag/Mühlhausen und beim TSV Ensingen sowie beim Ausrutscher beim TSV Nussdorf II (2:3) Punkte liegen. „Man hat schon in der Rückrunde gesehen, dass die Jungs richtig heiß sind. Und wir haben mit Ron Räpple und Jovan Gazinkovski sowie den eigenen A-Junioren gute Neuzugänge“, berichtet Hilgenberg. „Wir haben einen enormen Konkurrenzkampf. Wenn einer mal nicht funktioniert, kann ich ihn rausnehmen. Es ist auch im Training ein ganz anderes Tempo drin, was wiederum jedem zugutekommt.“ Darüber hinaus profitiert der Übungsleiter in der täglichen Arbeit davon, dass jetzt lauter Spieler aus den A-Junioren herauswachsen, die Hilgenberg selbst einmal vor Jahren in der Jugend trainiert hat. Die Anpassung an das System des Trainers geht deshalb leichter. Dabei baut Hilgenberg nicht auf die eine taktische Ausrichtung. „Ich schaue immer, welche Spieler ich zur Verfügung habe und wie ich sie am besten einsetzen kann. So haben wir in der Rückrunde in der Regel mit einer Dreier-Abwehrkette und zwei Stürmern gespielt, um vorne noch mehr Druck zu entwickeln. Dabei bin ich ein Fan der Viererkette“, berichtet der Übungsleiter. Doch egal mit welcher taktischen Aufstellung die Horrheimer auflaufen, eines ist immer gewiss: Sie wollen im Zentrum kompakt sein, um dem jeweiligen Gegner zu zeigen, dass es dort kein Durchkommen gibt.“

Vorbereitung: Horrheim fertigt Sachsenheim ab

11. August 2018
Dass mit dem SV Horrheim in der neuen Saison in der Fußball-Kreisliga B 7 zu rechnen ist, hat er am Donnerstagabend beweisen. Die Mannschaft von Trainer Sergej Hilgenberg schoss den amtierenden B-7-Meister SGM Sachsenheim mit 4:0 (3:0) ab. Die Gäste mussten allerdings auf einige Leistungsträger verzichten. Den Torreigen beim 4:0-Sieg des SV Horrheim gegen die SGM Sachsenheim eröffnete Daniel Stierle in der 19. Minute. Nur acht Zeigerumdrehungen später legte Pascal Kohler zum 2:0 nach (27.). Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Ron Räpple auf 3:0 (40.). Nachdem vor allem SVH-Trainer Sergej Hilgenberg, aber auch sein Gegenüber Timo Schlayer kräftig durchgewechselt hatten, litt der Spielfluss etwas. Erst in der Schlussphase waren die Horrheimer erneut erfolgreich. Emil Arnold stellte in der 80. Minute den Endstand von 4:0 her.

Vorschau Kreisliga B7 Saison 2018/19

Der SV Horrheim (rechts Florian Brosi) hat sich auf die Fahnen geschrieben, einen der Spitzenplätze in der B 7 zu erkämpfen.

11. August 2018
Hilgenberg wechselt wie Handballtrainer - „Wir wollen nach drei fünften Plätzen oben angreifen“ Der SV Horrheim durfte sich in der vergangenen Saison mit dem inoffiziellen Titel Best of the Rest schmücken – bestes Team hinter den vier Mannschaften, die um die beiden Aufstiegsplätze gekämpft haben. Das war vielleicht auch der Grund, weshalb Trainer Sergej Hilgenberg noch ein viertes Jahr drangehängt hat. Denn mit Meister SGM Sachsenheim und dem Dritten SGMHohenhaslach/Freudental haben zwei der Topteams die Kreisliga B 7 in Richtung A-Klasse verlassen. „Eigentlich habe ich damals das Traineramt übernommen mit der Ansage, ich mache das drei Jahre lang. Doch jetzt sind die Jungs auf mich zugekommen: ,Lass uns gemeinsam aufsteigen‘“, berichtet Hilgenberg. Da konnte der Übungsleiter nicht widerstehen. Im vierten Jahr, in dem er in der Verantwortung ist, soll endlich mal mehr rausspringen als der fünfte Platz, den der SVH in den vergangenen drei Spielzeiten jeweils erreicht hat. „Es steigen auch die eigenen Erwartungen. Und man hat schon in der Rückrunde gesehen, dass die Jungs heiß sind. Jetzt kommen auch noch gute Neuzugänge wie Ron Räpple, Jovan Gazinkovski und die Spieler aus der eigenen Jugend hinzu. Wir werden angreifen“, erklärt der SVH-Trainer. Die Marschroute, wie dieses Ziel erreicht werden soll, ist klar umrissen. „Wir wollen im Zentrum kompakt sein und die Gegner zwingen, den langen Pass zu spielen. Außerdem will ich pressen lassen. Und wenn wir den Ball haben, soll es schnell gehen. Mit unseren schnellen Spielern wie Sascha Berger, Hannes Widmann, Ron Räpple oder Jovan Gazinkovski sollte das möglich sein“, erzählt Hilgenberg. In der Vorbereitung bestand aber noch eine große Baustelle. „Wir müssen so pressen, dass der Gegner den langen Ball nicht punktgenau spielen kann. Da müssen wir dann aber auch mit dem Kopf bei der Sache sein und richtig verschieben“, berichtet der SVH Übungsleiter. „Wenn nur einer pennt, spielt der Gegner locker durchs Zentrum – und wir sind wahrscheinlich vor dem eigenen Strafraum in Unterzahl.“ Doch Hilgenberg hat eine gute Möglichkeit gefunden, wie er solche Nachlässigkeiten unterbinden kann. Durch die Möglichkeit des Rückwechsels kann er Spieler beliebig oft vom Feld nehmen und wieder reinschmeißen – fast so wie ein Basketball- oder Handballtrainer. „Wir haben ein immer noch extrem junges Team. Die Jungs brauchen immer mal wieder Erklärungen. Und durch die Möglichkeit des Rückwechsels kann ich sie an die Seitenlinie holen, mit ihnen kurz etwas durchsprechen und sie darauf hinweisen, wie es zum Beispiel ein anderer Spieler macht. Und auch wenn sich die Gegner oder die Fans der Gegner aufregen: Wenn ich die Chance dazu habe, warum soll ich sie nicht nutzen?“.

TRAINER: Sergej Hilgenberg (seit Saison 2015/16)
TOR: Nicholas Arndt
ABWEHR: Felix Abel, Marco Burkhardt, Pascal Kohler, Paul Arnold, Oliver Seidel, Mario Werthwein, Yücel Bayramoglu, Martin Fritz, David Plesch, Mario Vehlgut
MITTELFELD: Jan Maier, Simon Kiefer, Dominik Haydl, Philipp Hachtel, Daniel Stierle, Florian Palesch, Jonas Hachtel, Max Schiefer, Thomas Trinkl, Andre Faigle, Fabian Abel
ANGRIFF: Sascha Berger, Ron Räpple, Marius Kohler, Alexander Heine, Jan Rückher, Maxi Seidel, Hannes Widmann
ZUGÄNGE: Ron Räpple (VfB Vaihingen), Jovan Gazinkovski (TSV Enzweihingen)
ABGÄNGE: Modou Gueye (FC Gündelbach)
SAISONZIEL: Top vier
MEISTERSCHAFTFAVORIT: VfB Vaihingen, FV Markgröningen

Vorschau Regionenliga 2 Saison 2018/19

Lena Müller (Mitte) ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel des SV Horrheim.

11. August 2018
Neuer Anlauf in Regionenliga - Frauenteam des Vorjahresdritten SV Horrheim hat sich erneut verstärkt - Die Fußballerinnen des SV Horrheim sind in der Vorsaison auf der Zielgeraden noch abgefangen worden. Als Dritter der Regionenliga 2 durften sie nicht in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga kämpfen. Seit vier Wochen sind sie schon wieder im Training, um in der neuen Runde zum nächsten Angriff auf die Tabellenspitze zu blasen. „Wir haben eine gute Truppe beieinander, mit der wir gut mitspielen können“, sagt Trainer Markus Messirek. „Die Mannschaft hat sich durch einige Jugendliche und zwei neue Mitspielerinnen, die schon höherklassig aktiv waren, gut verstärkt.“ Dass mit den Horrheimerinnen auch in der Saison zu rechnen sein wird, haben sie schon bei ihren ersten Auftritten mit dem neu zusammengestellten Team gezeigt. „Die ersten Spiele haben wir hinter uns“, sagt Messirek. Nach einer Turnierteilnahme in Mühlacker gab es das Kräftemessen mit dem FC Biegelkicker Erdmannhausen, das mit einer 1:2- Niederlage des SV Horrheim endete. „Ich glaube, das war die Landesliga-Mannschaft“, sagt Messirek. „Die ersten Eindrücke von unserem Team einschließlich der neuen Mitspielerinnen waren gut.“ Vor einer Woche ließen die Horrheimerinnen einen 3:0-Sieg gegen Ottmarsheim folgen. Die Staffel der Regionenliga schätzt der Horrheimer Trainer nicht stärker ein als vor Jahresfrist. Die meisten Gegner in der Staffel kennt Messirek aus den Partien der Vorsaison und urteilt: „Das ist recht ausgeglichen. Remseck/Pattonville ist zu uns aufgestiegen. Das ist keine Übermannschaft. Ich habe den FC in einem Pokalspiel gegen Bissingen gesehen Beim SV Horrheim hat der Übungsleiter über die Sommerpause keine grundlegenden Änderungen oder Symstemumstellungen vorgenommen. „Taktisch wollen wir verfestigen, was wir schon gelernt haben, und nur ein paar Kleinigkeiten neu einführen“, sagt er. „Der Schwerpunkt der Vorbereitung liegt auf dem schnellen Ballspiel – schnelle Verarbeitung und schnelle Züge nach vorne – und natürlich auf der Fitness.“ Ein Trainingslager im herkömmlichen Sinn gibt es beim SVH in diesem Sommer aber nicht. Messirek: „Wegfahren werden wir nicht. Aber vielleicht gibt es ein Trainingswochenende in Horrheim.“ Bis seine Kickerinnen fit für die Runde sein müssen, hat der Übungsleiter aber noch ein paar Wochen Zeit. Die Regionenliga beginnt am 9. September. Dass als erster Gegner der neuen Saison gleich der TSV Ludwigsburg auf den SVH wartet, ist für Messirek eine besondere Konstellation. „Daheim gegen Ludwigsburg zu spielen, ist ein guter Einstieg“, sagt er. „Da haben wir etwas gutzumachen. Kurz vor Saisonende hat uns das 1:1 gegen Ludwigsburg den möglichen Aufstieg gekostet.“

TRAINER: Markus Messirek (seit Saison 2015/2016)
TOR: Hannah Schmidtke, Tabea Kasper
ABWEHR: Anna-Lena Colmer, Juliane Friedmann, Cheyenne Kust, Luisa Pfeifer, Anna Zündel, Ayla Tiefenbach
MITTELFELD: Kerstin Englert, Sabrina Frommeld, Jule Götz, Sabrina Müller, Marie Pfaffeneder, Nadine Pfaffeneder
ANGRIFF: Romy Bahmer, Maya Cords, Lena Müller, Lea Ruof, Alani Tiefenbach
ZUGÄNGE: Tabea Kasper, Cheyenne Kust, Lea Ruof (eigene B-Juniorinnen), Sabrina Frommeld (Dürrenzimmern), Jule Götz (Löchgau)
ABGÄNGE: Keine
SAISONZIEL: Platz eins bis drei
MEISTERSCHAFTFAVORIT: Keine Angabe

Vorschau Bezirksliga Saison 2018/19

Lisa Hennig will den Sprung von den B-Juniorinnen zu den Aktiven beim SV Horrheim II schaffen.

