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11. Silvestertreff der Jugendfußballabteilung

31. Dezember 2017
Trainer und Betreuer der Jugendfußballabteilung des SV Horrheim haben zum elften Silvestertreff nach Horrheim an den Sportplatz geladen. In den ersten Jahren sei man an den Seewaldseen gewesen. Aber je nach Witterung ließen sich die Gäste vom Weg dorthin abschrecken. „Hier ist alles überdacht, wir haben die ganze Infrastruktur hier“, sagt Reiner Ruser, Jugendleiter Fußball. Martin Tomaschko gebühre die Ehre, der habe das Ganze organisiert. Rund 20 Helfer sind auf den Beinen, um bis zu 500 Gäste zu versorgen. Schubweise kommen die Besucher an. „Heute Morgen war der Orchesterverein mit 40 Leuten da“, verdeutlicht Ruser. Am Grill ächzt derweil Jugendtrainer Dennis Krieger gut gelaunt unter den Sonderwünschen der Gäste. „Rote als Curry, Curry als Curry und Bratwurst“ lautet die Bestellung.

Sportlicher Abschluss

Luis Tessari (links) und Lara Nimmerfroh begrüßten die Gäste.

22. Dezember 2017
Kinder- und Jugendweihnachtsfeier des SV Horrheim -
Zum sportlichen Jahresabschluss des SV Horrheim, Bewegung bei Sport und Spiel,
gemischt aus Gymnastik und Fußballtraining, präsentierten die Kinder und Jugendlichen Sportler, in der weihnachtlichen geschmückten Halle, ihr Programm. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Rainer Götz übernahmen Lara Nimmerfroh und Luis Tessari, beide spielen in der E-Jugend Fußball die Moderation und begrüßten die Gäste. Da es sich um eine Sportveranstaltung handelt, wurden die Besucher aufgefordert, sich erstmal zum Auftakt sportlich zu bewegen. Das Publikum machte fröhlich mit. » mehr

Stierle dirigiert SVH zum 6:2-Sieg

Daniel Stierle (links) war der Taktgeber bei Horrheims 6:2-Sieg.

30. November 2017
SV Horrheim - TSV Häfnerhaslach II 6:2 (2:0))
Mittelfeldspieler ist Taktgeber beim Horrheimer Erfolg gegen den TSV Häfnerhaslach II -
Der SV Horrheim hat die richtige Reaktion auf die schlechte zweite Halbzeit im vergangenen Heimspiel gegen den FC Gündelbach gezeigt. Am Dienstagabend besiegte der SVH in einem Nachholspiel der Fußball-Kreisliga B 7 den TSV Häfnerhaslach II mit 6:2 (2:0). Von Anfang waren die Horrheimer im Spiel und nutzten die wenigen sich bietenden Räume gegen die hochstehenden und fast in Manndeckung pressenden Häfnerhaslacher geschickt aus. Der erste Treffer fiel aber erst nach einer Standardsituation. Bei einem Eckball unterschätzten einige Spieler im Zentrum den Ball. Am langen Pfosten kam dann Felix Abel an das Spielgerät, zog ab und traf Nelson Caldas, der den Ball kurz vor der Torlinie unhaltbar abfälschte (38. Minute). „Davor hatten wir schon einige Chancen“, erklärt Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. „Aber wir haben die Angriffe nicht gut zu Ende gespielt. Zum Beispiel haben wir ein Mal aus fünf Metern voll abgezogen, anstatt den Ball mit der Innenseite des Fußes ins Tor zu schieben.“ Kurz vor der Pause legte Marius Kohler das 2:0 nach (45.). Daniel Stierle hatte sich im Mittelfeld durchgetankt und auf Maximilian Seidel durchgesteckt, der zusammen mit Kohler alleine auf Towart Philemon Lieb zugelaufen ist. „Natürlich war das 1:0 ein Dosenöffner. Aber wir hätten die Tore auch so gemacht. Es war klar, dass eine zweite Mannschaft so ein Tempo nicht über 90 Minuten halten kann“, erklärt Hilgenberg. Nach dem Seitenwechsel ließ Abel das 3:0 folgen. Stierle hatte das Eins-gegen-eins gesucht und war im Strafraum von den Beinen geholt worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Abel (57.). „Der Torwart hatte die Ecke noch erahnt, aber der Strafstoß war zu gut geschossen“, lobt Hilgenberg seinen Innenverteidiger. Nur zwei Minuten später krönte Stierle seine Leistung mit dem 4:0 (59.). Hilgenberg: „Er hat das Spiel super organisiert. Philipp Hachtel, mit dem er sich im Mittelfeld gut ergänzt hat, war aber nicht schlechter. Er hat viele Räume zugemacht.“ Wie Stierle beim 4:0 musste in der 69. Minute Maximilian Seidel den Ball nur noch über die Linie drücken – 5:1. Und Kohler tunnelte nach einer Einzelaktion TSV-Torwart Lieb zum 6:1 (87.). Zwei Schönheitsfehler mussten die Horrheimer aber auch hinnehmen. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit in der Abwehr eine Passquote von bestimmt unter 50 Prozent. Marco Burkhardt, Abel und auch Torwart Nicholas Arndt haben den Gegnern oft den Ball in die Füße gespielt“, ärgert sich Hilgenberg. So kamen die Häfnerhaslacher durch Maximilian Stuber zum 1:4 (65.) und durch Thorsten Grau zum 2:6 (88.).

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Thomas Trinkl, Mario Vehlgut, Marco Burkhardt, Felix Abel, Philipp Hachel, Marius Kohler, Dominik Haydl, Pascal Kohler, Daniel Stierle, Christian Asprion (37. Maximilian Seidel, 63. Fabian Bartak).

Keine Wasserschlacht beim SV Horrheim

28. November 2017
Das Heimspiel des SV Horrheim in der Frauenfußball-Regionenliga 2 gegen den FSV 08 Bissingen ist ausgefallen. „Der Platz stand unter Wasser“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek. Angesichts mehrerer Spielausfälle – Horrheim hat erst acht Partien absolviert, die Konkurrenz zehn bis elf – kann es sein, dass nach dem Spiel gegen die TSVgg Plattenhardt am nächsten Sonntag auch noch eins der Nachholspiele in diesem Jahr stattfinden soll. „Da verhandeln wir aber gerade“, sagt Messirek.

Kantersieg für den Aufsteiger

21. November 2017
SGM TSV Merklingen/​TSV Heimerdingen/​Spvgg Hirschlanden - SV Horrheim 2:7 (1:4)
In der Regionenliga 2 hat Aufsteiger SV Horrheim mit 7:2 (1:4) das Auswärtsspiel gegen die SGM Merklingen/Heimerdingen/Hirschlanden gewonnen. „Anfangs war es nicht so deutlich“, erinnert sich Markus Messirek, der Trainer der Horrheimerinnen. „Nach dem 1:0 durch Romy Bahmer haben die Gegner gleich ausgeglichen.“ Das passierte innerhalb von zwei Minuten nach Anpfiff. Ein Eigentor der Gastgeberinnen brachte den SVH in der 15. Minute in Führung. Henrike Reinsch und erneut Bahmer legten noch vor dem Seitenwechsel nach. „Auf dem kleinen Kunstrasen haben wir uns schwer getan, bis wir zu unserem Spiel gefunden haben“, sagt Messirek. „Ab dann war die Leistung der Mannschaft sehr gut.“ Zumal die Gastgeberinnen auch bei hohem Rückstand nie aufgaben. Lena Müller, Alani Tiefenbach und Marie Pfaffeneder trafen für Horrheim und sicherten den klaren 7:2-Erfolg. Messirek: „Marie hat sehr stark gespielt, ist viel gelaufen und hat mit Romy Bahmer vorne sehr gut harmoniert.“

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (46. Kim Aichele), Romy Bahmer, Henrike Reinsch (58. Jana Klein), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller (70. Selina Müller).

Niederlage im Derby

19. November 2017
FC Gündelbach - SV Horrheim 2:1 (0:1)
„Eine Unaufmerksamkeit reicht im Fußball eben aus, um in Rückstand zu geraten“, erzählt Rafael Krupop, Trainer des FC Gündelbach. Seine Mannschaft wehrte einen Eckball von Horrheim in der 16. Minute nicht konsequent ab, wodurch Pascal Kohler vom SVH mit dem Nachschuss das 1:0 erzielte. Unzufrieden ist Krupop mit der ersten Halbzeit aber trotzdem nicht: „Horrheim hatte vielleicht ein wenig mehr Ballbesitz. Wir haben aber gut gespielt und unsere Vorstellungen erfüllt.“ In der Halbzeitpause einigten sich die Gündelbacher dann, die Sache etwas offensiver anzugehen, was sich später auszahlte. „Horrheim wurde offensiver und aggressiver nach vorne, was uns den nötigen Platz verschaffte, Aktionen Richtung Tor aufzubauen“, schildert Krupop. In der 56. Minute zahlte sich auch diese Möglichkeit aus. Ein Kombinationsspiel von Tim Ulrich und Granit Isafi endete zwölf Meter vor dem Horrheimer Tor, wo Ulrich dann mit einem zentralen Schuss den Ausgleich erzielte. Direkt in der nächsten Aktion erhöhte der Gündelbacher Alexander Maier auf 2:1. Mit der Tatsache, dass der FCG das Spiel innerhalb weniger Minuten drehte, ist Krupop sehr zufrieden: „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, der Durchschnitt hat gepasst. Es war ein verdienter und glücklicher Sieg.“

SV Horrheim: Christian Asprion – Mario Werthwein, Maria Vehlgut, Marco Burkhardt, Felix Abel (84. David Plesch), Philipp Hachtel, Sascha Berger (74. Oliver Seidel), Dominik Haydl (46. Thomas Trinkl), Pascal Kohler, Daniel Stierle, Jan Maier.

Ehrung für Jugendtrainer und Küchenfee

Als Torwart des SV Horrheim ist Kevin Reiner (Mitte) seit vielen Jahren bekannt. Mittlerweile ist er auch erfolgreicher Trainer der Fußballerinnen beim SVH. Gestern wurde er geehrt.

18. November 2017
Fußballbezirk Enz/Murr zeichnet freiwillige Helfer aus, die sich seit vielen Jahren in den Vereinen der Region einbringen -
Ohne sie läuft in den Fußballvereinen nichts, die ehrenamtlichen Helfer, die seit Jahren oder Jahrzehnten den Betrieb aufrechterhalten. Einige besonders engagierte Vereinsmitglieder wurden gestern Abend vom Fußballbezirk Enz/Murr geehrt. Als Bezirkssieger in der Kategorie „Junge Fußballhelden“ ging SVH-Torwart Kevin Reiner hervor, der vor allem für die erfolgreiche Arbeit im Mädchenfußball gewürdigt wurde. Den 27-Jährigen schickt der Verband jetzt zur Belohnung eine Woche lang nach Spanien, wo ihn nicht zuletzt ein „fußballerisches Begleitprogramm“ erwartet, wie der Ehrenamtsbeauftragte des Bezirks, Heinz Krauß aus Gündelbach, verlauten lässt. Reiner war seit 1994 als Jugendspieler, seit 2005 als Schiedsrichter und seit 2008 bei den Aktiven für den SV Horrheim im Einsatz. Das Besondere in seiner Vita ist aber die Förderung des Mädchenfußballs. Beim SVH, der weit und breit für die gute Arbeit in diesem Bereich bekannt ist, ist Reiner als Spielleiter für die Mädchenmannschaften tätig. Außerdem trainiert er die B-Juniorinnen. Ihre Meisterschaft im Bezirk sowie der Aufstieg in die Verbandsstaffel am Ende der Saison 2015/2016 markierten den vorläufigen sportlichen Höhepunkt.

