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Vorschau Frauen Regionenliga 2 Saison 2017/18

Romy Bahmer & Co. sind als Aufsteiger mit einem 2:2-Unentschieden gegen den MTV Stuttgart (vorne Torfrau Emanuela Delimo) in die Regionenliga gestartet. Jetzt will der SV Horrheim die Hinrunde mit Erfolgen gegen drei der Topteams abschließen.

Drei Heimspiele sind es, die aus der Hinrunde der Regionenliga 2 noch ausstehen und vor Beginn der Rückrunde nachgeholt werden müssen. „Wenn es im Herbst kräftig geregnet hat und wir Heimspiel hatten, mussten die Spiele ausfallen“, erläutert Messirek. „Wenn wir auswärts auf Kunstrasen gespielt haben, ging es.“ Darum dürfen die Horrheimerinnen bei den anstehenden schwierigen Aufgaben jeweils auf die Unterstützung des heimischen Publikums hoffen. Dass sie den Aufgaben gewachsen sind, davon geht der Übungsleiter der Frauenmannschaft aus und hat ein ehrgeiziges Ziel – er will nicht weniger als neun Punkte aus den drei Partien einfahren. „Wenn die Mädels mit dem Kopf bei der Sache sind, halte ich es für sehr realistisch, dass wir gewinnen“, sagt er. „Dann bleiben wir weiter vorne dabei.“ Weil bei Horrheim die Nachholspiele noch offen sind, ist die Mannschaft auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht. Mit den neun Punkten wäre sie Erster oder Zweiter – je nach Torverhältnis. Um für dieses Vorhaben fit zu sein, wurde seit Ende Januar konsequent trainiert. „Es gab keine Abgänge, keine neuen Spielerinnen und keine großen Umstellungen“, fasst Messirek zusammen. Er will auf das aufbauen, was sich in der Hinrunde bewährt hat, seit die Horrheimerinnen im Sommer in die Regionenliga aufgestiegen sind. „Nur in der Abwehr und im Mittelfeld haben zwei Spielerinnen getauscht“, sagt er. „Die müssen sich noch in ihre Position finden und im Training vollends fit werden.“ Ansonsten standen Kondition, das schnelle Passspiel und der Drang nach vorne im Mittelpunkt der winterlichen Vorbereitung. „Ich denke, wir sind so weit fit, dass wir am Sonntag richtig loslegen können“, sagt der SVH-Trainer über seine Eindrücke aus den drei Testspielen. 9:2 gegen die SGM Ilfeld/Neckarwestheim, 1:12 gegen den TGV Dürrenzimmern und 6:3 gegen den TSV Heimsheim – da sticht die derbe Niederlage gegen den Turn- und Gesangverein heraus. „Dürrenzimmern spielt eine Klasse höher als wir in der Landesliga und war mit der kompletten Mannschaft da, während wir mit einer B-Mannschaft angetreten sind“, relativiert Messirek. „Für die Spielpraxis war es wichtig, dass wir in der Vorbereitung auch ein paar Spiele hatten.“ Für die erste der drei Nachholpartien steht dem Übungsleiter der gesamte Kader zur Verfügung. „Es sind alle wieder im Lande“, freut er sich. Die genaue Spielstärke der drei Mannschaften, gegen die jeweils noch das Hinspiel zu absolvieren ist, kann Messirek zwar nicht genau einschätzen. „Aber ich habe 08 Bissingen im vergangenen Jahr im Pokalfinale gegen den TSV Ludwigsburg gesehen“, sagt er über seinen letzten Eindruck, den er vom aktuellen Tabellenzweiten gewonnen hat. „Wenn ich daran zurückdenke, haben die mir keine übermäßige Angst gemacht.“ Allerdings, warnt Messirek, könne die Spielstärke durch eventuelle Zugänge jetzt auch ganz anders sein als er es vermutet.

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