11. August 2018
SV Horrheimmeldet auch in der Bezirksliga - Mit zweiter Mannschaft sollen alle Spielerinnen aus dem großen Kader Einsatzzeit bekommen - Als erster Verein hat der SV Horrheim in dieser Saison eine zweite Frauenmannschaft angemeldet. Das Team in der Bezirksliga soll all denen Spielerinnen Einsatzzeiten ermöglichen, die in der Regionenliga nicht viel oder gar nicht zum Zug kommen werden. „Es sind in den vergangenen Jahren so viele aus der Jugend gekommen, dass wir uns entschlossen haben, eine zweite Mannschaft zu melden“, sagt Joachim Müller. Er ist im SVH-Trainerteam schwerpunktmäßig für die Fußballerinnen in der Bezirksliga zuständig. Cheftrainer ist Markus Messirek. Torwarttrainer Philipp Hachtel unterstützt Müller bei Bedarf – vor allem bei Auswärtsspielen, wenn sich die Trainer auf beide Mannschaften aufteilen müssen. „Es wird einen Stammkader der zweiten Mannschaft geben“, sagt Müller. „Aber bis auf ein paar Spielerinnen, die aus Freizeit- oder Arbeitsgründen bewusst in der Bezirksliga spielen wollen, hat je nach Situation jede die Chance auf die erste Mannschaft.“ Die solle dadurch gestärkt werden, dass diejenigen, die bei Bedarf in der Regionenliga aushelfen, in der Bezirksliga selbst an einem regelmäßigen Spielbetrieb teilnehmen. Dass der Frauenfußball in Horrheim so stark wächst, liegt zum einen an der Jugendarbeit, die der SVH seit Jahren leistet. Doch auch Messirek als Trainer der Aktiven hat seinen Anteil daran. „So einen wie den ,Messi‘ muss man auch erst einmal haben“, sagt Müller. „Er ist eine große Konstante und hat sich in den Jahren im Frauenfußball einen Namen gemacht.“ Die Breite des Kaders in Horrheim dürfte es auch ermöglichen, dass die Reserve in der Bezirksliga ebenfalls mit voller Mannschaftsstärke aufläuft und nicht im Flex-Modus zu neunt antreten wird. „Wenn nichts Besonderes passiert, dann reicht es“, sagt Müller und verweist darüber hinaus auf einige Jugendspielerinnen, die aufgrund ihres Alters ebenfalls schon bei den Frauen eingesetzt werden könnten. „Wahrscheinlich ist es so, dass wir sagen können: ,Wer trainiert, der spielt.‘ Spielerinnen gibt es genügend.“ Für Horrheim II beginnt die Saison am 23. September mit einem Heimspiel gegen den FV Roßwag, der sich durch die Zugänge aus Großglattbach und Nussdorf erheblich verstärkt hat. Davon lässt sich das frisch gegründete Team aber nicht abschrecken. Als Saisonziel geben die Verantwortlichen Platz drei bis fünf aus. Trainiert wird nach dem gleichen System und gemeinsam mit der ersten Mannschaft. So dass die Spielerinnen der zweiten als echte Reserve nahtlos einspringen können.

Vorbereitung: Horrheim spielt unentschieden

04. August 2018
SV Horrheim und der amtierende B-6-Meister VfB Tamm 2:2 (1:0) trennen sich unentschieden - beim 2:2 des SV Horrheim gegen den VfB Tamm brachte Philipp Hachtel die Gastgeber fast zum perfekten Zeitpunkt in Führung. Er traf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+2). Doch die Tammer zeigten sich nicht geschockt. Der ehemalige Sersheimer Peter Maginot glich in der 47. Minute aus. Auch den erneuten Führungstreffer für den SVH durch Simon Kiefer (66.) per Elfmeter konterten die Tammer durch Patrick Müller (72.) schnell wieder.

„Die Gegnerinnen sind vom Kopf schneller“

Horrheims Sina Röhm (links) wird im Spiel gegen die B-Juniorinnen der TSG 1899 Hoffenheim hart angegangen.

18. Juli 2018
B-Juniorinnen des SV Horrheim misst sich mit Bundesligisten - SVH ist in der Regel guter Gastgeber beim eigenen Turnier - Ein Mal gegen einen Bundesligisten spielen - für die B-Juniorinnen des SV Horrheim ist dieser Traum wahr geworden. Die Nachwuchsfußballerinnen haben sich beim eigenen Turnier, dem Aera-Cup, unter anderem mit der TSG 1899 Hoffenheim oder dem SV Alberweiler gemessen. Und sahen dabei gar nicht so schlecht aus. „Wir sind doch auch talentiert“; sagt Lana Pietsch voller Selbstvertrauen. „Der einzige Unterschied ist, dass die Bundesligaspielerinnen mehr trainieren.“ Sina Röhm hat aber noch einen weiteren Unterschied ausgemacht: „Die Bundesligaspielerinnen sind vom Kopf viel schneller als wir.“ Und SVH-Trainer Kevin Reiner ergänzt: „Einige meiner Spielerinnen haben zu viel Respekt. Denen geht das Zäpfle. Wenn das Spiel aber angefangen hat, merken sie schnell, dass es gar nicht so schlimm ist. Beim Gegner kicken auch nur Mädchen, die wie jeder andere auch in einem Bett schlafen, zur Schule gehen und nur mit Wasser kochen.“ Und so schlecht sahen die B-Juniorinnen des SV Horrheim beim eigenen Turnier, dem dritten Aera-Cup, nicht gegen die deutlich höher spielende Konkurrenz aus. Gegen den Bundesligisten SV Alberweiler gelang den SVH-Nachwuchsfußballerinnen, die sich mit Torfrau Maya Cords sowie den Feldspielerinnen Alani Tiefenbach, Lena Müller und Romy Bahmer von den Frauen verstärkt hatten, bei der 1:2-Niederlage der erste Treffer im Turnier. „Das war unser Ziel in diesem Jahr. Letztes Jahr haben wir zwar sogar einen Sieg eingefahren. Das wurde dieses Mal aber schwierig“, erklärt Reiner.

Gegen späteren Turniersieger Hoffenheim gelingt erster Punkt

Im darauf folgenden Spiel holten die Horrheimerinnen sogar den ersten Punkt. Der „größten Herausforderung“ (SVH-Mittelstürmerin Antonia Lutz), die TSG 1899 Hoffenheim, trotzten die Gastgeberinnen ein 0:0-Unentschieden ab. Wenig später ließen sie gegen den Oberligisten FV Löchgau ein 1:1 folgen. Dem Bayernligisten FC Ingolstadt mussten sie sich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Nur gegen den Meister der Südstaffel der Bundesliga und DM-Halbfinalisten SC Freiburg waren sie beim 0:3 mehr oder weniger chancenlos. Somit wurden die Horrheimerinnen, die allerdings auch außer Konkurrenz antraten, Letzte. Der Turniersieg ging an die TSG 1899 Hoffenheim vor dem SC Freiburg und dem SV Alberweiler. Dennoch zog SVH-Mittelstürmerin Antonia Fuchs ein positives Fazit: „Gegen solche Mannschaften zu spielen ist eine große Herausforderung. Aber eigentlich sollten wir uns glücklich schätzen. Die Spielerinnen schaffen es vielleicht irgendwann in die Frauen-Bundesliga oder werden sogar Nationalspielerinnen. Dann kann man sagen, man hat schon ein Mal gegen sie gespielt.“

Welchen Reiz das B-Juniorinnen-Teilnehmerfeld hat, zeigt die Tatsache, dass der SVH mehrere Anfragen von Mannschaften aus der Region hatte, die allerdings nicht berücksichtigt werden konnten. Damit die Teams im nächsten Jahr vielleicht in das begehrte Feld kommen, haben die meisten in den jüngeren Altersklassen der C-, D- und E-Juniorinnen Mannschaften gemeldet. „Vielleicht richten wir im nächsten Jahr zwei Wochen vor dem Aera-Cup ein Qualifikationsturnier aus. Der Gewinner bekommt dann einen Startplatz im B-Juniorinnen-Turnier“, macht Horrheims Jugendleiter Reiner Ruser den Clubs Hoffnung, dass mindestens einer im nächsten Sommer auch gegen B-Juniorinnen-Bundesligisten spielen darf.

Ganz ohne Niederlage blieben die C-Juniorinnen des Gastgebers. In ihrer Vorrundengruppe teilten sich die Horrheimerinnen gegen alle Gegnerinnen die Punkte – 0:0 gegen die SpVgg Oedheim, 0:0 gegen den SV Leingarten, 1:1 gegen den FC Ellwangen, wobei der SVH erst in der Schlussminute den Ausgleich kassierte, sowie 1:1 gegen die VfL Sindelfingen Ladies. Den Sieg holten sie dann im Spiel um Platz sieben nach, nachdem die vier Punkte nur zu Rang vier in ihrer Vorrundengruppe gereicht hatte. Im Platzierungsspiel bezwangen die Horrheimerinnen den Nachwuchs des Landesligisten SV Sülzbach mit 1:0.

Das gleiche Kunststück gelang fast auch den D-Juniorinnen. Auch sie spielten in ihrer Vorrundengruppe jeweils unentschieden - 0:0 gegen den TGV Dürrenzimmern, 1:1 gegen den SV Leonberg/Eltingen, 0:0 gegen die SGM Nufringen/Gärtringen, 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim sowie 0:0 gegen den TSV Talheim. Im Spiel um Platz fünf mussten sich die Horrheimerinnen allerdings dem TSV Weinsberg mit 1:4 geschlagen geben.

E-Juniorinnen müssen sich erst im Finale geschlagen geben

Beinahe sogar Turniersieger wäre der SV Horrheim bei den E-Juniorinnen geworden. Nachdem die SVH-Nachwuchsfußballerinnen in der Vorrunde vier Mal gesiegt hatten - 5:0 gegen den TSV Schwieberdingen, 3:1 gegen den FSV 08 Bissingen II, 4:0 gegen den SV Sülzbach und 2:1 gegen den SB Asperg - sowie ein Mal unentschieden gespielt hatten – 2:2 gegen den FC Biegelkicker Erdmannhausen – und auch im Halbfinale dem TSV Weinsberg mit 6:1 keine Chance gelassen hatten, zogen die Horrheimerinnen im Endspiel gegen den TGV Dürrenzimmern mit 2:7 den Kürzeren.

Im Großen und Ganzen präsentierten sich die Horrheimer allerdings als gute Gastgeber. Bis auf die E-Juniorinnen verpassten alle Mannschaften des SVH jeweils das Halbfinale. Die C-Junioren der SGM Horrheim/Ensingen/Gündelbach wurden Vierte. Die D-Junioren der SGM Horrheim/Ensingen/Kleinglattbach belegten den fünften Platz. Für die E-Junioren der SGM Horrheim/Ensingen war im Viertelfinale Endstation. Die F1-Junioren der SGM Horrheim/Ensingen verloren das Spiel um Platz fünf. Und bei den Bambini, die offiziell als F3-Junioren liefen, damit die Spiele gewertet werden durften, wurde der SV Horrheim Sechster.

Ron Räpple kehrt zurück zum SVH

Ron Räpple (links) kehrt zurück zum SVH.