Nach dem Einkauf folgt der Einsatz als Küchenfee
Ebenso wurde Marina Wagner für Ihren Einsatz ausgezeichnet. Ihr überreichten die Verantwortlichen des Fußballbezirks gestern eine Urkunde sowie eine Uhr als Anerkennung. „Marina Wagner ist bei uns im Verein für den Einkauf für alle Festivitäten verantwortlich“, berichtet der SVH-Vorsitzende Rainer Götz. „Sie rennt zum Bäcker, sie rennt zum Edeka, und vor Jugendturnieren muss sie noch jemanden mitnehmen.“ Doch nicht nur den Einkauf übernimmt die 55-Jährige, die seit 2005 im Wirtschaftsausschuss des Vereins ist. „Nachdem sie alles eingekauft hat, ist sie auch Küchenfee beim Kirbe-Essen und beim Wandertag“, ergänzt Dorrit Müller, Ehrenamtsbeauftragte des SV Horrheim.

Burkhardt und Abel geben Sicherheit

Als kompromissloser Abräumer in der Defensive wurde Marco Burkhardt (Mitte) beim SV Horrheim schmerzlich vermisst. Jetzt ist er wieder fit.

17. November 2017
Mit den Innenverteidigern sind zwei wichtige Stützen zurückgekehrt – Derby in Gündelbach -
5:0 gegen den TSV Wiernsheim, 7:0 gegen den TSV Nussdorf II, dazwischen ein 1:1 gegen den TSV Phönix Lomersheim II – die Formkurve des SV Horrheim zeigt in der Fußball-Kreisliga B 7 nach oben. Davon, dass bei seiner Mannschaft aber der Knoten geplatzt ist, will Sergej Hilgenberg nicht sprechen. „Die Gegner haben auch zugelassen, dass wir so viele Tore geschossen haben. Es hat einiges geklappt“, berichtet der SVH-Trainer. „Man sieht aber immer noch, dass wir eine extrem junge Mannschaft haben und so auch spielen.“ Es geht aber definitiv aufwärts. Mit Felix Abel, der wieder im Feld zum Einsatz kommt, und Marco Burkhardt nach seinem Knorpelschaden steht Hilgenberg wieder die etatmäßige Innenverteidigung zur Verfügung. „Das sind zwei wichtige Stützen. Sie können unser Spiel von hinten aufbauen und peitschen auch mal die anderen an“, berichtet der SVH-Übungsleiter. Wie weit die Horrheimer aber wirklich schon sind, wird sich in den beiden Derbys zum Abschluss der Hinrunde beim FC Gündelbach und gegen den TSV Ensingen zeigen. Zumindest dürfte die Einstellung in diesen Partien kein Problem sein. „Gegen schwächere Gegner lassen wir oft Punkte liegen. Doch das Spiel gegen Gündelbach ist ein Derby. Da will keiner der Spieler verlieren und am nächsten Morgen beim Bäcker sich von manchem alten Horrheimer eine verbale Backpfeife abholen. Da ist jeder heiß. Deshalb habe ich auch keine Bauchschmerzen. Die Jungs wissen, was Sache ist.“ Es mache das Coachen für einen Trainer sogar einfacher. „Wenn die Einstellung stimmt, dann werden taktische Vorgaben viel besser umgesetzt. Dann kann man als Trainer noch besser eingreifen, weil jeder motiviert und konzentriert ist“, erzählt Hilgenberg. „Und wenn wir dann noch so spielen wie gegen Wiernsheim, sind wir schwer zu schlagen.“ Die Gündelbacher sind allerdings für ihre zweikampfbetonte Spielweise berühmt berüchtigt. „Sie kämpfen bis zum Schlusspfiff“, ist sich der SVH-Übungsleiter sicher. „Und nach vorne haben sie einige Spieler, die auch mit dem Ball umgehen können.“ Allerdings müssen sie den Ausfall von Fatos Isafi verkraften. Hilgenberg: „Das tut den Gündelbachern weh.“ Die Horrheimer können aber ebenfalls ihre Kampfstärke in die Waagschale werfen. „Fußball ist halt ein kampfbetonter Sport. Da muss es heiß zugehen. Ich vergleiche das oft mit einem Kind, dem das Spielzeug weggenommen wurde. Bis man es wieder hat, muss man aggressiv sein“, erklärt Hilgenberg. „Wenn wir aber in Ballbesitz sind, dann müssen wir Ruhe ausstrahlen und das Spielgerät mit kühlem Kopf behaupten.“ Die zweiten Mannschaften sehen bei Hilgenberg an diesem Spieltag keinen Stich – mit einer Ausnahme. „Der TSV Phönix Lomersheim II gewinnt gegen die SGM Roßwag/Mühlhausen. Wenn bei den Lomersheimern die Einstellung stimmt, sind sie eins der besten B-7-Teams“, erklärt Hilgenberg. Dagegen stehen der TSV Häfnerhaslach II gegen die SGM Hohenhaslach/Freudental und der VfR Sersheim II gegen den TSV Aurich weitestgehend auf verlorenem Posten. „Die Hohenhaslacher haben sich nach dem schlechten Saisonstart gefangen“, sagt der SVH-Trainer. „Die Wiernsheimer gehören trotz des Verletzungspechs spielerisch zum Besseren. Und in Nussdorf holt ,Hansi‘ Rähmer mit den Aurichern auch mal drei Punkte.“ Ebenfalls Auswärtssiege erwartet Hilgenberg vom FV Markgröningen beim SV Sternenfels und vom VfB Vaihingen bei der SGM Sachsenheim. „Wir haben die Sternenfelser durch das 0:4 zu Hause praktisch aufgebaut. Danach haben sie Gas gegeben. Aber dem FVM mit diesem Sturm haben sie wenig entgegenzusetzen“, berichtet der Übungsleiter. „Und die Vaihinger haben ein gutes Verhältnis zwischen erfahrenen und jungen Spielern. Ich traue Goran Musura mit diesem Team den Aufstieg zu.“ Auf einen Heimerfolg tippt er beim Duell TSV Ensingen gegen TSV Großglattbach. „,Siggi‘ Blum macht in Ensingen einen super Job. Außerdem hat er im Training immer 20 bis 30 Spieler. Das merkt man in den Begegnungen. Alle sind fit. Und er kann auch mal Spieler auf die Bank setzen, die nicht im Training waren“, erklärt SVH-Trainer Hilgenberg. Die Heimspiele der zweiten Mannschaften in Häfnerhaslach, in Lomersheim und in Nussdorf beginnen an diesem Sonntag bereits um 12.30 Uhr. Die übrigen Partien werden um 14.30 Uhr angepfiffen.

Bahmer-Hattrick in nur sechs Minuten

Ludwigsburgs Torspielerin Tanja Fischer ist gegen Marie Pfaffeneder und ihre Mitstreiterinnen oft unter Druck geraten.

14. November 2017
SV Horrheim - TSV Ludwigsburg 5:2 (4:1)
SVH dominiert Spiel der Regionenliga gegen den TSV Ludwigsburg – Horrheimerinnen gewinnen mit 5:2 (4:1).
In einem anfänglich von beiden Mannschaften starken Spiel der Fußball-Regionenliga 2 haben die Kickerinnen des SV Horrheim mit 5:2 (4:1) gegen den TSV Ludwigsburg gewonnen. Vierfach-Torschützin Romy Bahmer legte mit ihrem Hattrick – sie traf in der 37., 38. und 43. Minute – den Grundstein für den hohen Sieg des SVH. Vor dem direkten Aufeinandertreffen lagen die Mannschaften in der Tabelle der Regionenliga 2 nur einen Punkt auseinander. „Beide Mannschaften haben gut angefangen und sich in den ersten paar Minuten jeweils zwei Torchancen erspielt“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. „Wir haben unsere beiden Chancen vergeben, die anderen haben eine von ihren genutzt.“ So gerieten die Horrheimerinnen schon in der 9. Minute in Rückstand. „Da haben wir uns noch kurz schwer getan, bis wir richtig ins Spiel gekommen sind“, sagt Messirek. „Aber nach ungefähr zehn Minuten hatten wir die Partie in der Hand.“ Folgerichtig schoss Marie Pfaffeneder in der 13. Minute den Ausgleichstreffer zum 1:1. „Super sauber über Mittelfeld und Außenbahn, dann im Sechzehner ein sehr gutes Zusammenspiel von Romy Bahmer und Marie“, schwärmt der Trainer vom Zustandekommen des ersten Treffers. „Auch danach waren es alles schön sauber herausgespielte Sachen“, sagt Messirek über die Spielzüge, die zu den weiteren Toren führten. Mit einem Hattrick kurz vor der Halbzeitpause sorgte Romy Bahmer für die Vorentscheidung. Unwiderstehlich zog sie zum Tor und traf in der 37., 38. und 43. Minute. „Bis zum 3:1 haben die Ludwigsburgerinnen gut dagegen gehalten“, sagt Messirek. „Dann war bei ihnen ein bisschen der Dampf raus, und wir haben das Spiel dominiert.“ Allerdings war die Horrheimer 4:1-Pausenführung für seinen Geschmack geschmeichelt – für die Gäste. „Es hätte schon viel höher stehen müssen bei den vielen Torchancen“, sagt er. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gastgeberinnen ein wenig das Tempo raus. „Wir haben im Mittelfeld auf die Manndeckung geachtet“, berichtet Messirek vom weiteren Verlauf. „So haben wir das Spiel kontrolliert zu Ende gebracht.“ Die Taktik ging auf. Auf dem nassen Rasen – vormittags war er noch gut bespielbar, weichte aber bei den heftigen Regenfällen immer weiter auf – traf Bahmer in der 70. Minute noch zum 5:1 für Horrheim, ehe in der 82. Minute das 2:5 fiel. „Es hat den Mädels richtig Spaß gemacht zu spielen“, sagt Messirek, der sich über eine trotz Regens überraschend große Zuschauerkulisse freut.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Romy Bahmer, Anna-Lena Colmer (77. Jana Klein), Henrike Reinsch, Anna Zündel, Lena Müller (76. Jessica Napolitano).

Horrheim dreht frühen Rückstand

07. November 2017
TSV Münchingen II - SV Horrheim 1:3 (1:2)
Nach einem schnellen Gegentor hat der SV Horrheim das Spiel der Fußball-Regionenliga 2 gedreht und mit 3:1 gegen Gastgeber TSV Münchingen II gewonnen. „Anfangs hat bei uns hintendrin die Zuordnung nicht hundertprozentig gestimmt“, berichtet Markus Messirek, der Trainer der Horrheimerinnen. „Da wurden wir schnell überrannt. In der 4. Minute hat Caterina Weiss mit einem Sonntagsschuss den Ball volley sauber reingemacht. Da hatte ich schon ein bisschen Bauchweh.“ Doch die Horrheimer Kickerinnen steckten nicht auf, sondern drehten mit einem Doppelschlag von Romy Bahmer und Lena Müller in der 12. und 14. Minute den Spielstand. „Beide Tore waren sauber rausgespielt“, freut sich Messirek. „Aus dem Mittelfeld über die Außenbahn, quergelegt in den Strafraum und gut zum Abschluss gekommen.“ Ab der 2:1-Führung für den SVH war es ein verteiltes Spiel, in dem beide Teams auch in der zweiten Halbzeit mehrere Chancen hatten. Genutzt wurde nur noch eine. Marie Pfaffeneder bekam einen Pass auf die Außenbahn, überlief Abwehrspielerin und Torfrau und schoss in der 72. Minute zum 3:1 ein.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert (87. Sabrina Müller), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Anna-Lena Collmer (73. Henrike Reinsch), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder (90. Jana Klein), Lena Müller, Kim Aichele.

Horrheim gewinnt gegen harmlose Gäste

Spektakuläre Szenen vor dem Gästetor gab es gestern zuhauf. Hier wäre Wiernsheims David Zywicki (rechts) zu spät gekommen, wenn Sascha Berger (am Boden) den Ball mit voller Wucht getroffen hätte. Die TSV-Abwehr hatte den Horrheimern wenig entgegenzusetzen.