07. Juli 2018
Ron Räpple hat schon einmal – in der zweiten Saisonhälfte der Spielzeit 2016/2017 – das Trikot des SV Horrheim getragen. Nun hat sich der Stürmer wieder dem SVH angeschlossen.

Zugänge: Ron Räpple (VfB Vaihingen), Jovan Gazinkovski (TSV Enzweihingen), Wabuno Emordi (Philippsburg), Hannes Widmann, Thomas Trinkl, Yücel Bayramoglu, Marius Kohler (alle eigene A-Junioren). Abgänge: Modou Gueye (FC Gündelbach).

Aufstiegsrelegation im letzten Spiel verpasst

12. Juni 2018
FSV 08 Bissingen - SV Horrheim 2:1 (1:0)
Fußballerinnen des SV Horrheim verlieren bei Verfolger FSV 08 Bissingen mit 1:2 (0:1) und rutschen auf dritten Platz der Abschlusstabelle
- Es war nicht der Tag des SV Horrheim. Am letzten Spieltag der Regionenliga 2 haben die Fußballerinnen um Trainer Markus Messirek noch die Chance auf den direkten Durchmarsch in die Landesliga verspielt. Durch die 1:2 (0:1)-Niederlage beim FSV 08 Bissingen wurden die Horrheimerinnen in der Tabelle durch die Bissingerinnen noch von Platz zwei verdrängt. » mehr

Horrheim lässt Ensingen hinter sich

10. Juni 2018
TSV Ensingen - SV Horrheim 1:1 (0:1)
SVH verteidigt Ein-Punkt-Vorsprung in der Tabelle auf TSV durch 1:1 (1:0)-Unentschieden im direkten Duell -
Best of the rest – dieser inoffizielle Titel geht in der Fußball-Kreisliga B 7 an den SV Horrheim. Die Mannschaft von Trainer Sergej Hilgenberg holte beim TSV Ensingen ein 1:1 (1:0) und schließt somit die Runde als bestes Team hinter Meister Sachsenheim sowie den drei Mannschaften, die um den Relegationsplatz gekämpft haben, als Fünfter ab. » mehr

Horrheim schießt sich warm fürs Endspiel

05. Juni 2018
SV Horrheim - SGM Merklingen/Heimerdingen/Hirschlanden 6:3 (4:1)
6:3 nach 6:1-Führung gegen das Schlusslicht – Am Sonntag geht es bei 08 Bissingen um Platz zwei -
Der SV Horrheim hat seine Pflichtaufgabe gegen die SGM Merklingen/Heimerdingen/Hirschlanden erfüllt. Die Mannschaft von Trainer Markus Messirek hat gegen das Schlusslicht der Frauenfußball-Regionenliga 2 mit 6:3 (4:1) gewonnen und damit alles für das Endspiel um den zweiten Platz am nächsten Sonntag (11 Uhr) bereitet. Mit einem Unentschieden beim aktuellen Vierten FSV 08 Bissingen können sich die Horrheimerinnen die Chance auf den Durchmarsch in die Landesliga über die Relegation offenhalten. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass sie die Vizemeisterschaft hinter der TSVgg Plattenhardt bereits sicher hätten, hätten sie nicht zwei Punkte beim 1:1 beim Viertletzten TSV Ludwigsburg liegen gelassen. „Die Vorfreude, dass wir ein echtes Endspiel haben, überwiegt“, erklärt Messirek. „Jetzt hoffen wir nur, dass auch ein paar Fans den Weg an den Bruchwald finden und uns unterstützen.“ Allerdings muss der SVH-Trainer auf Romy Bahmer, „einen meiner Dreh- und Angelpunkte in der Offensive verzichten“ (Messirek). Sie ist beruflich verhindert. Gegen den Tabellenletzten SGM Merklingen/Heimerdingen/Hirschlanden ließen die Horrheimerinnen so gut wie nichts anbrennen. „Die Gäste sind nur kurzzeitig etwas ins Spiel gekommen, als sie den 1:1-Ausgleich erzielt haben“, berichtet Messirek. „Wir hatten die Partie aber schnell wieder im Griff.“ Zum Zeitpunkt des Treffers von Sarah Leber (15. Minute) hätten die Horrheimerinnen aber schon höher führen könne. Doch Marie Pfaffeneder prüfte nur die Standfestigkeit des Pfosten, so dass das Tor von Maya Cords der einzige Treffer des SVH geblieben war. Marie Pfaffeneder brachte die Gastgeberinnen aber nur sieben Minuten nach dem Ausgleich wieder in Führung (22.). Und mit einem Doppelschlag in der 31. und 34. Minute sorgten zunächst Nadine Pfaffeneder und dann erneut Marie Pfaffeneder für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit gab Messirek auch den Ersatzspielerinnen vermehrt Einsatzzeiten. „Nach dem Seitenwechsel waren dann das Tempo und der Druck weniger. Man hat schon gesehen, dass wir in der ersten Hälfte noch mit der Stammelf gespielt haben“, erzählt der SVH-Übungsleiter. „Angebrannt ist aber kaum etwas, auch wenn wir in der Abwehr nicht mehr ganz so sicher gestanden sind wie noch vor der Pause.“ Aber wenn die Gäste einmal gefährlich vor dem Horrheimer Kasten auftauchten, war Ersatztorfrau Tabea Kraft zur Stelle. „Bei den beiden Gegentoren von Sabrina Schulz (80.) und Linda Klug (83.) in der Schlussphase war sie dann machtlos“, erklärt Messirek. Bei beiden Treffern hatten sich die Gäste durch das Mittelfeld gespielt. „Und wir waren einfach stehen geblieben“, ärgert sich Messirek. Die beiden Treffer waren aber nur Ergebniskosmetik. Denn Juliane Friedmann hatte in der 67. Minute per Elfmeter auf 5:1 erhöht. Sie war selbst im Strafraum von den Füßen geholt worden. Nur fünf Minuten später hatte Anna-Lena Collmer das 6:1 nachgelegt (72.).

SV Horrheim: Hannah Schmidtke (46. Tabea Kraft) – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Marie Pfaffeneder (87. Jule Götz), Sabrina Müller, Anna-Lena Collmer, Maya Cords (46. Kim Aichele), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder (67. Henrike Reinsch), Juliane Friedmann, Lena Müller.

Verdienter Derbysieg

03. Juni 2018
SV Horrheim - FC Gündelbach 3:0 (0:0)
Nur einmal entstand im ersten Durchgang wirklich Gefahr vor einem der beiden Tore. Nach 20 Minuten brach Sascha Berger durch die Gündelbacher Abwehrkette. Doch sein Abschluss war zu unplatziert für Holger Kraft im Gündelbacher Tor. „Wir hatten uns mehr vorgenommen“, sagte SVH-Spielertrainer Sergej Hilgenberg. „Unser ruhiges Passspiel hat überhaupt nicht geklappt.“ In der 51. Minute bedurfte es der Mithilfe des Gegners, dass die Gastgeber doch zur Führung kamen. Kraft ließ einen Flankenball vor die Füße von Sascha Berger fallen, der zum 1:0 einschob. FCG-Trainer Rafael Krupop sah hier den Knackpunkt in der Partie: „Wenn wir den Gegner nicht selbst ins Spiel bringen, geht die Partie vielleicht 0:0 aus. Trotzdem geht die Niederlage in Ordnung.“ In der 56. Minute zeigte der SVH den Fußball, den sich Hilgenberg vorstellt. Nach einer Kombination mit Oliver Seidel erzielte Marco Burkhardt das 2:0. Vor dem 3:0 überspielten Philipp Hachtel und der eingewechselte Hilgenberg per Doppelpass die Gäste-Abwehr, so dass Hachtel nur noch Kraft überwinden musste.

SV Horrheim: Daniel Stierle – Paul Arnold, Felix Abel, Marco Burkhardt (30. Hilgenberg), Philipp Hachtel, Florian Brosi (22. Oliver Seidel), Jan Maier, Sascha Berger, Marius Kohler (50. Yücel Bayramoglu), Pascal Kohler (29. Andre Faigle), Simon Kiefer.

SVH klettert an Ensingen vorbei auf Rang fünf

26. Mai 2018
SV Horrheim - TSV Ensingen 3:2 (0:1)
Für den TSV Ensingen begann die Begegnung mit dem SV Horrheim so, wie sich Trainer Siegfried Blum das vorgestellt hatte. „Wir sind richtig gut reingekommen“, sagt er. „Aber nach dem 1:0 war das Spiel wie abgebrochen. Wir sind nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen und waren im Passspiel zu schwach.“ Dieses 1:0 fiel in der 15. Minute, als Nico Kullmann Kevin Steinl steil schickte und dieser auf Dominik Urbani abgab, der schneller war als sein Gegenspieler und aus fünf Metern einschob. Trotz der Ensinger Schwächephase blieb es bei der knappen Führung. „Unser 2:0 in der 59. Minute war eine Riesenüberraschung“, urteilt Blum. „Es kam aus dem Nichts. Nach einem Eckball stand Max Lohfink frei.“ Doch auch die 2:0-Führung brachte keine Sicherheit ins Ensinger Spiel. „Wir haben den Gegner schalten und walten lassen“, ärgert sich der Gästetrainer. Die Elf von Sergej Hilgenberg schlug nach langer Wartezeit Kapital daraus. Das 1:2 aus 20 Metern durch Jan Maier (63. Minute), der Ausgleich nach einer Flanke aus spitzem Winkel unter die Latte durch Sascha Berger (73.) und schließlich das 3:2 erneut durch Berger in der 76. Minute waren die Folge. Wermutstropfen aus Ensinger Sicht: Der eingewechselte Tobias Urbani musste vom Notarzet abgeholt werden, nachdem er auf den Rücken gefallen war und sich verletzt hatte.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Oliver Seidel (55. Florian Palesch), Mario Werthwein (46. Dominik Haydl), Paul Arnold, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Jan Maier, Sascha Berger, Daniel Stierle (28. Marius Kohler), Mario Vehlgut, Simon Kiefer.

Horrheim feiert Schützenfest in Wiernsheim

22. Mai 2018
TSV Wiernsheim - SV Horrheim 0:7 (0:3)
Ein bisschen haben die Wiernsheimer Sergej Hilgenberg schon Leid getan. „Sie haben immer versucht, Probleme spielerisch zum Beispiel durch Kurzpassspiel zu lösen.Sie haben aber so viele Verletzte, dass sie schauen müssen, dass sie die Saison irgendwie zu Ende bekommen“, berichtet der SVH-Spielertrainer. „Meine Jungs waren dagegen heiß, sich vor den anstehenden gegen Ensingen und Gündelbach eine gute Ausgangslage zu verschaffen.“ Bereits nach sechs Minuten eröffnete Florian Brosi den Torreigen. Hilgenberg: „Es war aber nicht unsere erste Chance.“ In der 27. Minute legte Innenverteidiger Felix Abel nach. Beim 3:0 hätte schon Florian Palesch einnetzen müssen. Doch er schoss Torwart Reinhold Baral an, vom dem der Ball zum vollkommen frei stehenden Brosi prallte (32. Minute). „In der ersten Hälfte hielten die Wiernsheimer aber noch dagegen. Nach dem Seitenwechsel waren sie aber platt“, zollt Hilgenberg dem Gastgeber Respekt. „Und wir haben nur noch mit einer Spitze gespielt, da wir mehr über die Außen spielen wollten, um den Gegner noch mehr zum Laufen zu zwingen.“ Die Horrheimer machten dann innerhalb von knapp einer Viertelstunde alles klar. Philipp Hachtel nach Doppelpass mit Daniel Stierle erhöhte auf 4:0 (60.). Sechs Minuten später legte Palesch nach, nachdem die Wiernsheimer nicht schnell genug verschoben hatten (66.). Simon Kiefer staubte wiederum nur fünf Minuten später zum 6:0 ab (71.), nachdem Stierle abgeblockt worden war. Nur eine Minute später setzte Dominik Haydl den Schlusspunkt (72.). „Wir hätten aber auch höher gewinnen können“, berichtet Hilgenberg. „Wir sind oft alleine auf den Torwart zugelaufen und hatten auch andere Situationen, in denen wir die Angriffe unkonzentriert zu Ende gespielt haben.“

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Yücel Bayramoglu, Felix Abel, Paul Arnold, Pascal Kohler, Simon Kiefer (31. Sergej Hilgenberg, 46. Mario Werthwein), Philipp Hachtel (20. Marius Kohler), Florian Palesch, Florian Brosi, Daniel Stierle (42. Oliver Seidel), Dominik Haydl.

SV Horrheim besiegt Lomersheim II mit 6:4

13. Mai 2018
TSV Phönix Lomersheim II - SV Horrheim 4:6 (1:5)
Der SV Horrheim startete schlecht in die Partie und kassierte in der 1. Minute ein Gegentor. Die Gastgeber dominierten mit der 1:0-Führung im Rücken das Geschehen, bis in der 15. Minute ein Abspielfehler des TSV-Torwarts zum Ausgleichstreffer führte. Marco Blessing schoss den Ball vor Felix Abels Füße, der anschließend zum 1:1 traf. Auch der zweite Treffer Horrheims resultierte aus einer Nachlässigkeit der Gastgeber. Nach einem Freistoß köpfte Abel zur 2:1-Führung der Gäste ein. „Hätte Lomersheim uns weiterhin das Leben schwer gemacht, dann wären wir nicht so leicht zurückgekommen“, erläutert SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. Seine Mannschaft erzielte stattdessen in der 21. Minute einen weiteren Treffer. Sascha Berger schob den Ball zum 3:1 für den SV Horrheim ein. Eine Minute später verwandelte Felix Abel einen an Berger verschuldeten Foulelfmeter zum 4:1 der Gäste. Noch vor der Pause erhöhte Dominik Haydl auf 5:1 aus Horrheimer Sicht (42.). Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hitziger. Horrheim ließ sich dadurch aus der Ruhe bringen und kassierte zwei Gegentreffer (66. und 71.) – 3:5. Ein Eigentor Lomersheims führte in der 76. Minute zum 6:3 der Horrheimer. Die Gastgeber erzielten im Gegenzug mit einem direkt verwandelten Freistoß das 4:6.

SV Horrheim: Daniel Stierle – Oliver Seidel, Florian Brosi, Paul Arnold, Felix Abel (60. Philipp Hachtel), Florian Palesch, Jan Phillip Mayer, Sascha Berger, Dominik Haydl (29. Sergei Hilgenberg), Marius Kohler, Simon Kiefer (39. Mario Werthwein, 46. Andre Faigle).

Unnötige Fehler strapazieren Messireks Bauchgefühl

09. Mai 2018
SV Horrheim - TSV Münchingen II 4:3 (2:2)
SV Horrheim gewinnt in der Frauenfußball-Regionenliga 2 erst durch einen Treffer in der Nachspielzeit gegen den Fünften -
In der Partie gegen den Fünften der Frauenfußball-Regionenliga 2 hat sich der Zweite SV Horrheim lange Zeit schwer getan. Dann war der 4:3 (2:2)-Sieg gegen den TSV Münchingen II gesichert. „Nach der ersten Halbzeit müssten wir eigentlich mit 3:0 führen“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. „Aber wir haben unsere Gegnerinnen immer wieder ins Spiel gebracht.“ So auch nach dem schnellen Führungstreffer von Henrike Reinsch. Sie schoss schon in der 2. Minute das 1:0, nachdem sie von Lena Müller bedient worden war. „Sauber ins Eck“, urteilt Messirek. So hätte es weitergehen können. Doch die Horrheimerinnen waren nicht auf der Hut. „Das waren Leichtsinnsfehler“, sagt ihr Trainer über die Entstehung der beiden Treffer, durch die Liza Gebicke in der 24. und 39. Minute den Spielstand auf 2:1 für die Gäste drehte. Unmittelbar vor der Pause stellte Lena Müller dann aber doch wieder den Gleichstand her. „Ihr Freistoß ist direkt ins Eck gegangen“, freut sich Messirek über den akkuraten Schuss in der 45. Minute. Zu diesem Zeitpunkt mussten die Horrheimer Kickerinnen bereits auf Jule Götz verzichten, die sich bei einem Foul Mitte der ersten Halbzeit das Knie verdreht hatte. „Sie darf es bis auf weiteres nicht belasten“, sagt Messirek. „In der Pause habe ich die Mannschaft noch einmal motiviert und den Spielerinnen klargemacht, dass wir die drei Punkte brauchen.“ Denn der SVH will den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Nach dem Seitenwechsel kam zunächst ein Rückschlag. Gebicke erzielte ihr drittes Tor des Tages. „Wir hatten gut aufgedreht und eigentlich das Spiel dominiert“, sagt der SVH-Trainer. „Dann haben wir aber wieder die Gegnerinnen ins Spiel gebracht.“ Doch die eingewechselte Romy Bahmer sorgte in der 67. Minute für den erneuten Ausgleich. Lena Müller war dieses Mal Vorlagengeberin, Bahmer schoss zum 3:3 ein. Doch bis Marie Pfaffeneder das erlösende 4:3 erzielte, dauerte es bis in die Nachspielzeit. „Sie ist auf der Außenbahn durchgelaufen und hat den Ball dann ins kurze Eck geschossen“, berichtet Messirek. Das war in der zweiten Minute der Nachspielzeit. „Ich habe am Sonntag eigentlich die ganze Zeit ein gutes Gefühl gehabt“, sagt der SVH-Trainer erleichtert. Vom Bauchgefühl her habe ich mir gesagt: wir schaffen es auf jeden Fall. Dass es dann so eng würde, habe ich nicht erwartet.“ Zumal die Horrheimerinnen ein klares Chancenplus hatten.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Henrike Reinsch, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Juliane Friedmann, Anna-Lena Collmer, Lena Müller, Jule Götz (24. Kim Aichele, 53. Romy Bahmer).

Nach 2 Siegen folgt Niederlage in Nussdorf

06. Mai 2018
TSV Nussdorf II - SV Horrheim 3:2 (1:0)
Lange sah es für den TSV Nussdorf II nach einem Sieg aus, bis der SV Horrheim in den Schlussminuten aufdrehte. Kurz vor der Halbzeitpause gelang Christian Späth die 1:0-Führung der Gastgeber, in der 80. Minute erhöhte Steffen Klein auf 2:0. Dann kam Horrheim zurück und brachte einen sicher geglaubten Sieg ins Wanken. Sascha Berger schoss in der 82. Minute den 1:2-Anschlusstreffer. Der kurz zuvor eingewechselte Martin Fritz traf in der 87. Minute zum 2:2-Ausgleich. Nussdorf II ließ sich jedoch nicht von der plötzlichen Aufholjagd der Gäste unterkriegen. In der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Christian Späth den 3:2-Siegtreffer und sicherte den Gastgebern den dreifachen Punktgewinn, der fast aus der Hand gegeben worden war. Gleichzeitig beendeten die Gäste damit ihren Negativtrend.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Oliver Seidel (66. Paul Arnold), Yücel Bayramoglu, Felix Abel, Mario Vehlgut, Florian Brosi, Jan Maier (22. Florian Palesch), Sascha Berger, Marius Kohler (59. Andre Faigle), Dominik Haydl (87. Martin Fritz), Simon Kiefer.

Horrheimerinnen bleiben erster Verfolger

02. Mai 2018
SGM TSV Heumaden/​SV Sillenbuch - SV Horrheim 2:3 (0:1)
SVH-Fußballerinnen lassen in der Regionenliga 2 in heiß umkämpftem Spiel nichts anbrennen -
Der SV Horrheim hat in der Regionenliga 2 mit 3:2 gegen die SGM Heumaden/Sillenbuch gewonnen. „Es war ein schwieriger Sieg“, sagt Markus Messirek, Trainer der Horrheimer Fußballerinnen. „Wir haben uns sehr schwer getan, es war ein Kampf. Vielleicht lag es auch ein bisschen an der Hitze.“ Das Spiel war am Sonntag erst auf 13 Uhr angesetzt und fand bei strahlendem Sonnenschein statt. In der ersten Spielhälfte neutralisierten sich der Tabellenzweite und der Sechste weitestgehend. Erst kurz vor der Pause änderte sich dies. Lena Müller trat in der 41. Minute einen Freistoß und bugsierte das Leder direkt ins gegnerische Tor. „In den Minuten danach hatten die Gastgeberinnen aber gleich zwei Mal die Chance, auf 1:1 auszugleichen“, sagt Messirek. „Die waren da kurzzeitig am Drücker. Aber unsere Torfrau Hannah Schmidtke hat beide Schüsse pariert und uns damit die Führung in die Pause gerettet.“ Nach dem Seitenwechsel war es dann aber doch die gastgebende SGM, die das nächste Tor schoss. „Wir haben den Ball hinten nicht rausbekommen“, ärgert sich Messirek über die Vorarbeit, die sein Team zum Ausgleich durch Jana Marina Kornelia Maulick leistete (54. Minute). Zwölf Minuten später führte dagegen eine schöne Kombination zur 2:1-Führung des SV Horrheim. Lena Müller bekam einen Pass von Maya Cords auf die Außenbahn und legte quer zu Jule Götz, die am Strafraum genau richtig stand und abzog. Weitere zwölf Minuten später erhöhte in der 78. Minute Jana Klein auf 3:1. Nach einem Eckball von Marie Pfaffeneder brachten dieses Mal die Gastgeberinnen das Leder nicht aus der Gefahrenzone. Cords zog mit links ab, doch Torhüterin Marina Sampanidou parierte. Allerdings landete der Ball direkt vor den Füßen von Klein, die ihn über die Linie schob. „Beim letzten Tor haben dann wieder wir den Ball nicht hinten rausbekommen“, berichtet der SVH-Trainer. „Der kam nur bis zum Sechzehner, wo die Spielführerin goldrichtig stand und ihn volley ins linke Eck geschossen hat.“ Rebecca Schönherr verkürzte in der 88. Minute aber nur noch auf 2:3. „Wir hatten noch ein paar ungenutzte Chancen“, berichtet Messirek. „Von beiden Seiten hatten glücklicherweise wir die besseren Gelegenheiten.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Jule Götz (74. Jana Klein), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Anna Zündel, Juliane Friedmann, Lena Müller, Kim Aichele (33. Maya Cords).