05. November 2017
SV Horrheim - TSV Wiernsheim 5:0 (1:0)
SVH dominiert die Abwehr des TSV Wiernsheim nach Belieben und holt sich einen ungefährdeten 5:0 (1:0)-Sieg -
Viel war es nicht, was in der ersten Spielhälfte passiert ist. Was der TSV Wiernsheim gestern zeigte, war allerdings auch im Rest der Partie nicht allzu viel. „Unglaublich!“, wütete TSV-Spielertrainer Vitale. „Wie Slalomstangen!“ Ein ums andere Mal kamen ihm die gleichen Begriffe über die Lippen. Dabei hatten sich die Gastgeber aus Horrheim lange gedulden müssen, ehe sie den ersten Treffer erzielten. „Bis zum Sechzehner war es gut, aber dann waren die Zuspiele nach vorne zu ungenau“, analysierte SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. So war es auch ein Fernschuss von Mario Vehlgut, der in der 37. Minute für die 1:0-Führung sorgte. Als Dominik Haydl und Daniel Stierle nach Zweikämpfen bereits am Boden lagen, ließ Schiedsrichter Muhammet Kaya Vorteil gelten und ermöglichte so den Treffer von Vehlgut aus der zweiten Reihe.Mit der knappen Pausenführung im Rücken gingen die Horrheimer in die Kabine. „Wir haben gesagt: ,So weitermachen!‘, weil das Spiel an sich gut war und die Wiernsheimer nur einen Auswechselspieler dabei hatten“, berichtete Hilgenberg von seiner Kabinenansprache. „Wir hatten viel Ball und die Wiernsheimer mussten viel hinterher laufen. Das ist nervig und irgendwann macht man das nicht mehr konsequent genug.“ Dass Christian Asprion schon Sekunden nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhte, spielte Hilgenberg und seiner Elf dabei in die Karten. Vitale wurde angeschossen, der Ball trudelte knapp am Pfosten vorbei ins Netz – unerreichbar geworden für Gästekeeper Dominik Dettinger, der mit der ursprünglichen Flugbahn gerechnet hatte und mitten auf der Torlinie zu Boden gegangen war.Für Hilgenberg war das Ergebnis des gestrigen Spiels Nebensache. Drei Punkte und ein ordentlicher Auftritt seiner Mannschaft – das zählte. „Wir hatten uns vorgenommen, ein ganz anderes Gesicht zu zeigen als gegen Lomersheim II“, berichtete der Übungsleiter. „Das ist uns gelungen. In der Zeit nach dem 4:0 haben wir auch sehr schön zusammengespielt.“ Mit einem Doppelschlag hatten Philipp Hachtel (55. Minute) und Asprion (59.) die Vorentscheidung herbeigeführt. Hachtel kam frei zum Schuss, als er zentral vor dem Tor stand. Asprion kam erst nach einer Vorlage von Jan Rückher in den Strafraum an den Ball und erhöhte auf 4:0, nachdem Sekunden zuvor die Hereingabe von Sascha Berger an der Abwehr hängengeblieben war.Im nächsten Angriff versuchte es Berger selbst, statt erneut auf Asprion abzuspielen, doch der Schuss ging übers Tor. Als in der 67. Minute Hachtel auf den Strafraum der Gäste zulief und die Lücke sah, zog er ab und traf zum 5:0-Endstand. Vitale blieb sich treu und kommentierte nur: „Unglaublich!“ Es folgten noch einige Schüsse, doch getroffen hat keiner mehr.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Mario Werthwein, Mario Vehlgut, Pascal Kohler, Felix Abel (61. Marco Burkhardt), Philipp Hachtel, Sascha Berger (73. Max Schiefer), Dominik Haydl, Christian Asprion, Daniel Stierle (38. Jan Rückher), Jan Maier.

TSV Wiernsheim: Dominik Dettinger – Philipp Bienick, Bogdan Nutescu, Philipp Deptula, Kevin Schellin, Lukas Krompietz (68. Marco Reisert), Sebastian Zywicki, David Zywicki, Andre Wagner, Domenico Vitale, Oliver Silvestre Mangas.

Tore:
1:0 Mario Vehlgut (37.), 2:0 Christian Asprion (46.), 3:0 Philipp Hachtel (55.), 4:0 Christian Asprion (59.), 5:0 Philipp Hachtel (67.).
Spieler des Tages: Philipp Hachtel (SV Horrheim).
Schiedsrichter:
Muhammet Kaya (Türk Gücü Sinsheim).
Zuschauer:
30.

„Lomersheim war auf jeden Fall schlagbar“

29. Oktober 2017
SV Horrheim - TSV Phönix Lomersheim II 1:1 (0:0)
Lange hatte man vor dem Spiel diskutiert, ob man das Spiel aufgrund schlechter Platzverhältnisse anpfeifen solle. Der Schiedsricher entschied sich aber, die Begegnung zwischen Horrheim und Lomersheim II laufen zu lassen. Das Spiel wurde in den ersten Minuten von beiden Mannschaften verschlafen, weshalb die erste Halbzeit auch ohne Tore blieb. Dennoch hätten die Horrheimer durchaus einen Elfmeter bekommen können, nachdem Sascha Berger im Lomersheimer Strafraum frei vor dem Tor von hinten umgegrätscht wurde. Bei der Halbzeitansprache forderte SV-Trainer Sergej Hilgenberg mehr Schnelligkeit und Genauigkeit von seinen Spielern. Aber diese Forderungen blieben erstmal unerfüllt. Bereits in der 53. Minute kamen die Lomersheimer nach einem Konter gefährlich vor das Horrheimer Tor. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite klärte die Horrheimer Verteidigung den Ball nicht aus dem Strafraum, wodurch Nils Holler den Ball zur Lomersheimer Führung einschob. Die Horrheimer bewiesen dennoch Moral und setzten nun die Forderungen des Trainers um. In der 67. Minute kam Sascha Berger in eine gute Schussposition, die er auch zugunsten der Horrheimer nutzte und den Ausgleich durch einen strammen Schuss ins lange Eck erzielte. In der 80. Spielminute hatten die Gastgeber noch eine letzte gute Möglichkeit, um drei Punkte zu holen, die Mario Vehlgut aber durch einen Pfostenschuss nicht nutzte. „Lomersheim wollte bei uns heute nichts holen und war auf jeden Fall schlagbar“, sagt Sergej Hilgenberg.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Jan Rückher, Mario Vehlgut, Marco Burkhardt, David Plesch, Pascal Kohler, Sascha Berger, Dominik Haydl, Christian Asprion, Daniel Stierle (25. Mario Werthwein), Jan Phillip Maier.

Handelfmeter in 90. Minute entscheidet Spiel

24. Oktober 2017
VFB Obertürkheim II - SV Horrheim 2:1 (0:1)
SVH verspielt nach langer 1:0-Führung alle drei Punkte in Obertürkheim -
Die 1:2 (1:0)-Niederlage des SV Horrheim in der Frauenfußball-Regionenliga 2 beim VfB Obertürkheim II tut mal richtig weh. „Wenn man so lange führt, ist das richtig bitter für uns und Glück für die Gastgeberinnen“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek. Erst in der 90. Minuten mussten die Horrheimer den Treffer zum 1:2 hinnehmen – ein Handelfmeter. Luisa Pfeifer hatte den Ball mit der Hand gespielt, Larissa Tihanyi den Strafstoß verwandelt. Dabei war lange vieles für die Horrheimerinnen gelaufen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel. Auf beiden Seiten gab es nur wenige Torchancen, da beide Mannschaften im Mittelfeld gleich stark waren. Den Rest besorgten die Abwehrreihen“, berichtet SVH-Trainer Messirek. Dadurch spielte sich das Geschehen fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. In der 43. Minute gingen die Gäste dann aber in Führung. Anna Zündel verwertete einen Eckball zum 1:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel „haben wir das Spiel kontrolliert“, berichtet Messirek. Als die Horrheimerinnen aber auf die Entscheidung drückten, rannten sie in einen Konter. Den schloss Tihanyi zum 1:1 ab (77. Minute). „Danach sind wir etwas ins Schwimmen geraten“, berichtet der SVH-Trainer. „Die Obertürkheimer hatten nun mehr Chancen. Aber entweder sie haben sie vergeben oder aber unsere Torfrau Hannah Schmidtke hat die Schüsse rausgeholt“, erzählt Messirek. „Wenn wir Hannah nicht gehabt hätten, wäre die Partie anders ausgegangen.“ Doch beim Handelfmeter war auch die Horrheimer Torhüterin machtlos.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer, Lena Müller, Kim Naemi Aichele.

Klarer Sieg gegen harmlose Gäste

22. Oktober 2017
SV Horrheim - TSV Nussdorf II 7:0 (1:0)
Mit sieben Gegentoren schickte der SV Horrheim die Nussdorfer Gäste nach Hause. Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht nach einem Torreigen aus. Allein Dominik Haydl traf bis zum Seitenwechsel für die Gastgeber (24. Minute). Nach der Pause legte die Horrheimer Offensive einen Gang zu und belohnte sich mit sechs weiteren Treffern. Sascha Berger war dabei mit vier Treffern in Folge (51., 62., 66. und 76. Minute) der erfolgreichste Torschütze des Tages. Modou Gueye traf in der 81. Minute zum 6:0. Für den 7:0-Endstand zeichnete sich Dominik Haydl verantwortlich.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Thomas Trinkl, Mario Vehlgut, Marco Burkhardt, David Plesch, Philipp Hachtel, Sascha Berger (88. Maximilian Seidel), Dominik Haydl, Christian Asprion (64. Max Schiefer, 65. Modou Gueye), Daniel Stierle, Jan Maier.

Zwei Heimniederlagen innerhalb von vier Tagen

Ein Hauen und Stechen war es für die Horrheimer um Pascal Kohler (Mitte) gegen die Markgröninger.

15. Oktober 2017
SV Horrheim - FV Markgröningen 1:4 (1:2)
Zwei Heimniederlagen innerhalb von vier Tagen – das hat sich Sergej Hilgenberg bestimmt anders vorgestellt. Doch nach dem 0:1 gegen den VfB Vaihingen musste sich der SVH auch dem FV Markgröningen mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. „Unser Kader ist zurzeit extrem dünn. Gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte fehlt aktuell etwas die Breite, um am Ende noch eine Schippe drauflegen zu können“, erklärt der Horrheimer Trainer. „Einige spielen angeschlagen.“ Dabei war seine Mannschaft in Führung gegangen. Marius Kohler hatte in der 10. Minute das 1:0 erzielt. Doch noch vor dem Seitenwechsel drehten die Markgröninger die Partie. Albert Bajrami (35.) und Andreas Brosi (45.) brachten die Mannschaft von Trainer Achim Lehmann mit 2:1 in Führung. Nach Wiederanpfiff schwächten sich die Gastgeber noch weiter. In der 60. Minute wurde ein Horrheimer von Schiedsrichter Rainer Schulz mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt. Nur zwei Minuten später nutzten die Markgröninger die numerische Überzahl aus. Brian Richard traf zum 3:0 (62.). Den Schlusspunkt setzte Heiko Pflugfelder in der 76. Minute zum 4:1-Endstand.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Jan Rückher (72. David Plesch), Mario Vehlgut, Marco Burkhardt, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Sascha Berger, Dominik Haydl (40. Mario Werthwein), Marius Kohler (23. Florian Palesch), Daniel Stierle, Jan Maier.

Bittere Niederlage nach guter Leistung

14. Oktober 2017
SV Horrheim - VFB Vaihingen 0:1 (0:1)
Rosario Belluardo hat die Fans des VfB Vaihingen gestern Abend jubeln lassen. Der Flügelflitzer der Mannschaft von Trainer Goran Musura hat durch einen direkt verwandelten Freistoß aus dem Halbfeld das einzige Tor im Nachholspiel der Fußball-Kreisliga B 7 des VfB beim SV Horrheim am Donnerstagabend erzielt. Die Vaihinger gewannen mit 1:0 (1:0). „Beim Freistoß segelte der Ball an allen vorbei. Das war aber so gedacht. Rosario zieht den Ball immer in Richtung Tor mit der Hoffnung, dass er vielleicht reingeht“, berichtet Musura. Durch den Sieg haben die Vaihinger nun 18 Zähler auf dem Konto und übernahmen vor dem punktgleichen TSV Ensingen den zweiten Platz. Für SVH-Trainer Sergeij Hilgenberg war es dagegen eine sehr ärgerliche Niederlage: „Wir haben gut gekämpft und hatten auch gute Chancen. Ein 0:1 ist immer das bitterste Ergebnis überhaupt.“Auf dem kleineren Platz in Horrheim neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. „Auf dem oberen Platz ist es noch einmal etwas enger“, berichtet Musura. „Die Horrheimer haben das aber auch gut gemacht. Sie standen tief und machten die Räume eng. Wir haben uns aber auch dumm angestellt. Meist waren wir einen Schritt zu spät.“ Und Hilgenberg ergänzt: „Ich war mir sicher, dass Ron Räpple im Sturm spielen wird. Da er uns sehr gut kennt – er hat die Rückrunde der vergangenen Saison bei uns gespielt – haben wir etwas umgestellt und in unsere Defensive etwas mehr Geschwindigkeit reingebracht.“ Beide Teams erspielten sich kaum Möglichkeiten. Erst in der Schlussphase, als die Horrheimer noch einmal alles nach vorne warfen, wurde es noch vor dem Tor von VfB-Torwart Fabrizio di Secli gefährlich. „Die Horrheimer agierten mit langen Bällen und kamen auch immer wieder zu freistößen. Da mussten wir noch einmal zittern“, erzählt Musura. Doch Di Secli hielt den Vaihinger Sieg fest. Er fischte einen Schuss einen Horrheimers kurz vor dem Abpfiff aus dem Winkel. Es war die beste Chance des SVH.

SV Horrheim: Nicholas Arndt – Mario Werthwein, Mario Vehlgut, Marco Burkhardt, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Sascha Berger, Roman Striegel (85. Modou Gueye), Dominik Faigle (67. Andre Faigle), Daniel Stierle (76. Dennis Morlock), Jan Maier.

Musura erwartet wieder besonderes Spiel

In der Rückrunde der vergangenen Saison waren Ron Räpple (vorne) und Sascha Berger (hinten) Teamkameraden beim SV Horrheim. Heute Abend stehen sie sich wieder als Gegner gegenüber. Räpple wechselte zurück zum VfB Vaihingen.

12. Oktober 2017
Heute Abend stehen sich in der Kreisliga B 7 in einem Nachholspiel der SV Horrheim und der VfB Vaihingen gegenüber -
Sowohl für den SV Horrheim als auch für den VfB Vaihingen geht es im Nachholspiel des zweiten Spieltags der Fußball-Kreisliga B 7 am heutigen Abend (19 Uhr) darum, dass eine Serie nicht reißt. Die Horrheimer sind seit vier Begegnungen ohne Niederlage. Die Vaihinger haben in dieser Runde noch überhaupt nicht verloren. Nachdem Spitzenreiter SGM Sachsenheim am vergangenen Wochenende beim TSV Phönix Lomersheim II mit 2:3 seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste, ist der VfB Vaihingen die einzige Mannschaft in der Kreisliga B 7, die in dieser Spielzeit noch nicht verloren hat. Dass das auch im Nachholspiel beim SV Horrheim am heutigen Abend so bleibt, davon ist VfB-Trainer Goran Musura überzeugt: „Wir haben in den letzten Spielen gute Leistungen gezeigt und haben eine gute Moral. Und ganz wichtig: Man muss den Kampf mitbringen.“Denn abgesehen davon, dass die Horrheimer schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie bis zum Umfallen kämpfen (Musura: „Das macht sie unberechenbar.“), sind es immer ganz besondere Spiele, wenn der SV Horrheim den VfB Vaihingen empfängt – oder umgekehrt. „Da rufen beide Mannschaften immer ihr Bestes ab“, ist sich Musura sicher. „Deshalb ist es für uns als VfB Vaihingen auch immer schwierig, in Horrheim zu spielen. Da muss man bereit sein, zu beißen und zu kratzen, und darf sich nicht den Schneid abkaufen lassen.“Das war zuletzt zwei Mal bei den beiden 3:3-Unentschieden gegen den FV Markgröningen und den TSV Großglattbach passiert. „Da haben wir etwas dumm Punkte liegen gelassen“, berichtet der Vaihinger Übungsleiter. „Das ist aber unserer Unerfahrenheit geschuldet. Gegen Markgröningen zum Beispiel standen sechs Spieler auf dem Platz, die nicht älter als 20 Jahre sind, und mit Sven Adamovic nur ein Spieler, der älter als 30 Jahre ist.“

„Bockstarke Leistung“

08. Oktober 2017
FSV Ossweil - SV Horrheim 0:3 (0:1)
Durch seinen zweiten Saisonsieg beim Vorletzten der Frauenfußball-Regionenliga 2, dem FSV Oßweil, ist der SV Horrheim auf den vierten Platz geklettert und hält Anschluss an die Spitzengruppe. Die Mannschaft von Trainer Markus Messirek setzte sich im Ludwigsburger Stadtteil mit 3:0 (1:0) durch.Die ersten 45 Minuten verliefen allerdings noch recht ausgeglichen. „Auch die Oßweilerinnen hatten einige Chancen. Wir hatten mit Hannah Schmidtke aber eine bockstarke Torfrau hinten drin, die uns einige Male gerettet hat“, berichtet Messirek. „Und vorne hatten wir das Glück auf unserer Seite.“ In einer Phase, in der die Horrheimerinnen am Drücker waren, kombinierten sich die Gäste vor das Tor des FSV. Lena Müller setzte dann noch einmal konsequent nach, als der Ball fast schon verloren war, eroberte das Spielgerät zurück und legte für Romy Bahmer auf, die zum 1:0 traf (35. Minute). Nach dem Seitenwechsel mussten die Horrheimerinnen erst einmal einen Schockmoment überstehen. Nachdem Schmidtke beim Herauslaufen eine Oßweilerin zu Fall gebracht hatte, entschied Schiedsrichter Antonios Kissidis auf Strafstoß für die Gastgeberinnen. Messirek: „Für mich war das ein normaler Zweikampf. Hannah hat den Ball gespielt.“ Das Geschenk nahmen die Oßweilerinnen allerdings nicht an und verschossen den Elfmeter (50.). Nur fünf Minuten später erhöhte Selina Müller auf 2:0. Sie staubte ab, nachdem die FSV-Torfrau einen Schuss von Bahmer nicht festgehalten hatte (55.). Die endgültige Entscheidung fiel dann sechs Minuten darauf. Bahmer legte im Strafraum für Anna-Lena Collmer auf, die zum 3:0 traf (61.). „Die Oßweilerinnen haben sich zwar nicht aufgegeben. Aber wir waren richtig gut. Die Mädels haben alles umgesetzt, was wir besprochen hatten. Sie haben viel Druck erzeugt und diesen auch aufrecht erhalten“, lobt Messirek.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert, Anna-Lena Collmer, Romy Bahmer, Ayla Noelani Tiefenbach, Anna Zündel, Jana Klein, Lena Müller, Selina Müller (88. Marie Pfaffeneder), Kim Naemi Aichele

„Unterm Strich stehen drei Punkte“

08. Oktober 2017
SV Horrheim - TSV Aurich 5:2 (2:0)
Aurich erspielte sich in der ersten Halbzeit zwar eine Mehrzahl an Chancen, die Tore erzielten aber Daniel Stierle (9.) und Philipp Hachtel (40.) für Horrheim. Nach dem Seitenwechsel legte Hachtel einen sehenswerten Freistoß aus 18 Metern zum 3:0 nach (60.) Pascal Kohler (65.) und Andre Faigle (68.) erhöhten auf 5:0. Anschließend sorgte Aurich durch Andre Beck (75.) und Moritz Hahl (86.) für Schadensbegrenzung. „Wir haben heute wieder über weite Strecken gut gespielt. Derzeit machen wir aber die Tore nicht“, sagte Aurichs Trainer Hans-Ulrich Rähmer. Währenddessen war auch Horrheims Keeper Felix Abel nicht restlos zufrieden: „Unterm Strich stehen zwar drei Punkte. Uns hat heute aber oftmals das Tempo und Zusammenspiel gefehlt.“

SV Horrheim: Felix Abel – Mario Werthwein, Jan Rückher, Pascal Kohler, Kushtrim Dakaj, Philipp Hachtel, Sascha Berger, Dominik Haydl (86. Dennis Morlock), Andre Faigle (70. Nicholas Arndt), Daniel Stierle (60. Roman Striegel), Jan Maier.

Unentschieden trotz guter Torchancen

01. Oktober 2017
SV Horrheim - FV Roßwag/TSV Mühlhausen 1:1 (0:0)
Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg musste kurzfristig auf vier Spieler verzichten und hatte somit nur zwei Ersatzspieler auf der Auswechselbank. „Das hat dann auch dazu geführt, dass bei uns in der zweiten Halbzeit die Kräfte schwanden“, erklärte Hilgenberg. Das intensive Spiel wurde in der ersten Halbzeit vom Heimteam dominiert. Sascha Berger (20.) und Marius Kohler (35.) scheiterten mit guten Möglichkeiten entweder an Steffen Kramer oder dem Außenpfosten. In der zweiten Halbzeit übernahm dann Roßwag/Mühlhausen mehr und mehr das Spiel. Aber auch das Auswärtsteam nutzte seine Chancen nicht. Horrheim auf der anderen Seite setzte nur noch durch Konter Nadelstiche. Zehn Minuten vor Spieleende sah dann Thomas Trinkl nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Und dennoch war es Horrheim, das kurz danach den ersten Treffer des Tages erzielten. Sascha Berger fing bei einem Angriff von Roßwag/Mühlhausen den Ball ab, rannte in Richtung Tor und traf (85.). Nur zwei Minuten später sorgte Yassin Uddin für den Ausgleich. In Folge eines Eckballs schaffte es Horrheim nicht, den Ball zu klären. Uddin bekam die Kugel und schoss. Sein Ball wurde dann so abgefälscht, dass er wie eine Bogenlampe sich über Felix Abel ins Tor senkte. „Gegen Horrheim haben wir immer kampfbetonte Spiele. Die Partie war insgesamt sehr hektisch und das liegt uns nicht. Deshalb haben wir nie wirklich einen Spielfluss reinbekommen“, fasste Roßwag/Mühlhausens Trainer Ulli Stengel zusammen.

SV Horrheim: Felix Abel - Thomas Trinkl, Mario Vehlgut (75. Daniel Stierle), David Plesch, Marco Burkhardt, Pascal Kohler, Marius Kohler (23. Mario Werthwein, 75. Kushtrim Dakaj), Jan Maier, Sascha Berger, Maximilian Seidel, Jan Rückher.