Markgröningen unterliegt Horrheim 2:3

29. April 2018
FV Markgröningen - SV Horrheim 2:3 (2:2)
Ein folgenschwerer Zweikampf in der letzten Minute der Begegnung zwischem dem FV Markgröningen und dem SV Horrheim ließ das komplette Spielgeschehen im Nachhinein in den Hintergrund rücken. „Ein Markgröninger Spieler ist nach einem Zweikampf unglücklich gestürzt und hat dabei die Zunge verschluckt“, berichtet Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. Markgröningens Dominik Bajrami hatte dabei Glück im Unglück und kann sich für die schnelle Reaktion seiner Mannschaftskollegen bedanken. „Die Mitspieler haben sofort reagiert und dem bewusstlosen Spieler die Zunge wieder herausgezogen“, führt Hilgenberg fort. Und obwohl Bajrami später wieder laufen konnte, hinterließ dies ein mulmiges Gefühl bei den Akteuren. „Das geht nicht so einfach an einem vorbei“, sagt Horrheims Trainer. Spielerisch hatte in der Partie der SV Horrheim gegenüber Markgröningen leicht die Nase vorn. Bereits in der Anfangsphase sollten die Gäste eigentlich in Führung gehen, doch Sascha Berger und Philipp Hachtel vergaben ihre Chancen zu leichtfertig. Deshalb dauerte es bis zur 30. Minute ehe Sascha Berger einen Freistoß von Simon Kiefer mit dem Kopf ins lange Eck vollendete. Oliver Seidel erzielte nur fünf Minuten später im Nachschuss den nächsten Treffer. Zuvor war Hachtel noch an Torwart Tobias Kammler gescheitert. Doch es bedarf einzig die fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff, in denen die SVH-Defensive nicht aufpasste, Markgröningen zwei Mal schnell agierte und vor das Horrheimer Tor kam. Dadurch ging es mit 2:2 in die Pause. Doch Horrheim ließ sich den Schneid nicht abkaufen, eroberte sich nach einem Fehlpass eine Viertelstunde vor dem Ende den Ball, und Florian Brosi schloss nach einem schnellen Umschaltspiel zum 3:2-Endstand ab.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Florian Brosi, Paul Arnold, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Jan Maier, Sascha Berger, Daniel Stierle (6. Oliver Seidel, 36. Florian Palesch), Dominik Haydl, Simon Kiefer (45. Mario Werthwein), Mario Vehlgut (41. Andre Faigle).

Horrheim gewinnt Verfolgerduell

Lena Müller (links) ist mit zwölf Treffern die zweitbeste Torjägerin des SV Horrheim. Beim 6:2 gegen den VfB Obertürkheim II schlug sie zwei Mal zu.

23. April 2018
SV Horrheim - VfB Obertürkheim II 6:2 (2:1)
SVH dominiert Obertürkheim II beim 6:2, macht sich in Hälfte eins das Leben aber noch selbst schwer -
„Das Ziel ist die Relegation.“ Die Kampfansage von SVH-Trainer Markus Messirek hat der SV Horrheim in der Frauenfußball-Regionenliga 2 eindrucksvoll untermauert. Der SVH schickte den direkten Konkurrenten um Platz zwei, den VfB Obertürkheim II mit 6:2 (2:1) nach Hause. „Ich habe die Gäste stärker eingeschätzt. Aber die Mädels waren heiß und haben Gas gegeben. Sie wollten auch die Niederlage beim Spitzenreiter TSVgg Plattenhardt wettmachen“, berichtet Messirek. Die Horrheimerinnen liegen nun in der Tabelle bei noch fünf ausstehenden Partien zwei Punkte vor dem VfB Obertürkheim II. Bereits nach einer Viertelstunde erzielte Marie Pfaffeneder nach einem Pass von Sabrina Müller in die Schnittstelle das 1:0 (15. Minute). Doch, obwohl „wir spielerisch besser waren“, sagt Messirek, blieben die Obertürkheimerinnen bis etwa zur 60. Minute im Spiel. „Wir hatten immer wieder Leichtsinnsfehler, so dass die Gäste zu Chancen gekommen sind“, berichtet der SVH-Trainer. Beim 1:1 bekamen die Horrheimerinnen beispielsweise den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Stefanie Mattes sagte Danke (20.). Lena Müller brachte die Gastgeberinnen aber noch vor dem Seitenwechsel wieder in Führung (39.). „In der Pause haben sich die Mädels noch einmal selbst motiviert“, erzählt Messirek. Nach Wiederanpfiff hatten die Horrheimerinnen die Obertürkheimerinnen auch im Griff. Messirek: „Sie sind kaum noch durchgekommen. Unsere Abwehr ist sicher gestanden und hat sich nichts mehr zu Schulden kommen lassen.“ Nur ein Mal wurde es vor dem Kasten von Hannah Schmidtke gefährlich. Anna Zündel bekam den Ball nicht weg. Lena Behles lupfte das Spielgerät daraufhin über die Horrheimer Torfrau ins Netz (56.). Da hatte Romy Bahmer aber schon für das 3:1 gesorgt gehabt (48.). Lena Müller (63.) sowie zwei Mal Nadine Pfaffeneder mit einem Doppelschlag (75. und 79.) sorgten letztlich für den Kantersieg.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert (75. Kim Aichele), Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (53. Jana Klein), Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder (83. Henrike Reinsch), Juliane Friedmann, Anna-Lena Collmer, Lena Müller.

Horrheim gibt Spiel fast noch aus der Hand

22. April 2018
TSV Aurich - SV Horrheim 2:3 (0:2)
SVH kommt nach „überragender erster Hälfte“ mit Umstellung von Aurich nicht zurecht – Letztlich noch 3:2-Sieg -
Der SV Horrheim hat die Miniserie des TSV Aurich in der Fußball-Bezirksliga B 7 mit zwei Siegen in Folge beendet. Die Mannschaft von Trainer Sergej Hilgenberg gewann im Kreuzbachtal mit 3:2 (2:0). Dabei machte sie es in der zweiten Halbzeit aber spannender, als es manchem SVH-Fan lieb gewesen sein wird. » mehr

Aufwärtstrend des SV Horrheim geht weiter

Beim SV Horrheim läuft aktuell zwar weniger über die Seite von Dominik Haydl (Zweiter von rechts). Der Flügelflitzer glänzte dafür als Torschütze beim 4:0 in Sternenfels.

21. April 2018
SV Sternenfels - SV Horrheim 0:4 (0:1)
SVH fertigt Sternenfels mit 4:0 ab -
Der SV Horrheim hat seinen Aufwärtstrend beim SVS fortgesetzt. „Die Sternenfelser waren etwas überrascht, dass wir sie von der ersten Sekunde an über den ganzen Platz gejagt haben“, berichtet SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. Und die Gastgeber hätten sich nicht beklagen dürfen, wenn sie schon nach fünf Minuten in Unterzahl gewesen wären. Den ein Sternenfelser traf Sascha Berger, der alleine auf den Torwart zulief, von hinten an den Hacken. Hilgenberg: „Das war eigentlich Rot. Aber der Schiri hat weiterspielen lassen.“ Marius Kohler und Berger hätten in der Anfangsphase auch für die Führung sorgen können. Die Horrheimer ließen die Chancen aber liegen. Das kann gefährlich werden. Wenn man so Vollgas gibt wie wir, braucht man Verschnaufpausen. Da kann auch mal ein Ball durchrutschen. Und beinahe wären sie auch bestraft worden. Bei einem Freistoß kam Simon Kiefer im Gedrängel gerade noch mit dem Kopf an den Ball, lenkte ihn aber gefährlich in Richtung eigenen Kasten. „Das wäre beinahe ein Eigentor gewesen“, sagt Hilgenberg. Nach 32 Minuten erlöste aber Dominik Haydl den SVH, der per Hacke traf. Direkt nach Wiederanpfiff legte Marius Kohler nach. „In der zweiten Halbzeit waren die Sternenfelser aber einen Tick besser, auch weil sie personell umgestellt haben“, berichtet Hilgenberg. Wirklich gefährlich wurden sie allerdings nicht. Berger belohnte sich in der 78. Minute dann für seinen Einsatz – 3:0. Der schönste Treffer blieb aber Marius Kohler vorbehalten. Er schlenzte den Ball mit dem Außenrist vom Strafraumeck über Torwart Sven Rauchberger ins Netz (85.).

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Yücel Bayramoglu, Florian Brosi (28. Hannes Widmann), Paul Arnold, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Simon Kiefer, Jan Maier (80. Andre Faigle), Marius Kohler (35. Mario Vehlgut), Sascha Berger, Dominik Haydl (68. Mario Werthwein).

SVH verliert das Spitzenspiel

17. April 2018
TSVgg Plattenhardt - SV Horrheim 6:2 (3:1)
Der SV Horrheim hat das Spitzenspiel in der Frauenfußball-Regionenliga 2 gegen die TSVgg Plattenhardt mit 2:6 (1:3) verloren. Die Horrheimerinnen legten zwar schnell vor, mussten dann aber die Überlegenheit des Tabellenführers anerkennen – zumindest bei der Chancenverwertung. „Das Ergebnis täuscht“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek kurz. „Die waren am Sonntag spielerisch schon besser als wir. Aber wir hatten unsere Chancen auch, nur haben wir sie leider nicht reingemacht.“ Kurz nach dem Seitenwechsel verkürzte Romy Bahmer auf 2:3. „Da waren wir am Ausgleich dran, aber das blöde 4:2 hat uns das Genick gebrochen“, ärgert sich Messirek. Zumal sein Team es schon in den ersten Minuten in der Hand hatte, eine Zwei-Tore-Führung vorzulegen und den Spitzenreiter damit unter ungewohnten Druck zu setzen. In der 4. Minute stand Kerstin Englert nach einem Eckball goldrichtig, hielt den Fuß hin und schoss die Horrheimerinnen mit 1:0 in Führung. „Kurz danach hat sie bei der nächsten Ecke den Ball knapp übers Tor geköpft“, ärgert sich Messirek über die verpasste Gelegenheit, eine Drucksituation aufzubauen. Danach trafen die Gastgeberinnen aus Plattenhardt beinahe im Zehn-Minuten-Takt und drehten das Spiel. Zwei Treffer von Lisa Schade und einer von Sabrina Rössner bedeuteten die 3:1-Pausenführung. „Wir haben mitgehalten. Die kämpferische Leistung und die Einstellung der Mädels waren top“, berichtet Messirek. „Aber die drei Gegentore waren durch saubere Spielzüge herausgespielt.“ Als Romy Bahmer in der 55. Minute per Kopfball nach Ecke auf 2:3 verkürzte, witterte Horrheim noch einmal kurz Morgenluft. Doch ein Hattrick von Rössner ließ die Träume zerplatzen, dem Tabellenführer auf die Pelle zu rücken. „Das war für Plattenhardt die Meisterschaft, glaube ich“, gibt Messirek zu. „Aber wir konzentrieren uns jetzt voll darauf, dass wir in die Aufstiegsrelegation kommen.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (57. Maya Cords), Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer, Lena Müller, Kim Aichele (44. Henrike Reinsch).