Messirek ist restlos bedient

24. September 2017
SV Horrheim - SG Leinfelden-Echterdingen
5:6 (2:2)
Markus Messirek ist nach dem 5:6 (2:2) seines SV Horrheim in der Frauenfußball-Regionenliga 2 gegen die SG Leinfelden-Echterdingen bedient. „Durch Fehlpässe haben wie die Gäste aufgebaut. Eigentlich hätten wir das Spiel mit 5:0 gewinnen müssen“, echauffiert sich der SVH-Trainer. „So leicht werden wir nicht mehr so schnell zu drei Punkten kommen.“Die Horrheimerinnen dominierten die Partie über 90 Minuten. Bereits nach zehn Minuten brachte Henrieke Reinsch den SVH per Kopf nach einer Flanke von Marie Pfaffeneder in Führung. Weitere Chancen ließen die Gastgeberinnen in der Folge ließen. Zwei Ballverluste führten dann zum Rückstand. Laura Viviana Salazar Nino glich aus (30. Minute), Julia Schaber brachte die SG mit 2:1 in Front (44.). Reinsch korrigierte den Spielstand nur eine Minute später aber wieder – erneut per Kopf (45.).„Nach dem Seitenwechsel haben wir uns die Gegentore fast selbst reingelegt“, ärgert sich Messirek. Je zwei Mal Ramona Kurz (60. und 62.) sowie Schaber (70. und 75.) nutzten die Nachlässigkeiten des SVH, während die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht nutzten. Erst als sie mit 2:6 zurücklagen, zeigten sie sich vor dem Kasten eiskalt. Zwei Mal Kerstin Englert innerhalb von 60 Sekunden (76.) sowie Anna Zündel (85.) brachten die Horrheimerinnen wieder heran. Die große Chance zum Ausgleich in der Schlussminute ließ Jana Klein liegen. Einen Schuss von Anna-Lena Collmer wehrte SG-Torfrau Kerstin Holst vor die Füße von Klein ab. Doch die Horrheimerin „traf das leere Tor nicht“ (Messirek).

SV Horrheim: Lara Rothenburger – Alani Tiefenbach (50. Lena Müller), Kerstin Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Henrieke Reinsch (80. Jana Klein), Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer, Kim Naemi Aichele (61. Ayla Noelani Tiefenbach).

Pflichtsieg gegen VfR Sersheim II

24. September 2017
VfR Sersheim II - SV Horrheim 0:3 (0:1)
Mit dem 1:0 durch Pascal Kohler in der 11. Minute ging der SV Horrheim schon früh in Führung. Nach der Halbzeitpause bauten die Horrheimer ihre Führung noch weiter aus. Sascha Berger stoppte einen Ball geschickt, umspielte noch zwei Gegner und verwandelte ihn dann zum Tor (69. Minute). Wenig später machte sich Berger mit seinem Treffer zum 3:0-Endstand zum Doppelschützen (75.).

SV Horrheim: Felix Abel - Thomas Krinkl (55. Oliver Seidl), David Plesch, Pascal Kohler, Jan Maier, Philipp Hachtel, Marius Kohler (18. Florian Palesch, 60. Marco Burkhardt), Dominik Haydl, Sascha Berger, Daniel Stierle, Andre Faigle.

Aufsteiger hält in Regionenliga mit

17. September 2017
SpVgg Feuerbach - SV Horrheim 1:2 (0:1)
Der SV Horrheim hat einen guten Start in die Regionenliga hingelegt. Die Fußballerinnen des SVH kamen nach ihrem Unentschieden im Auftaktspiel jetzt zu ihrem ersten Sieg. Bei der SpVgg Feuerbach gewannen sie am Sonntag ihr Auswärtsspiel mit 2:1 (1:0).„Es war ein Spiel auf ein Tor“, sagt Horrheims Trainer Markus Messirek. „Chancen hatten wir wieder, aber leider sind nur zwei davon rein. Eigentlich hätte das Spiel 4:1 ausgehen müssen.“ Doch so mussten die Gäste bis zum Schlusspfiff um ihre ersten drei Punkte zittern. Der Führungstreffer durch Lena Müller in der 10. Minute wurde gut herausgespielt. Messirek: „Das war sauber übers Mittelfeld gespielt, dann hat Romy Bahmer auf Lena abgegeben, und sie hat von der 16-Meter-Linie verwandelt.“ Mit der knappen Führung gingen die Horrheimerinnen in die zweite Spielhälfte. Doch da legten zuerst einmal die Gastgeberinnen nach. Der SVH-Trainer berichtet, dass Torfrau Hannah Schmidtke einen Schuss abgewehrt habe, die Hintermannschaft das Leder dann aber nicht aus dem Gefahrenbereich gebracht habe. „Wir haben den Ball nicht aus dem Sechzehner bekommen“, sagt er. „Dann ist eine Gegnerin dran gekommen und hat ihn recht unten reingeschoben.“ Ricarda Schüssler erzielte den Ausgleich in der 56. Minute. Doch postwendend brachte Bahmer den SV Horrheim wieder in Führung. „Das war ein sehr guter Spielzug von hinten raus über drei Stationen“, freut sich ihr Trainer. Bahmer verwandelte in der 58. Minute zum 2:1-Endstand.Unterm Strich ist Messirek mit dem Verlauf der Partie sehr zufrieden. „Wichtig war mir ein schnelles Spiel übers Mittelfeld, und dann haben wir das Spiel breit gemacht“, berichtet er. „Dabei haben wir Druck aufgebaut und den Druck auch gehalten, so dass die Feuerbacherinnen gar nicht ins Spiel gekommen sind.“ Bis auf die Chancenverwertung sei alles so umgesetzt worden, wie er es den Spielerinnen vorher in der Kabine erklärt habe.

SV Horrheim: Hannah Schmidtke – Alani Tiefenbach, Kerstin Englert (75. Sabrina Müller), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Romy Bahmer, Ayla Tiefenbach, Anna Zündel, Nadine Pfaffeneder, Lena Müller (71. Jana Klein), Kim Aichele..

Horrheim holt Punkt gegen Hohenhaslach/Freudental

17. September 2017
SV Horrheim - SGM Hohenhaslach/Freudental 1:1 (0:1)
Hohenhaslach/Freudentals Trainer Daniel Nissan war enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft in Horrheim. „Von unserer Seite war nicht viel los. Wir waren enttäuschend nach vorne und nach hinten, zu träge und generell nicht zwingend“, berichtet der Spielertrainer der in der 40. Minute per direktem Freistoß das 1:0 für seine Mannschaft erzielte. Auf Horrheimer Seite sah es zu Beginn allerdings auch etwas problematisch aus, jedoch aus anderen Gründen. Schon nach zehn Minuten musste Torwart Felix Abel ausgewechselt werden, der sich nach einem Zusammenprall an der Schulter verletzte. Feldspieler Daniel Stierle musste daraufhin ins Tor der Gastgeber. Und nur kurze Zeit später wechselte sich auch Spielertrainer Sergej Hilgenberg aufgrund einer Zerrung selbst aus, weshalb sich auf SVH-Seite der Beginn eher auf Spielfindung begrenzte. Doch in der zweiten Halbzeit war Horrheim klar besser und vor allem nach Kontern gefährlich. Doch weder Dominik Haydl noch Sascha Berger brachten ihre hochkarätigen Chancen im gegnerischen Gehäuse unter. Bis zur 89. Minute beide gemeinsam in Aktion traten und nach einem Konter von rechts Berger den Ball auf Haydl quer legte und dieser das 1:1 erzielte. SVH-Trainer Hilgenberg: „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Die Spieler waren alle platt, da ich verletzungsbedingt so früh wechseln musste. Doch wir haben unsere Stärke in den Kontern letztendlich genutzt“. Horrheim hatte in der Nachspielzeit noch Glück, denn ein Schuss von SGM-Angreifer Stefan Hellwig landete zwar im Gehäuse, der Angreifer stand zuvor allerdings im Abseits.

SV Horrheim: Felix Abel (10. David Plesch) – Thomas Trinkl, Pascal Kohler, Sergej Hilgenberg (67. Andre Faigle), Philipp Hachtel, Marius Kohler, Dominik Haydl, Sascha Berger, Daniel Stierle, Mario Vehlgut, Roman Striegel (48. Max Schiefer).

Horrheim verteilt Geschenke

Marie Pfaffeneder (links), die Schützin des 2:2-Ausgleichstreffers, wird hier von ihrer Stuttgarter Gegenspielerin Jennifer Hofmann vom Ball getrennt.

10. September 2017
SV Horrheim - MTV Stuttgart 2:2 (0:2)
Zum Rundenauftakt in Frauenfußball-Regionenliga lässt SVH gegen MTV Stuttgart zwei Punkte liegen -
Im ersten Punktspiel der Regionenliga 2 haben die Fußballerinnen des SV Horrheim am Sonntag ein 2:2-Unentschieden gegen den MTV Stuttgart geholt. „Da haben wir unseren Gästen eher einen Punkt geschenkt und selbst zwei verloren“, ärgert sich SVH-Trainer Markus Messirek. „Es war eigentlich ein Spiel auf ein Tor – deren Tor.“Dass es für den Aufsteiger aus der Bezirksliga dennoch nicht für mehr gereicht hat, lag nicht nur an den zwei langen Bällen, aus denen die Gegentore entstanden. „Wir brauchen eine bessere Chancenverwertung und ein bisschen mehr Konzentration“, mahnt Messirek an. Doch der Übungsleiter nimmt seine Spielerinnen auch gleich wieder in Schutz: „Es war ihr erstes Spiel in der Regionenliga. Da waren alle etwas nervös. Aber trotzdem hatten wir das Spiel in der Hand.“ Darum ärgert er sich über den Ausgang umso mehr. „Die zwei Punkte, die uns jetzt fehlen, werden uns irgendwann mal verfolgen“, sagt Messirek mit Blick auf das Saisonziel, das für den Aufsteiger ganz klar Klassenerhalt heißt.Gegen den MTV begannen die Horrheimerinnen auf heimischem Platz gut. „Schon in der 3. Minute hatte Anna-Lena Collmer eine Hundertprozentige“, berichtet ihr Trainer. Doch der Schuss krachte gegen die Latte. Zehn Minuten später lagen die Gastgeberinnen zurück. „Das war ein Konter“, sagt Messirek. „Langer Ball, Schuss über die Torfrau – 0:1.“ Torschützin war Jasmin Einsle. „In der Folge hatten wir gleich wieder drei, vier hundertprozentige Möglichkeiten“, erzählt der SVH-Trainer von einem kurzweiligen Spiel. Doch ob Collmer, Lena Müller oder später Lena Dreibach, Marie Pfaffeneder oder Kerstin Englert – der Ball wollte in der Regel einfach nicht ins Gästetor. Eine Ausnahme war in der 55. Minute der Ausgleichstreffer von Anna Zündel, die gerade erst drei Minuten vorher für Collmer gekommen war. Horrheim geriet durch einen weiteren Konter, den Nicola Riehle abschloss, noch einmal in Rückstand. Aber in der 70. Minute traf Marie Pfaffeneder dann schließlich doch noch und erzielte das Tor zum 2:2-Ausgleich.Romy Bahmer war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls eingewechselt worden, hatte am Sonntag aber kein Schussglück. „Auf ihre Treffsicherheit hatte ich eigentlich gehofft“, sagt Messirek. „Aber sie hat zwei Mal den Pfosten getroffen und dann auch noch knapp am Tor vorbei geschossen.“ Die Vielzahl der Torchancen macht dem Trainer aber Mut für den weiteren Verlauf der Saison. Gegen die Mannschaft, die in der Relegation dem Abstieg gerade noch entronnen ist, war Horrheim spielbestimmend. „Am nächsten Wochenende fahren wir nach Feuerbach“, sagt Messirek. „Wenn wir einen guten Tag haben, dann können wir auch da mithalten. Auch wenn die SpVgg Feuerbach ihr erstes Spiel am Sonntag mit 3:0 gewonnen hat.“Und noch etwas lässt den Übungsleiter fröhlich auf den weiteren Saisonverlauf schauen. „Es waren sehr viele Horrheimer Zuschauer da am Sonntag“, sagt er. „Das war in der vergangenen Saison noch fast gar nicht so. Aber schon im Vorbereitungsspiel gegen Oßweil haben ungewohnt viele den Frauen zugeschaut. Jetzt gegen Stuttgart war es wirklich ganz ordentlich und damit für die Frauen und für mich eine sehr schöne Kulisse.“

SV Horrheim: Lara Rothenburger – Alani Tiefenbach (63. Romy Bahmer), Kerstin Englert, Hannah Schmidtke, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Ayla Tiefenbach, Nadine Pfaffeneder, Anna-Lena Collmer (52. Anna Zündel), Lena Müller, Kim Aichele.