Verdienter Auswärtspunkt

15. April 2018
Roßwag/Mühlhausen - SV Horrheim 2:2 (1:1)
In der Partie bei der SGM Roßwag/Mühlhausen legte der SV Horrheim zunächst einen Blitzstart hin. Mehrere gute Möglichkeiten erspielten sich die Horrheimer Angreifer um Sascha Berger, der mehrfach in Szene gesetzt wurde, aber den Ball nicht im gegnerischen Gehäuse unterbrachte. Der SVH spielte seine Möglichkeiten mehrfach nicht sauber zu Ende. Einzig der Schuss von Dominik Haydl nach Diagonalvorlage von Simon Kiefer passte perfekt und bescherte den Gästen nach acht Minuten die 1:0-Führung. „Wir haben einen guten Start hingelegt, den Gegner beinahe überrannt und hätten gut mit 3:0 in Führung liegen müssen“, berichtet Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. Die Rot-Weißen mussten nach einer halben Stunde ihrem hohen Anfangstempo allerdings Tribut zollen. Roßwag/Mühlhausen erspielte sich nun mehr Möglichkeiten. Die Besten vergab zunächst Marcel Bauer, der ein Mal aus spitzem Winkel und ein Mal per Freistoß knapp am Tor vorbeischoss. In der 40. Minute belohnten sich die Gastgeber dann für ihre Mühe. Ein langer Ball aus der Abwehr erreichte Benjamin Schwab, der an der Grundlinie noch einmal quer legte, wo Cevin Blattert wartete und zum 1:1 einschob. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff musste dann Daniel Stierle nach seinem vierten Foulspiel vorzeitig mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Auch für Gegenspieler Benjamin Hiller ging es nach dem Foul nicht mehr weiter. In der zweiten Hälfte gehörte der SGM die erste Torchance. Bauer legte den Ball auf Blattert auf, doch der Angreifer zögerte zu lange, wodurch Nicholas Arndt im Tor der Horrheimer dem Stürmer den Ball von den Füßen stibitzte. Dann war es allerdings der SVH der erneut in Führung ging. Nach einem Eckball klärte die SGM-Hintermannschaft den Ball nur in die Mitte, wo Simon Kiefer aus 20 Metern abzog und der abgefälschte Ball ins Roßwag/Mühlhausener Tor sprang (67.). Doch nur fünf Minuten später brachte Pascal Kohler Blattert im Strafraum zu Fall, woraufhin sich Blattert den Ball schnappte und sicher vom Elfmeterpunkt verwandelte. In der Folge bot sich den Zuschauern spielerisch nur noch wenig. Roßwag/Mühlhausen fühlte sich zunehmend von Horrheims robuster Zweikampfführung provoziert. Georgis Gatzionis durfte sich deswegen noch die Gelb-Rote Karte abholen (75.).

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Oliver Seidel (15. Andre Faigle), Florian Brosi, Paul Arnold, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Sascha Berger, Marius Kohler (30. Mario Werthwein, 82. David Plesch), Daniel Stierle, Dominik Haydl, Simon Kiefer.

Müller lässt Horrheimerinnen jubeln

Lena Müller (links) ließ den SV Horrheim mit ihrem Freistoßtor – ihrem zweiten Treffer gegen Feuerbach – jubeln.

14. April 2018
SV Horrheim- Sportvg Feuerbach 3:2 (1:1)
Nachdem SVH zwei Mal eine Führung aus der Hand gegeben hat, trifft Offensivspielerin zum Sieg -
Ein ganz klein wenig Blut und Wasser hat Markus Messirek beim 3:2 (1:1)-Sieg des SV Horrheim am Donnerstagabend in der Frauenfußball-Regionenliga 2 gegen die Sportvg Feuerbach geschwitzt. „Die Mädels haben es spannend gemacht. Das war richtig nervenaufreibend“, erklärt der SVH-Trainer. Denn zwei Mal gaben die Horrheimerinnen eine Führung wieder aus der Hand. Die Partie begann nach Maß für die Gastgeberinnen. Bereits nach sieben Minuten brachte Lena Müller nach einem gut vorgetragenen Angriff den SVH mit 1:0 in Führung. „Danach hatten wir auch Sicherheit im Spiel“, berichtet Trainer Messirek. „Bis zum Ausgleich.“ Denn nach einem Zweikampf spielte eine Horrheimerin den Ball so zu Hannah Schmidtke zurück, dass die Torfrau nur noch mit dem Kopf klären konnte. Das Spielgerät sprang aber Horrheims Luisa Pfeifer ans Schienbein und von dort ins Netz (23. Minute). „Wir haben 20 Minuten gebraucht, um das 1:1 zu verdauen. Danach haben wir aber wieder die Oberhand bekommen“, erklärt Messirek. Noch vor dem Seitenwechsel hätte Marie Pfaffeneder die Gastgeberinnen allerdings wieder in Führung bringen können. Doch ihr Schuss aus relativ spitzem Winkel prallte nur an den Außenpfosten. „In der Pause haben sich die Mädels selbst berappelt“, erzählt Messirek. „Und nach Wiederanpfiff haben wir das Spiel auch wieder an uns genommen.“ Nur sechs Minuten dauerte es, bis Feuerbachs Jennifer Groß einen Freistoß von Romy Bahmer in den eigenen Kasten beförderte (51.). Doch im direkten Gegenzug kassierten die Horrheimerinnen wieder den Ausgleich. Tharshikah Sivaoganathan vollendete einen Angriff zum 2:2 (52.). Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht weiter beirren. „Danach haben wir richtig Gas gegeben und das Spiel dominiert“, berichtet Messirek. Vor allem bei Standards war seine Mannschaft in der Folge gefährlich. Und einen Freistoß zirkelete Lena Müller in der 71. Minute auch souverän ins lange Eck. „Danach haben wir die Sache souverän runtergespielt“, erklärt der Horrheimer Übungsleiter. Die Feuerbacherinnen waren an diesem Donnerstagabend aber auch zu harmlos. Messirek: „Bis auf Treffer hatten sie keine Torchancen, bei denen man Angst hätte haben müssen, dass der Ball reingeht.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (37. Juliane Friedmann), Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer, Lena Müller.

Im Aufwind nach Erfolg gegen den VfB

13. April 2018
SV Horrheim muss am Sonntag zur SGM Roßwag/Mühlhausen, die auch gerade erst gewonnen hat - „Das Spiel in Vaihingen war wahnsinnig wichtig“, berichtet Sergej Hilgenberg. Der SV Horrheim hatte in der Fußball-Kreisliga B 7 seit der Winterpause nur verloren. „Es war schon ein bisschen frustrierend“, sagt der SVH-Trainer. „Darum war es so wichtig, dass wir gegen den VfB eine gute Leistung zeigen.“ Am Ende haben die Horrheimer sogar mit 2:1 gewonnen. Jetzt steht das Auswärtsspiel gegen die SGM Roßwag/Mühlhausen an. „Das ist eine kompakte Mannschaft, aber ziemlich unkonstant – ähnlich wie wir“, schätzt Hilgenberg den Gegner ein. „Manchmal läuft es für uns richtig bescheiden, und es gibt kein Durchkommen. Aber in der vergangenen Saison haben wir im Rückspiel auch mal schnell mit drei, vier Toren geführt und 5:1 gewonnen.“ Spielbeginn am Sonntag ist um 15 Uhr in Roßwag. » mehr

Horrheimerinnen auf Relegationsplatz

10. April 2018
SV Horrheim- FSV Ossweil 4:0 (3:0)
4:0-Sieg der SVH-Kickerinnen in der Regionenliga 2 gegen FSV Oßweil – Tabellenzweiter profitiert von Ausrutschern der Konkurrenz -
Ihr Heimsieg in der Regionenliga 2 hat den Fußballerinnen des SV Horrheim am Sonntag besonders gut getan. Denn während sie mit 4:0 gegen den FSV Oßweil erfolgreich waren, stolperten mit dem VfB Obertürkheim II und dem FSV 08 Bissingen gleich zwei Spitzenmannschaften über vermeintlich leichte Gegner. Der SVH verbesserte sich dadurch vom vierten Rang auf den Aufstiegsrelegationsplatz. „Wir haben das Spiel von Anfang an dominiert“, sagt Trainer Markus Messirek. „Man hat zwar schon am Vormittag gemerkt, dass die Spielerinnen die Wärme nicht mehr so gewöhnt sind. Aber sie haben nichts anbrennen lassen.“ Schon nach fünf Minuten führten die Horrheimerinnen mit 1:0. Romy Bahmer ging über die Außenbahn nach vorne und passte den Ball zu Lena Müller, die vom Eck des 16-Meter-Raums abzog. Eine Viertelstunde später war es Bahmer selbst, die den Ball nach vorne spielte und zum 2:0 abschloss. Ebenfalls noch in der ersten Halbzeit verwertete Luisa Pfeifer, die aus der Abwehr mit nach vorne gelaufen war, einen Abpraller zur 3:0-Führung, die zugleich den Pausenstand bedeutete. Nach dem Seitenwechsel dauerte es lange, bis der SV Horrheim ein letztes Mal zum Erfolg kam. Erst in der 80. Minute bediente Marie Pfaffeneder mit einem langen Ball Bahmer, die allein auf die Torfrau zulief und das Leder ins lange Eck einschob. „Das Spiel hätte noch deutlicher ausgehen können als 4:0“, berichtet Messirek. „Marie hatte einen Schuss an den Außenpfosten und einen, den die Torfrau abgewehrt hat. Und Alani Tiefenbach hat in der zweiten Halbzeit mit einem Schuss die Latte getroffen.“ Chancen der Gästemannschaft hat der SVH-Trainer nicht zu vermelden. „Unsere Torfrau war am Sonntag arbeitslos“, sagt er. Zumindest beinahe, wie er nachschiebt: „Es gab zwei ungefährliche Schüsse aufs Tor, aber die hat Hannah Schmidtke souverän gefangen.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert (65. Kim Aichele), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder (35. Maya Cords), Anna-Lena Collmer (46. Henrike Reinsch), Lena Müller.

VfB lässt im Derby gegen Horrheim Federn

Jan Maier (links) und Mario Werthwein nehmen VfB-Stürmer Qendrim Emini in die Zange. Horrheim gewinnt in Vaihingen mit 2:1.

03. April 2018
VfB Vaihingen - SV Horrheim 1:2 (1:0)
VfB-Trainer Goran Musura haderte nach dem verlorenen Derby mit dem Schiedsrichter. Allerdings längst nicht so sehr wie einige seiner Spieler während der Partie. „Allein in der ersten Halbzeit haben wir drei, vier Gelbe Karten wegen Meckerns bekommen“, ärgert sich Musura. „Und als Edison Cenaj dann in der 50. Minute ,Hand!‘ gerufen hat, nachdem einem Horrheimer im eigenen Strafraum der Ball an die Hand gegangen war, hat er die Gelb-Rote Karte bekommen.“ Das Problem war, dass Cenaj einer derer war, die sich vor der Pause bereits ihre erste Verwarnung eingehandelt hatten. „In der Halbzeitpause hatte ich den Spielern noch gesagt, sie sollen den Schiedsrichter in Ruhe lassen“, sagt Musura. Allerdings gibt er zu: „Das war ein ganz schlechtes Spiel von uns, und trotzdem sind wir mit 1:0 in die Pause gegangen.“ Nach einem Foul an Cenaj verwandelte Qendrim Emini in der 33. Minute den Strafstoß zur Führung für die Gastgeber. Für SVH-Trainer Sergej Hilgenberg, der mit einem angeschlagenen Team ins Spiel gegangen war, kam der Erfolg gestern überraschend. „Wir hatten sogar Sascha Berger ins Tor gestellt, ihn aber in der zweiten Halbzeit durch Andre Faigle ersetzt, weil wir ihn im Feld brauchten“, berichtet Hilgenberg. In der 59. Minute schoss Dominik Haydl nach Doppelpass mit Marius Kohler das 1:1. Der Siegtreffer ging auf das Konto von Berger, der nach Vorarbeit von Mario Werthwein eine Flanke des A-Jugendlichen Hannes Widmann im zweiten Anlauf zum 2:1 verwertete (76. Minute).

SV Horrheim: Sascha Berger – Oliver Seidel, Mario Werthwein, Yücel Bayramoglu (46. Martin Fritz), Jan Rückher (46. Andre Faigle), Philipp Hachtel, Hannes Widmann, Jan Maier, Marius Kohler (31. Modou Gueye), Daniel Stierle, Dominik Haydl.

Sachsenheims Abwehr für SVH nicht zu knacken

31. März 2018
SV Horrheim - SGM Sachsenheim 0:3 (0:1)
Zwar kassierten die Horrheimer bereits in der 9. Minute das 0:1 durch Michael Majer. „Das kann passieren, wenn mit Sascha Berger ein Feldspieler im Tor steht. Er wollte den Ball fangen, doch dann ist er ihm unter dem Arm durchgerutscht“, erklärt SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. Doch in den ersten 45 Minuten war kaum ein Unterschied zwischen beiden Mannschaften zu sehen. Hilgenberg: „Wir waren gleichwertig. Spielerisch waren wir ganz gut. Uns hat aber der letzte Pass gefehlt. Oder vor dem Abschluss war noch ein Gegenspieler dran.“ Mit zunehmender Spieldauer verloren die Gastgeber aber etwas die Linie, weil Hilgenberg frühzeitig angeschlagene Spieler wieder runternehmen musste. Dies führte auch dazu, dass ein Sachsenheimer direkt nach dem Seitenwechsel im Mittelfelf zwei drei Spieler austanzte. Sein Schuss wurde unglücklich so abgefälscht, dass der Ball Simon Blasig direkt vor die Füße fiel, der nur noch einschieben musste – 2:0 (48.). Nur vier Minuten später sah Paul Arnold die Gelb-Rote Karte. Schiedsrichter Patrick Brenner wertete ein Einsteigen des Horrheimers im eigenen Strafraum als Foul. Den Elfmeter parierte zwar Berger. Doch „danach haben wir auf Dreierkette umgestellt und sind auf Risiko gegangen. Wir wurden allerdings ausgekontert“, erklät Hilgenberg. Majer sorgte in der 58. Minute für den Endstand.

SV Horrheim: Sascha Berger – Oliver Seidel, Mario Werthwein (17. Daniel Stierle), Paul Arnold, Pascal Kohler (44. Roman Striegel), Philipp Hachtel, Florian Brosi, Jan Maier, Marius Kohler (12. Jan Rückher), Felix Abel, Florian Palesch (31. Max Schiefer).

Horrheim gelingt Revanche gegen den Siebten

27. März 2018
SG Leinfelden-Echterdingen - SV Horrheim 1:5 (0:3)
5:1-Sieg gegen Leinfelden-Echterdingen lässt die Hinspielniederlage vergessen -
In der Frauenfußball-Regionenliga 2 hat sich der SV Horrheim mit einem 5:1 (3:0)-Sieg gegen die SG Leinfelden-Echterdingen auf den vierten Platz vorgeschoben. „Ich bin froh, dass wir dieses Rückspiel gewonnen haben“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek. „In der Hinrunde haben wir gleich unser zweites Saisonspiel nach dem Aufstieg dort mit 5:6 verloren.“ Dieses Mal verlief das Spiel aus Horrheimer Sicht genau nach Plan. Allerdings wurde die Partie beinahe eine Stunde verspätet angepfiffen, weil der eingesetzte Schiedsrichter nicht kam und die Vereine sich nach einiger Wartezeit auf einen Unparteiischen geeinigt hatten. „Dann hat Lena Müller gleich das 1:0 vorgelegt“, freut sich Messirek. „Es hat noch ein bisschen gebraucht, bis wir das Spiel an uns gezogen haben, aber dann konnte nichts mehr passieren.“ Romy Bahmer legte das 2:0 nach (13. Minute), und Henrike Reinsch verwertete in der 28. Minute einen Eckball von Müller zur 3:0-Pausenführung. „Im Gegensatz zum Spiel gegen Heumaden, wo der Knoten erst nach der Pause geplatzt ist, haben wir dieses Mal gleich von Anfang an getroffen“, freut sich Messirek. Genau so hatte sein Plan ausgesehen, der gut umgesetzt wurde. Einen kurzen Wackler hatte seine Mannschaft lediglich nach dem Seitenwechsel, als die Gastgeberinnen in der 55. Minute auf 1:3 verkürzten. „Kurz danach hat Romy aber das 4:1 geschossen“, berichtet der SVH-Trainer. Müller legte in der 77. Minute ihren zweiten Treffer zum 5:1-Endstand nach.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach (75. Sabrina Müller), Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder (75. Jana Klein), Romy Bahmer, Henrike Reinsch (65. Kim Aichele), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder (70. Maya Cords), Juliane Friedmann, Lena Müller.

Zu viele Fehler in der Abwehr

Arsim Susuri (Mitte) wird von den Horrheimern Florian Palesch (links) und Philipp Hachtel in die Zange genommen.

25. März 2018
SGM SC Hohenhaslach-SV Freudental - SV Horrheim 4:2 (4:0)
Mit einem Sieg gegen den SV Horrheim bleibt die SGM Hohenhaslach/Freudentalauf dem dritten Tabellenplatz der Kreisliga B 7. Bereits in der 7. Spielminute nutzte die SGM einen der mehreren Fehler der Horrheimer Hintermannschaft. Nachdem ein langer Ball des SVH-Torhüters Nicholas Arndt im Mittelfeld abgefangen worden war, verwertete Dardan Marashi einen Ball in die Schnittstelle in einer Eins-gegen-eins-Situation zum 1:0-Führungstreffer. Nach dem Rückstand hatten dann die Horrheimer eine gefährliche Torchanche, bei der Sascha Berger das Tor aus 16 Metern nur knapp verfehlte. Dennoch nutzten die Hohenhaslacher ihre Chancen besser und erhöhten bereits in der 11. Spielminute auf 2:0. Aus 30 Metern erzielte Daniel Nissan mit einem Sonntagsschuss den Treffer. Nun nahmen die Hohenhaslacher das Spiel in die Hand und versuchten, durch mehr Ballbesitz das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Nachdem die Gastgeber zwei Großchancen liegen gelassen hatten, probierte Dennis Nissan es in der 32. Minute mit einem Schuss aus der Distanz. Durch einen unglücklichen Patzer des Horrheimer Schlussmanns fand der Ball den Weg zum 3:0 ins Tor. Vor der Halbzeitpause legten die Gastgeber noch einen Treffer nach. In der 36. Minute schnürte Dardan Marashi durch einen Flachschuss ins lange Eck seinen Doppelpack und sorgte für das 4:0. In der zweiten Halbzeit zogen sich die Hausherren ein wenig zurück, was die geplante Aufholjagd der Gäste erschwerte. Dennoch gelang es den Horrheimern, in der 70. Minute nach einem abgefälschten Eckball aus sechs Metern durch Jan Maier auf 1:4 zu verkürzen. Nach schnellem Passspiel im Mittelfeld und einem anschließend tief gespielten Ball nutzte Sascha Berger die Chance im direkten Duell mit dem Hohenhaslacher Torwart zum zweiten Horrheimer Treffer in der 73. Spielminute. Auch sieben Minuten später kamen die Gäste zu einer letzten Chance. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte Paul Arnold den Ball aus fünf Metern über das gegnerische Tor. Trotz der Niederlage ist SVH-Trainer Sergej Hilgenberg zufrieden mit der Moral, die sein Team in der zweiten Hälfte bewiesen hat.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Oliver Seidel, Mario Werthwein, Paul Arnold, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Florian Palesch (30. Marius Kohler), Florian Brosi (35. Daniel Stierle), Sascha Berger, Jan Maier, Felix Abel.

Müllers 1:0 lässt Dämme brechen

24. März 2018
SV Horrheim - SGM Sillenbuch/Heumaden 4:0 (0:0)
SVH fertigt Heumaden/Sillenbuch ab -
Es hat Lena Müllers 1:0 benötigt, damit bei den Fußballerinnen des SV Horrheim am Donnerstagabend im Nachholspiel gegen die SGM Sillenbuch/Heumaden der Knoten geplatzt ist. „Man hat gemerkt, es hat irgendwo Klick gemacht“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek. „Danach haben die Mädels aufgespielt wie gewohnt. Sie haben wieder Spaß gehabt.“ Am Ende fertigten die Horrheimerinnen den Tabellennachbarn in der Regionenliga 2 mit 4:0 (0:0) ab. 45 Minuten lang fühlten sich die Horrheimerinnen allerdings an Spiele in jüngster Vergangenheit erinnert. „Wir haben das Spiel zwar dominiert und uns auch Chancen rausgespielt. Doch wir haben sie nicht reingemacht“, berichtet Messirek. Die Gäste standen allerdings auch tief und lauerten nur auf Konter. „Unsere Abwehr stand aber gut und hat die meisten Bälle abgefangen“, erklärt der SVH-Übungsleiter. Zwei Mal wurde es jedoch kritisch. Doch Hannah Schmidtke im Horrheimer Gehäuse entschärfte die Schüsse souverän. Kurz nach Wiederanpfiff überwand Lena Müller dann zum ersten Mal Marina Samparidou im Kasten der Gäste. Nach einem Pass in die Tiefe von Maya Cords lupfte Müller den Ball über die Torfrau (54. Minute). Der Blockadelöser. „Gott sei Dank“, sagt Messirek und legt nach: „Nach dem 1:0 ist es bei allen leichter gelaufen.“ Zwölf Minuten darauf erhöhte Romy Bahmer auf 2:0 (66.). Müller ließ in der 77. Minute das 3:0 folgen. Und Bahmer stellte nach 86 Zeigerumdrehungen den Endstand her. „Alle Tore sind nach dem gleichen Prinzip gefallen. Wir haben die Angriffe im Mittelfeld sauber rauskombiniert und dann den Pass in die Tiefe souverän versenkt“, freut sich SVH-Trainer Messirek.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Romy Bahmer, Maya Cords (80. Jana Klein), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Juliane Friedmann (60. Kim Aichele), Anna-Lena Collmer (54. Ayla Tiefenbach), Lena Müller.

Spielleiter dringend gesucht

24. März 2018
Jahreshauptversammlung des SV Horrheim – Lauftreff gut besucht - Dieses Jahr war die Enttäuschung groß, dass noch weniger Besucher zur Hauptversammlung des SV Horrheim gekommen sind, als im Vorjahr. Die Verantwortlichen können das Desinteresse nicht verstehen, heißt es in dem Bereicht des Sportvereins. » mehr

SVH belohnt sich gegen Bissingen nicht

17. März 2018
SV Horrheim - FSV 08 Bissingen 2:3 (0:2)
Es sollte nicht sein: In der Frauenfußball-Regionenliga 2 hat der SV Horrheim am Donnerstag gegen den FSV 08 Bissingen mit 2:3 (0:2) verloren. „Wir hatten kein Glück. Denn wir haben ein Bombenspiel gemacht. Unsere Leistung war von der ersten Sekunde bis zur Nachspielzeit hochkonzentriert. Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir eigentlich in die Spitzengruppe gehören“, lobt Trainer Markus Messirek sein Team. Schon in den ersten 45 Minuten hätten die Gastgeberinnen eigentlich treffen müssen. Doch Romy Bahmer und Marie Pfaffeneder prüften nur die Standfestigkeit des Torgestänges. „Und ein Mal hat die Bissinger Torfrau einen Schuss gerade noch rausgefischt“, berichtet Messirek. Zum fehlenden Glück kam dann noch Pech hinzu. „Wir haben uns drei Fehler geleistet, die die Bissingerinnen gnadenlos ausgenutzt haben“, sagt der SVH-Trainer. Nach einem Fehlpass von Anna Zündel erzielte Marie Fischer das 1:0 (11. Minute). Bei einem Fehlpass von Luisa Pfeifer war Lea Pfeiffer zur Stelle – 2:0 (40.). Die Horrheimerinnen kamen aber durch Pfaffeneder nach einem Eckball (50.) und Lena Müller auf Zuspiel von Bahmer (78.) zum Ausgleich. „Doch bei einem Freistoß von Janina Ferndandez Sanchez hatte unsere Torfrau Hannah Schmidtke den Ball eigentlich schon sicher und ließ ihn dann doch durch die Handschuhe rutschen“, erklärt Messirek. Das bedeutete den 3:2-Endstand für 08.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer (60. Kim Aichele), Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Juliane Friedmann, Anna-Lena Collmer, Lena Müller.