Desolate erste Halbzeit führt zu Klatsche

So wie hier Mario Vehlgut (vorne) tat sich der SVH gestern gegen Sternenfels schwer.

10. September 2017
SV Horrheim- SV Sternenfels 0:4 (0:4)
Bereits nach vier Minuten ging der SV Sternenfels durch einen Treffer von Dennis Christian in Führung. Der schlechte Start der Horrheimer Mannschaft in die Partie war bezeichnend für die allgemeine Leistung: „Wir waren in der ersten Hälfte sehr unkonzentriert, standen weit vom Gegner weg, waren stellenweise egoistisch und ließen den Ball nicht laufen“, fasste Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg zusammen. Sternenfels bestrafte diese Haltung mit drei weiteren Toren bis zum Halbzeitpfiff: In der 27. Minute traf Hamza Söyleyen zum 2:0 für die Gäste, darauf folgten zwei Treffer von Mustafa Tümöz (38., 42.) zum Endstand von 4:0 für Sternenfels. „In der zweiten Hälfte war unsere Leistung besser, allerdings war das Spiel dann schon entschieden“, sagte Hilgenberg.

SV Horrheim: Felix Abel – Andre Faigle (46. Nicholas Arndt), Pascal Kohler, Sergej Hilgenberg, Philipp Hachtel, Florian Palesch (15. Jan Rückher), Dominik Haydl, Sascha Berger, Daniel Stierle (28. Kushtrim Dakaj), Mario Vehlgut, Dominik Faigle.

Des Trainers Bauch freut sich aufs Heimspiel

Der SV Horrheim (links Alani Tiefenbach) strebt im ersten Spiel nach dem Aufstieg gleich einen Heimsieg an.

09. September 2017
SVH-Frauenmannschaft empfängt zum Saisonauftakt in der Regionenliga 2 den Beinahe-Absteiger MTV Stuttgart -
„Es müsste passen, sagt mein Bauchgefühl“, berichtet Trainer Markus Messirek vor dem Saisonauftakt der Frauenmannschaft der Horrheimer Fußballabteilung. Der Aufsteiger in die Regionenliga 2 empfängt am Sonntag um 11 Uhr den MTV Stuttgart. „Erfreulich ist, dass wir mit einem Heimspiel in die Saison starten“, sagt Markus Messirek. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen in der Regionenliga 2 trainiert der SV Horrheim ausschließlich auf echtem Rasen. Folglich rechnet sich der Trainer der Horrheimer Fußballerinnen die besten Chancen auf dem ge wohnten Geläuf aus. „Es dürfte ein guter Start werden“, sagt er. Denn der erste Gegner nach dem Aufstieg ist der MTV Stuttgart – die Mannschaft, die am Ende der Vorsaison in der Relegation um den Verbleib in der Regionenliga kämpfen musste. Der einzige Punkt, weshalb Messirek nicht ausschließlich optimistisch in die Partie geht, ist die Personalsituation beim SV Horrheim. „Es müssten alle da sein – bis auf Romy Bahmer“, sagt er. „Sie hat einen privaten Termin und wird vorne drin sehr fehlen. Wenn sie da ist, nimmt sie dort das Spiel an sich.“ Und die Trefferquote sei bei ihr deutlich höher als bei anderen Spielerinnen, die das gegnerische Tor ins Visier nehmen, ergänzt der Übungsleiter. Gleichwohl sieht er gute Chancen, denn bis auf zwei Verletzte stehen alle übrigen Spielerinnen zur Verfügung. „Sabrina Müller hat sich im Trainingslager den Knöchel verstaucht“, sagt Messirek. „Ich hoffe, dass sie nächste Woche wieder einigermaßen fit ist.“ Anna Winkler dagegen muss mit Knieverletzungen – unter anderem hat sie einen Kreuzbandriss – auf längere Sicht pausieren.Das Trainingslager, für das 24 Spielerinnen und der Übungsleiter ein verlängertes Wochenende in die Nähe von Bamberg gefahren waren, war ein voller Erfolg. „Trotz Dauerregen haben alle sauber mitgezogen“, sagt Messirek. „Sie waren voll dabei. Nach der Ankunft donnerstags war eine kleine Laufeinheit, abends dann ein Spiel. Freitag ging es um Kraft, Taktik und Torschuss, Samstagmorgen war dann eine Shoppingtour.“ Es folgten ein weiteres Spiel – nach einem 6:1-Sieg kassierte der SVH nun eine 2:3-Niederlage gegen den FC Gollhofen – und am Sonntag nach der Rückkehr erneut ein Vorbereitungsspiel. „Das war gegen den FSV Ossweil, der mit uns in der Regionenliga spielt“, sagt Messirek. „Da konnten wir gucken, wie weit wir sind. Die Ossweilerinnen sind mit einer relativ neuen Mannschaft angereist, aber ich kann nicht sagen, ob das die ganze Regionenliga-Mannschaft war.“ Darum weiß der SVH-Trainer auch nicht so genau, was der 5:1-Sieg gegen den Ligakonkurrenten wert ist. Als letztes Spiel vor Saisonbeginn folgte das torreiche 11:4 gegen die SGM Häfnerhaslach/Sternenfels am Mittwochabend.Sicher ist sich Messirek dagegen in einem anderen Punkt. „Vor der Vorbereitung hatte ich das Gefühl, dass unsere neuen Spielerinnen noch nicht so recht angekommen sind“, berichtet er. „Nach Trainingslager und sieben Spielen sind sie sicherer und gehören jetzt fest zur Mannschaft.“ Lara Rotenburger, die aus Löchgau kam, spielte schon am Ende der Vorsaison beim SVH. Sandra Grau stieß im Sommer aus Nussdorf zur Horrheimer Mannschaft. „Sie wird aber leider nicht lange bei uns spielen“, sagt der Übungsleiter. „Mitte Oktober beginnt sie mit ihrem Studium.“ Bis dahin kann sie immerhin die ersten paar Spiele der Saison für den SV Horrheim bestreiten.

Horrheim findet in Erfolgsspur

03. September 2017
TSV Großglattbach - SV Horrheim 3:5 (1:4)
Nach einer Niederlage in der Liga und dem Ausscheiden aus dem Bezirkspokal stand die Mannschaft von Trainer Sergej Hilgenberg ohne bisherige Erfolge da. Im Spiel gegen den TSV Großglattbach sollte daher der erste Sieg her. Mit einem Doppelschlag in der 11. und 15. Spielminute brachte Marius Kohler den SVH mit seinen Toren auf die Siegerstraße. Den Anschlusstreffer für den TSV zum 1:2 erzielte Marvin Prohaska in der 25. Spielminute. Nach einem Ball in die Schnittstelle legte Dominik Haydl mit seinem anschließenden Tor in der 31. Minute zum 3:1 nach. Kurz vor der Halbzeitpause, in der 42. Minute, erhöhte Mario Vehlgut nach einem ähnlichen Schnittstellenpass zum 4:1. „Wir sind viele Wege gegangen, haben viel investiert und haben uns dafür gerecht belohnt“, sagt SVH-Trainer Hilgenberg zur ersten Halbzeit. Auch das 5:1 fiel kurz nach Wiederanpfiff in der 51. Minute durch Sascha Berger. Jonathan Gayer nutzte einen Ballgewinn seiner Mannschaft aus und schob in der 60. Spielminute zum 2:5 für die Großglattbacher ein. Nach einem erneuten Ballgewinn und einem gut ausgespielten Konter verkürzte erneut Prohaska zum 3:5 aus Sicht des TSV. Das 3:5 war aber auch der Schlusspunkt und das Endergebnis der Partie.

SV Horrheim: Felix Abel – Oliver Seidel, Thomas Trinkl, Pascal Kohler (35. Mario Vehlgut), Sergej Hilgenberg, Phillip Hachtel, Florian Palesch, Marius Kohler, Sascha Berger, Daniel Stierle, Dominik Haydl.

1. Hauptrunde Bezirkspokal

30. August 2017
SV Horrheim - TSV Bönnigheim 1:3 (1:2)
Für den SV Horrheim legte Sascha Berger gegen den klassenhöheren TSV Bönnigheim in der 9. Minute vor. Er nutzte einen Fehler der Gäste zur 1:0-Führung. Doch nur fünf Minuten später glich Gino Russo aus. „Das war eine super Einzelaktion“, sagt SVH-Trainer Sergej Hilgenberg anerkennend. „Er hat den Ball unter Bedrängnis in den Winkel genagelt. Nicht umsonst war er ein paarmal Toschützenkönig der A 3.“ Gegen Ende der ersten Halbzeit ließen die Horrheimer den Ball laufen, doch als sie sich einen Fehlpass leisteten, nutzte Russo dies zum 2:1-Führungstreffer aus (34.). „Wir hatten einige Kontermöglichkeiten, haben die aber nicht zielstrebig genug genutzt“, sagt Hilgenberg, dessen Startelf einen Altersschnitt von unter 20 Jahren hatte. „Trotzdem haben die Jungs den Kopf nicht hängen lassen und selbst beim 1:3-Rückstand eine starke Schlussviertelstunde gezeigt.“ Den letzten Treffer des Spiels hatte Luca Hackl in der 53. Minute erzielt.

Horrheim unterliegt Sachsenheim knapp mit 1:2

20. August 2017
SGM Sachsenheim - SV Horrheim 2:1 (1:1)
Der SV Horrheim befand sich in der Begegnung gegen die SGM Sachsenheim zunächst auf einem guten Weg, denn Dominik Haydl stellte nach fünf Minuten die Gästeführung her. Doch in der Vorwärtsbewegung verloren die Horrheimer Mitte der ersten Hälfte unglücklich den Ball, woraufhin Sachsenheim im Gegenzug durch Johannes Gronbach den 1:1-Halbzeitstand erzielte. Nach dem Seitenwechsel kam es zu einem Abstimmungsproblem in der Horrheimer Hintermannschaft. Thomas Trinkl brachte daraufhin einen Gegenspieler zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Gronbach sicher zum 2:1. Horrheim hatte im Anschluss durch Sascha Berger noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Sachsenheims Torwart Marcel Mikosch parierte jedoch Bergers Schuss und hielt den Sieg seiner Elf fest.

SV Horrheim: Felix Abel – Oliver Seidel, Andre Faigle, Thomas Trinkl, Pascal Kohler, Philipp Hachtel, Sascha Berger (88. Sergej Hilgenberg), Jan Maier, Dominik Haydl (66. Florian Palesch), Daniel Stierle (44. Marius Kohler), Mario Vehlgut (66. Jonathan Mengen).

Saisonauftakt für junge Horrheimer Mannschaft

18. August 2017
Dass Sergej Hilgenberg gut mit jungen Spielern umgehen kann, ist nicht weiter verwunderlich, war der Übungsleiter des SV Horrheim schon jahrelang Jugendtrainer beim SVH. Bereits in der vergangenen Saison hatte seine Mannschaft ein sehr niedriges Durchschnittsalter. Und auch in dieser Spielzeit wird sich das nicht ändern. Einen Qualitätsnachweis lieferte Hilgenbergs Mannschaft bereits: Nach nur zwei Wochen Training trotzte der SV Horrheim dem Ligakonkurrenten SGM Sachsenheim, die schon als TSV Kleinsachsenheim ohne den Kooperationspartner SF Großsachsenheim beinahe aufgestiegen ist, ein 2:2 ab. „Das Spiel hätten wir durchaus gewinnen können“, sagt Hilgenberg. „Vor dieser Leistung nach so wenigen Traingseinheiten habe ich großen Respekt.“In den ersten Wochen der Vorbereitung auf die Spielzeit 2017/2018 standen zunächst Laufeinheiten auf dem Programm. Schnell wurde aber auch viel mit dem Ball trainert. „Wir haben im Training viele verschiedene Spielformen ausprobiert, zum Beispiel vier gegen vier oder drei gegen drei“, schildert Hilgenberg seine Methoden. So sollen die fußballerischen Fähigkeiten gestärkt werden, um den Horrheimer Matchplan auch in der anstehenden Spielzeit in die Tat umzusetzen: Mit möglichst viel eigenem Ballbesitz soll der Gegner vom eigenen Tor ferngehalten werden. Mit einer Trainingsbeteiligung von über 20 Spielern ist Hilgenberg durchaus zufrieden, stellt aber fest: „Eigentlich ist das zu wenig für zwei Mannschaften.“Mit dem zweiten Testspiel zeigt sich Hilgenberg weniger glücklich. Auch gegen den TSV Pfaffenhofen erzielten seine Spieler ein 2:2. Der Horrheimer Übungsleiter sah in dieser Partie aber die Probleme einer sehr jungen Mannschaft. „Meine Spieler müssen wesentlich ruhiger und abgeklärter werden, aber auch den Mut haben, selbstbewusst aufzutreten“, fordert Hilgenberg. Immerhin bewiesen die Horrheimer Spieler in dieser Partie eine andere Stärke: Ein 0:2-Rückstand wurde in den Schlussminuten noch in ein Unentschieden umgewandelt. „Da haben meine Jungs durchaus Moral bewiesen“, sagt Hilgenberg.

Vorbereitungsspiel beim SV Iptingen

07. August 2017
SV Horrheim hat einen Achtungserfolg eingefahren, da er beim SV Iptingen mit 3:2 (2:1) gewann. Die Führung des SVI durch Benjamin Rapp (15.) egalisierte Sascha Berger (19.). Marcel Gerschwitz brachte die Gastgeber aber wieder in Führung (30.). Doch nach dem Seitenwechsel trafen Lucas Brosi (63.) und David Plesch (73.) zum Horrheimer Sieg.

Vorbereitungsspiel gegen TSV Pfaffenhofen

31. Juli 2017
Lange gebraucht hat gestern der SV Horrheim, ehe seine Torschützen das Ziel trafen. Doch das reichte, um den 0:2-Rückstand gegen den TSV Pfaffenhofen noch in ein 2:2 zu wandeln. Kim Mayer (11.) und Patrick Schickner (75.) hatten vorgelegt, ehe Florian Palesch und Sascha Berger mit ihrem Doppelschlag (84./87.) egalisierten.

Vorbereitungsspiel gegen SGM Sachsenheim

16. Juli 2017
Wie in der Kreisliga B 7 in der vergangenen Saison trennten sich der SV Horrheim und die SGM Sachsenheim, der Zusammenschluss des TSV Kleinsachsenheim und der SF Großsachsenheim, mit einem Unentschieden an der Metter. In diesem Fall war es ein 2:2 (2:1). Jan Maier (14.) brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung, ehe sich in der 44. Minute die Ergebnisse überschlugen. Beide Teams trafen in diesen 60 Sekunden. Für den SVH war Marius Kohler erfolgreich, für die SGM Sachsenheim Philipp Matthies. Dass es für die Horrheimer nicht zum Sieg gereicht hat, haben sie Angelo Strazzanti zu verdanken. Der Sachsenheimer erzielte in der 69. Minute den 2:2-Endstand.

Spielerwechsel zur neuen Saison 2017/18

12. Juli 2017
Ron Räpple kehrt vom SV Horrheim zum VfB Vaihingen zurück - b
eim SV Horrheim bedauert Trainer Sergej Hilgenberg den Weggang von Jakob Zoller, der künftig in Ludwigsburg kickt, und von Ron Räpple, der wieder zu seinem Heimatverein VfB Vaihingen zurückkehrt.

Zugänge: Simon Siegle (FC Gündelbach), Jan Rücker (A-Junioren Nürnberg).
Abgänge: Ron Räpple (VfB Vaihingen), Jakob Zoller (Ludwigsburg).

Zwischen Saunawetter und Wolkenbruch

11. Juli 2017
Jugendfußballturniere beim SV Horrheim für neun Altersklassen sind eine Herausforderung für alle Teilnehmer -
Väter und Trainer haben viel zu erklären, müssen ihr physikalisches Wissen hervorkramen und über atmosphärische Störungen berichten. Als in Horrheim das Turnier der F-Junioren wegen eines nahen Gewitters unterbrochen wird, will der Nachwuchs ganz genau wissen, warum er ausgerechnet beim angenehmen Wind nicht mehr spielen darf, der aufkommt. Kurz danach wird wieder gekickt - neun Turniere stehen an. » mehr

Vier Bundesligisten zu Gast bei den B-Juniorinnen

Morgen kommt es zur Neuauflage des Duells zwischen den Horrheimer B-Juniorinnen (Rommy Bahmer) und dem Bundesligateam der TSG Hoffenheim.

07. Juli 2017
Von heute bis Sonntag sind beim 2. Aera-Cup des SVH Nachwuchsfußballer fast aller Altersklassen am Start -
A-Jugendliche wird man beim Sportfest des SV Horrheim von heute bis Sonntag allenfalls unter den Zuschauern finden. Ansonsten hat der SVH auch beim 2. Aera-Cup das Kunststück fertiggebracht, für praktisch alle Altersklassen der Nachwuchsfußballer ein eigenes Turnier anzubieten. Ein besonderer Leckerbissen dürfte der Wettbewerb der B-Juniorinnen werden, bei dem sich die süddeutschen Spitzenteams treffen.„Vier Bundesligisten, ein Oberligist und wir“, fasst SVH-Jugendtrainer Kevin Reiner zusammen, wenn er an das erlesene Teilnehmerfeld denkt. Da sind die Horrheimerinnen, obwohl sie als Verbandsligist selbst schon hochklassig spielen, der klare Außenseiter. „Vielleicht liegt genau darin unsere Chance“, hofft Reiner. „Gegen Karlsruhe im ersten Spiel sind wir noch fit.“ Das wird sich im Lauf des Turniers rapide ändern, davon ist der Übungsleiter überzeugt. Er teilt sich die Verantwortung fürs Horrheimer Juniorinnenteam mit Tim Blessing. Die Spielzeit bei dem Turnier beträgt jeweils 19 Minuten, dann folgen laut Plan 41 Minuten Erholung und dann das nächste Spiel. Beinahe zwei Stunden beträgt also die reine Spieldauer für die B-Juniorinnen im Lauf des Turniers. „Für die Bundesligisten mit 17, 18 topfitten Mädchen ist das bestimmt kein Problem“, sagt Reiner. „Das ist bei uns anders.“ Dementsprechend haben die Gastgeberinnen auch ihre Ziele gesteckt. „Ein Tor wollen wir schießen“, sagt der SVH-Trainer über die Pläne der Mannschaft. Gegen wen, ist eigentlich egal. Hauptsache ein Treffer mehr als im Vorjahr, als die Horrheimer Mannschaft ohne Treffer blieb. „Und dieses Mal ist das Teilnehmerfeld noch stärker als damals“, weiß der Trainer. Neben dem SVH spielen Oberligist FFV Heidenheim sowie die Bundesligisten Karlsruher SC, TSG 1899 Hoffenheim, SV Alberweiler und SC Freiburg. Beginn des Mädchenturniers ist am Samstag um 10.15 Uhr, Ende voraussichtlich um 15.15 Uhr. Bereits heute Abend finden die ersten zwei Turniere auf dem Horrheimer Sportgelände statt. Von 16.30 bis 21 Uhr spielen die B-Junioren und von 18 bis 20.20 Uhr die C-Juniorinnen. Die männliche C-Jugend ist am Samstagmorgen an der Reihe. „Um 9 Uhr beginnt das Turnier mit zwei Mal vier Mannschaften in zwei Vorrundengruppen“, berichtet Jugendleiter Reiner Ruser. „Die einzigen größeren Änderungen bis jetzt haben wir beim Turnier der F-Junioren. Durch Absagen sind jetzt nur noch 14 statt 16 Mannschaften am Start. Darum tragen wir den Wettbewerb in zwei Siebener-Gruppen aus.“ Beginn ist am Samstag um 14 Uhr, Endspiel um 17.40 Uhr. Um 15.30 Uhr greifen am Samstag auch die D-Juniorinnen ins Geschehen ein. „Weil ein Turnier für E-Jugend-Mädchenmannschaften nicht zustande gekommen ist, spielen unsere E-Juniorinnen hier mit“, erläutert Ruser. So gehen gleich zwei Horrheimer Teams ins Rennen. Am Sonntag beschließen die E-Junioren (ab 9 Uhr), die F3-Junioren (ab 11.30 Uhr) und die D-Junioren (ab 13.30 Uhr) das prall gefüllte Sportwochenende.

„Die Mädels hatten Spaß“

Horrheims Romy Bahmer (links) schraubt sich hoch, um den Ball in Leingarten noch vor Verena Henzen von der SGM Großglattbach/Nussdorf zu erreichen.

12. Juni 2017
Für das Halbfinale hat es bei der Vorrunde des Erdinger-Meister-Cups in Leingarten für den SV Horrheim nicht gerreicht -
Die Mannschaft von Trainer Markus Messirek stieg mit einem 1:0-Sieg gegen den SC Fornsbach ins Turnier ein. Gegen die SGM Dürrenzimmern/Talheim holten sie ebenfalls ein 1:1-Unentschieden. Doch dann mussten sie sich dem TSV Münchingen mit 0:3 geschlagen geben, ehe sie zu einem 1:1 gegen die SGM Großglattbach/Nussdorf kamen. Das bedeutet den vierten Platz in der Vorrunde. Im Neunmeterschießen gegen den SV Winnenden mussten sich die Horrheimerinnen erneut geschlagen geben – 3:4. Dennoch zogen Messirek ein positives Fazit. „Sportlich war das okay, obwohl wir uns auf dem kleinen Feld immer schwer tun. Aber wir haben mal andere Teams kennengelernt und schon ein paar Vorbereitungsspiele vereinbart.“ Turniersieger wurde Dürrenzimmern/Talheim, das als Sieger der Gruppe B im Halbfinale den FV Löchgau II mit 2:0 aus dem Turnier warf und sich im Endspiel gegen den TSV Neuenstein, den Sieger der anderen Vorrundengruppe, mit 2:0 durchsetzte. Dritter wurde Löchgau II durch ein 2:1 im Spiel um Platz drei gegen Münchingen.

Bezirksliga-Vize ist Direktaufsteiger

09. Juni 2017
SVH kickt künftig in Regionenliga
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben in der Bezirksliga 2 den zweiten Platz der Abschlusstabelle belegt. Meister wurde die SGM Großglattbach/Nussdorf. Doch weil die SGM nach dem Norweger Modell spielte – bei Spielerinnenmangel darf sie auch zu neunt auf verkleinertem Spielfeld antreten –, war Vizemeister SV Horrheim der beste Verein, der sich verpflichtet hatte, stets mit einer kompletten Elf anzutreten. Als solcher steigt er direkt in die Regionenliga auf. Die Möglichkeit, zu neunt anzutreten, wurde nur für die Bezirksliga geschaffen, um auch Vereinen die Teilnahme am Spielbetrieb zu ermöglichen, die nicht gerade von spielwilligen Fußballerinnen überrannt werden. Der SVH mit Trainer Markus Messirek hatte immer wieder Probleme, wenn sein Gegner von seinem Recht Gebrauch machte, auf verkleinertem Platz zu spielen. Darum freut sich Messirek, in der nächsten Saison wieder durchweg auf dem kompletten Spielfeld anzutreten. „Der Aufstieg in die Regionenliga war unser Saisonziel“, sagt er. „Wenn die Motivation der Mannschaft bleibt und die Spielerinnen so mitziehen, wie sie es versprochen haben, dann können wir auf jeden Fall die Klasse halten.“Ein riesiger Vorteil für die Horrheimer Frauenmannschaft ist die gute Jugendarbeit des SVH. So stoßen auch in diesem Jahr wieder sieben bis acht Spielerinnen zu den Frauen, weil sie für die B-Juniorinnen zu alt geworden sind. „Nur eine geht, weil sie ein Auslandssemester hat“, sagt der Trainer, der in seinem Amt von Simone Abel unterstützt wird. Dass die Horrheimer Frauen das Niveau für die neue Liga haben, davon ist Messirek überzeugt – spätestens seit ein paar Testspielen in den vergangenen Wochen. Da gewann der SVH gegen den frischgebackenen Meister der Regionenliga, den FV Löchgau II, mit 5:2. Außerdem gab es einen 5:3-Sieg gegen den SV Heilbronn am Leinbach und eine 2:5-Niederlage gegen die SGM Ilsfeld/Neckarwestheim.