Kantersieg gegen den Vorletzten

13. März 2018
MTV Stuttgart - SV Horrheim 2:8 (0:3)
„Das war ein wichtiger Sieg für den Kopf“, freut sich Markus Messirek über das 8:2 des SV Horrheim gegen den MTV Stuttgart. Der Trainer der Horrheimer Fußballerinnen ist zuversichtlich, dass sein Team nach dem Sieg gegen den Vorletzten der Regionenliga 2 jetzt voll motiviert in das Spitzenspiel gegen den Dritten FSV 08 Bissingen am Donnerstag geht. „Es war schon deutlich“, fasst Messirek das Spiel von Sonntag zusammen. „Die anderen sind zwei Mal vors Tor gekommen und haben daraus ihre beiden Tore gemacht. Das war das 1:3 nach einem Konter und das 2:8 nach einem Eckball.“ Und kurz vor der Pause hatte Justine Maurer durch ein Eigentor auf 3:0 für Horrheim erhöht. Bis dahin hatten Marie Pfaffeneder (12. Minute) und Lena Müller (35.) selbst schon die Grundlage für einen klaren Sieg gelegt. „88 Minuten lang war es ein Spiel auf ein Tor“, berichtet Messirek. „Von der Spannung her war es kein tolles Spiel. Dafür waren wir von Anfang an zu dominant auf dem Platz.“ Nachdem die Horrheimerinnen kurz nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer hatten hinnehmen müssen (48.), sorgten Alani Tiefenbach und Anna-Lena Collmer mit ihrem Doppelschlag für die Vorentscheidung (61. und 66.). Dem 5:1 ließ Romy Bahmer noch einen lupenreinen Hattrick folgen (75., 81. und 88.), ehe in der 89. Minute ein Eckball der Gastgeberinnen für den Endstand von 8:2 für Horrheim sorgte. Dem Ziel, nach der Winterpause möglichst schnell zu den Spitzenplätzen der Regionenliga aufzuschließen, ist die Elf von Trainer Messirek damit ein Stück näher gekommen. Ein Sieg gegen den Dritten aus Bissingen am Donnerstag (19.30 Uhr) in Horrheim soll folgen. Messirek: „Ich hoffe, dass an dem Abend alle fit sind und auch vom Kopf her ein gutes Spiel machen können.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Maya Cords (30. Nadine Pfaffeneder), Anna Zündel (70. Henrike Reinsch), Juliane Friedmann (67. Kim Aichele), Anna-Lena Collmer, Lena Müller.

Kurz vor Schluss zwei Punkte verloren

Alani Tiefenbach (am Ball) hat mit dem SVH die Führung nicht ins Ziel gerettet.

06. März 2018
SV Horrheim - TSVgg Plattenhardt 2:2 (1:0)
SVH führt bis zur 89. Minute gegen Plattenhardt – Bruch im Spiel nach Schien- und Wadenbeinbruch
- Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben in der Regionenliga 2 das Ziel, möglichst bis zum Saisonende oben mitzuspielen. Bis zur vorletzten Minute des Heimspiels gegen den Dritten TSVgg Plattenhardt hat Horrheim am Sonntag mit 2:1 geführt. Dann kassierte der SVH den Ausgleich zum 2:2-Endstand. Nach dieser Punkteteilung steht die Elf von Trainer Markus Messirek auf Rang sechs. Allerdings waren es besondere Umstände, die dem späten Ausgleichstreffer vorausgegangen waren. „Zehn Minuten vor Schluss hat sich eine Spielerin von Plattenhardt das Schien- und Wadenbein gebrochen“, berichtet Messirek. „Sie war mit ihrem Fuß am Rasen hängengeblieben. Wir haben dann Rettungswagen und Notarzt gebraucht.“ Das bedeutete beinahe eine Stunde Zwangspause für beide Mannschaften. „Als der Schiedsrichter dann nochmal angepfiffen hat, waren die Mädels durch den Wind.“ Dass Plattenhardt den Ausgleich noch geschossen hat, ist für die Ambitionen der Horrheimerinnen zwar ärgerlich, laut Trainer aber nicht unverdient. „Das war in Ordnung so, der eine Punkt ist gerecht“, sagt Messirek. „Das 2:2 war sauber rausgespielt. Justine Straub hat den Ball im Eins-gegen-eins mit unserer Torfrau Hannah Schmidtke reingeschoben.“ Zunächst hatten aber die Gastgeberinnen auf dem Horrheimer Rasenplatz gleich doppelt vorgelegt. Marie Pfaffeneder flankte in der 18. Minute den Ball in den Strafraum, wo Lena Müller zum 1:0 einschoss. Das 2:0 fiel nach Vorarbeit von Lena Müller durch einen sauberen Schuss von Romy Bahmer. „Dann haben wir leider das 1:2 gekriegt. Das war ein klassischer Konter“, berichtet Messirek. „In unserer Vorwärtsbewegung wurde der Ball abgefangen, die Abwehr überlaufen und dann das Leder reingeschoben.“ Die ganze Zeit über sei es ein Spiel auf Augenhöhe gewesen, sagt der SVH-Trainer über die Partie. „Von der Spielweise her bin ich sehr zufrieden. Wir waren am Sonntag sehr gut drauf. Meine Mädels haben die wenigen Chancen, die sie hatten, gleich gut verwertet.“ Schon morgen Abend müssen die Horrheimerinnen wieder ran. Da spielen sie in der zweiten Runde des Bezirkspokals auswärts gegen den SV Salamander Kornwestheim. „Unsere Chancen stehen nicht schlecht“, sagt Messirek. „Viel wichtiger ist mir aber das Spiel am Sonntag gegen den MTV Stuttgart.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder (55. Henrike Reinsch), Sabrina Müller (65. Selina Müller), Romy Bahmer, Maya Cords, Anna Zündel, Juliane Friedmann, Lena Müller.

SVH sieht sich gut gerüstet für die drei Topspiele

17. Februar 2018
SVH-Fußballerinnen empfangen innnerhalb von zehn Tagen die Spitzenteams der Regionenliga
- „Ich bin guter Dinge, dass wir was holen“, sagt Markus Messirek. Der Trainer der Fußballerinnen beim SV Horrheim hat mit seiner Mannschaft gleich nach der Winterpause drei starke Gegner vor sich. Innerhalb von zehn Tagen geht es gegen den Zweiten, Dritten und Vierten der Regionenliga 2. An diesem Sonntag um 11 Uhr empfängt der SVH den Dritten, die TSVgg Plattenhardt. » mehr

Winter-Transfer beim SVH

01. Februar 2018
Beim SV Horrheim kann Trainer Sergej Hilgenberg künftig auch auf Hannes Widmann zurückgreifen. Der Jugendspieler hatte seinen Verein vor ein paar Jahren in Richtung FSV 08 Bissingen verlassen, dann ein halbes Jahr in Heimsheim gespielt und will sein letztes halbes Jahr A-Junioren wieder in der heimischen Spielgemeinschaft mit dem TSV Ensingen verbringen. „Im Sommer kommen dann ein paar A-Jugendliche raus“, freut sich Hilgenberg, der über den Winter keine weiteren Wechsel zu verzeichnen hat. Zugänge: Hannes Widmann (TSV Heimsheim A-Junioren). Abgänge: Keine.

42. IVV Volkswandertag des Sportvereins Horrheim

Selbst aus dem Elsaß kommen die Wanderfreunde.

28. Januar 2018
Die wahrscheinlich größte Teilnehmergruppe beim 42. IVV Volkswandertag hatte vermutlich auch die längste Wegstrecke bis nach Horrheim zurückzulegen: Ein Bus mit 50 Wanderern ist am Sonntag eigens aus Herrlisheim, nördlich von Straßburg, angereist, um an der jährlichen Veranstaltung des SV Horrheim teilzunehmen. Die Organisatoren hatten wieder drei Wanderrouten zur Auswahl gestellt: über sechs, elf und 20 Kilometer. Der Weg führte alle Teilnehmer zunächst von der Mettertalhalle in Richtung Hohenhaslach, am Weingut Faigle vorbei zum Benzlesriedsee, wo die erste Kontrollstelle aufgebaut war. Durch die Weinberge ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt – sofern man die kürzeste Wegstrecke gewählt hatte. Wer einen größeren Bewegungsdrang verspürte, der konnte weiter Richtung Gündelbach marschieren, an den Seewaldseen vorbei bis zum Steinbachhof, wo die Wanderer sich einen weiteren Stempel abholen konnten. Ganz Ausdauernde schlugen von dort noch eine zusätzliche Schleife nach Gündelbach und zur dritten Kontrollstelle am Hamberger See und machten so die 20 Kilometer voll. Bis zum Mittag waren zwischen 800 und 900 Starterkarten verkauft, wie Rainer Götz, der erste Vorsitzende des SV Horrheim zufrieden feststellte. Die ersten Gäste standen dabei schon um 6.30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn, vor der Halle und tranken einen ersten Kaffee. Insgesamt dürften sich wieder etwa 1100 Teilnehmer ihre Wanderschuhe geschnürt haben, schätzte Götz. In der Mettertalhalle füllten viele Besucher anschließend ihre Energiereserven wieder auf: bei Gulaschsuppe, Maultaschen oder paniertem Schnitzel. Manch einer ließ auch das Wandern ganz sein und schritt gleich zu Tisch.

Die Vorstandschaft des SV Horrheim, möchte sich auf diesem Wege, bei allen Helfern/innen, recht herzlich für Ihre Unterstützung beim 42. IVV Volkswandertag bedanken. Vielen Dank auch für die zahlreichen, wunderbaren Torten und Kuchen Spenden.

Es grüßt die SVH Vorstandschaft

Binokelturnier an Dreikönig

von links nach rechts: Benjamin Knäble, Felix Frommer, Kevin Brodbeck, Adolf Leucht, Edmund Aisenbrey, Willi Bauer, Karl Öhler und Rainer Götz.

09. Januar 2018
Der Sportverein Horrheim hat – inzwischen schon traditionell am Dreikönigstag – sein 11. Binokelturnier im Vereinsheim veranstaltet. Zu den Stammspielern – darunter immerhin zwölf Damen – konnte Rainer Götz (re.) auch neue Spieler begrüßen. Das Turnier wurde mit 42 Teilnehmern eröffnet. Die Binokelfreunde waren in drei Serien zu je zwölf Spielen in Aktion und die Punkte wurden mit viel Engagement erspielt. Den ersten Platz belegte Willi Bauer mit 6630 Punkten. Zweiter wurde Adolf Leucht (6530). Den dritten Platz erspielte sich Edmund Aisenbrey mit 6420 Punkten, auf den vierten Platz mit 6350 Punkten spielte sich Moritz Bizner, Benjamin Knäble wurde mit 6160 Punkten Fünfter. Den sechsten Platz teilten sich Felix Frommer und Kevin Brodbeck. Letzter beim Turnier wurde Karl Öhler, er wurde zum Schwarzwurstkönig ernannt.

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