Unentschieden zum Abschluss der Saison 2016/17

03. Juni 2017
SV Horrheim - TSV Großglattbach 2:2 (0:0)
Zwar haben die Großglattbacher letztlich zweimal einen Rückstand ausgeglichen. Dennoch fühlte sich das 2:2-Unentschieden wie eine Niederlage an. „Wir haben heute zwei Punkte verloren. In der ersten Halbzeit hatten wir ein klares Chancenplus“, erklärt Marvin Kern, Torwarttrainer des TSV Großglattbach. Die Horrheimer gingen mit einem „Sonntagsschuss aus der Drehung“ (Kern) von Jonathan Mengen in der 68. Minute in Führung. Nur sieben Minuten später glich Tobias Baisch per Flugkopfball wieder aus (75.). Ein Billardtor bescherte den Gastgebern wieder die Führung. Nach einer Flanke von der Außenbahn schoss Großglattbachs Timo Krauth Thomas Trinkl aus kurzer Entfernung an. Vom Horrheimer springt der Ball ins Tor der Gäste (80.). Doch die Großglattbacher zeigten Moral. Eine Flanke von Michael Schlosser verwertete Jakob Nabrotzki per Kopfball in der 85. Minute zum 2:2-Endstand. „Wir haben noch einmal probiert anzurennen. Aber die letzten Minuten ging es hin und her“, berichtet Kern.

SV Horrheim: Abel – Seidel, Welleba (59. Striegel), Zoller, Niklas Hachtel, Philipp Hachtel (60. Trinkl), Brosi (34. Dominik Faigle), Mayer, Kohler, Mengen, Andre Faigle.

SVH ging aufgrund vieler Verletzter die Puste aus

28. Mai 2017
VfB Vaihingen - SV Horrheim 3:1 (1:1)
„Wir wollten heute früh in Führung gehen und dann auf Konter zu setzen, um Kräfte zu sparen.“ So lautete die Vorgabe von SVS-Spielertrainer Sergej Hilgenberg. Der erste Teil des Plans wurde auch schnell in die Tat umgesetzt. Bereits in der 3. Minute fingen die Gäste einen schlampigen Pass der Vaihinger Verteidigung ab, woraufhin Pascal Kohler alleinstehend vor dem Tor einnetzte. Kurz darauf gab es dann den ersten Schock für die Horrheimer, als Ron Räpples Wiedersehen mit seinem Ex-Verein vorzeitig vorbei war. Mit Verdacht auf Außenbandriss wurde er ins Krankenhaus gebracht. So fehlte den ohnehin schon ersatzgeschwächten Gästen bereits ein schneller Konterspieler, und als Thomas Trinkl zehn Minuten später auch noch verletzt ausgewechselt werden musste, wurde die Liste der einsatzfähigen Spieler immer kürzer.Die verbliebenen Horrheimer brachten die knappe Führung trotzdem fast in die Halbzeitpause. Wenige Momente vor dem Pfiff nahm Qendrim Emini den Ball nach einer unzureichend geklärten Ecke volley und erzielte so den Ausgleich. „Wir haben uns dann aufs Verteidigen beschränkt, mehr war nicht drin“, sagte Hilgenberg. Durch große Ballbesitzanteile und „weil wir den Ball gut laufen gelassen haben“ (VfB-Trainer Goran Musura) erspielten sich die Vaihinger mehrere Chancen. Nach einem Spielzug über Ahmed Ciftci und Adam Juhasz auf der rechten Seite kam Okan Ilhan zu einer jener Gelegenheiten, sein Kopfball landete jedoch zunächst an der Latte (57.). Emini machte es im Nachschuss besser und erzielte das 2:1. Vier Minuten später hatte Horrheims Sascha Berger den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte nach einem Konter aber das Tor. Durch mehrere Wechsel in der Offensive brachte Vaihingen in der Folge nochmal Wirbel in die müde Horrheimer Abwehr und erhöhte in der 65. Minute in Person von Rosario Belluaro auf 3:1.

SV Horrheim: Reiner – Seidel, Kohler, Zoller, Hachtel, Faigle, Trinkl (14. Welleba), Mengen, Berger, Räpple (4. Hilgenberg, 40. Maier, 46. Bartak), Arnold.

SVH verliert Derby bei müdem Sommerkick

21. Mai 2017
SV Horrheim - TSV Ensingen 0:2 (0:0)
Wir sind Derbysieger“, freute sich Trainer Siegfried Blum nach dem 2:0-Auswärtserfolg seines TSV Ensingen beim SV Horrheim. Im ersten Durchgang war aber noch nicht viel von Derby zu merken. „Das kann man in die Kategorie Abtasten oder Sommerkick verorten“, sagte Blum. „Wir haben uns viel vorgenommen, waren aber zu lethargisch.“ Weil Horrheim auch nur durch Standards gefährlich wurde, blieb es bis zur Pause torlos. Zu Wiederanpfiff brachte Blum drei frische Kräfte und sorgte dadurch für mehr Tempo im Spiel seiner Mannschaft. „Wir wussten, dass wir konditionell besser drauf waren und wollten Horrheim müde spielen“, erklärte der TSV-Übungsleiter. Dieser Plan ging auf: Ensingen erspielte sich Chancen im Minutentakt und ging folgerichtig in der 65. Minute in Führung. Nach einem „schön vorgetragenen Angriff“ (Blum) traf der eingewechselte Michael Mahler aus halblinker Position ins lange Eck. Eine Viertelstunde vor dem Ende verwandelte Ersin Yilmaz einen Foulelfmeter zum 2:0-Endstand. Kevin Steinl war zuvor unfair gestoppt worden.

SV Horrheim: Reiner – Andre Faigle, Kohler, Seidel, Maier, Hachtel, Palesch, Berger, Stierle, Räpple, Trinkl.

SV Horrheim ist Zweiter

Romy Bahmer (rechts) war Doppeltorschützin gegen Remseck/Pattonville.

16. Mai 2017
SV Horrheim - Remseck/Pattonville 8:1 (4:0)
Zum Saisonfinale brannten die Horrheimerinnen noch einmal ein Torfeuerwerk ab. Damit sicherten sie sich das deutlich bessere Torverhältnis als der TSV Ottmarsheim und damit Platz zwei in der Abschlusstabelle. Allerdings dauerte es bis zur 21. Minute, ehe Anna Zündel das 1:0 vorlegte. Nadine Pfaffeneder (31.), Jessica Napolitano (36.) und Kerstin Englert (42.) bauten den Vorsprung dann in kurzen Abständen zur beruhigenden 4:0-Pausenführung aus. Marie Pfaffeneder und erneut Jessica Napolitano schraubten das Ergebnis weiter nach oben, ehe Amelie Kohles in der 70. Minute den Ehrentreffer für die Gäste erzielte. Ein Doppelschlag von Romy Bahmer (74./78.) vollendete den Kantersieg von 8.1 für die Elf von Trainer Markus Messirek.

SV Horrheim: Cords – Conradt (28. Aichele), Englert, Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Bahmer, Maria-Luisa Napolitano, Reinsch, Zündel (31. Schmidtke, 51. Ayla Tiefenbach), Nadine Pfaffeneder, Jessica Napolitano.

SVH bangt weiterhin um den zweiten Tabellenplatz

Melanie Stricker (rechts) kämpft für die SGM Großglattbach/Nussdorf mit Alani Tiefenbach um den Ball. Am Ende stand der Titel.

09. Mai 2017
Großglattbach/Nussdorf - Horrheim 2:1 (1:1)
Während die Nussdorfer und Großglattbacher Spielerinnen sich die Meisterschaft gesichert haben, muss der SV Horrheim weiterhin um den zweiten Tabellenplatz und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation bangen. Denn nach der Niederlage in Großglattbach steht die Elf von Trainer Markus Messirek auf Rang zwei punktgleich mit dem TSV Ottmarsheim. „Am Sonntag war es spielerisch sehr ausgeglichen“, berichtet Messirek vom Spitzenspiel der Bezirksliga. „Wir haben uns in beiden Halbzeiten die besseren Torchancen herausgespielt.“ Doch mit der Verwertung der Gelegenheiten haperte es, und spätestens bei Torfrau Katharina Linn war Schluss. So kam es, dass die gastgebende SGM in der 29. Minute das erste Tor schoss. Svenja Stahn verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern sauber oben ins Eck, unhaltbar für Horrheims Torfrau Lara Rothenburger. „Kurz davor hatte Julia Schüle schon aufs andere Eck geschossen, aber die Torfrau hat super gehalten“, ergänzt SGM-Trainer Börn Rapp. Sechs Minuten nach dem 1:0 glichen die Gäste aus. „Aus dem Mittelfeld kam ein Pass zu Anna Zündel auf der Außenbahn“, sagt Messirek. „Sie hat dann gut in die Gasse gespielt zu Ayla Tiefenbach, die auf die Torfrau zugelaufen ist und den Ball ins lange Eck geschoben hat.“Nach dem Seitenwechsel gab es weiterhin einen offenen Schlagabtausch. „Ich glaube, es war für die Zuschauer ein richtig gutes Spiel von beiden Seiten, kein Gebolze, sondern guter Fußball“, sagt Rapp. Doch der einzige Treffer der zweiten Hälfte fiel in der 67. Minute. Der Ball wurde in die Mitte gespielt, wo Stahn goldrichtig stand und zu ihrem zweiten Tor einschob, das den Sieg und zugleich die Meisterschaft bedeutete. Die Horrheimerinnen dagegen ärgerten sich über ihre vergebenen Chancen. „Außerdem ist das kleine Feld nicht unser Fall“, sagt Messirek, dessen Team immer dann Probleme hat, wenn nach dem Norweger Modell auf verkleinertem Platz gespielt wird. Doch die SGM hatte verletzungsbedingt kaum noch Spielerinnen fürs Saisonfinale.

SV Horrheim: Rothenburger – Aichele, Englert (87. Selina Müller), Alani Tiefenbach (57. Klein), Marie Pfaffeneder (30. Zündel), Sabrina Müller (32. Ayla Tiefenbach), Reinsch, Nadine Pfaffeneder, Janine Napolitano.

Spiel schon nach erster Halbzeit entschieden

Stefan Hellwig (links) glänzte gegen Philipp Hachtel und den SV Horrheim nicht nur als Regisseur im Mittelfeld.

07. Mai 2017
Horrheim - Hohenhaslach/Freudental 2:5 (0:4)
Nach einer Viertelstunde verwandelte Stefan Hellwig einen in die Gasse gespielten Pass, womit er die SGM in Führung brachte. Nur fünf Minuten später erhöhte Kagan Candir mit einem Kopfball auf 2:0. Auf diesem frühen Vorsprung ruhten sich die Hohenhaslacher nicht aus und setzten sich wenig später, in der 25. Minute, mit dem 3:0 durch Spielertrainer Daniel Nissan noch weiter ab. Für Horrheim gab es bis auf einen Schuss aus zwölf Metern an die Latte keine Torchancen in den ersten 45 Minuten. In der 37. Minute verwandelte Stefan Helleig einen Strafstoß zum 4:0. Candir wurde durch einen Ellenbogenschlag in den Bauch gestört, worauf der Schiedsrichter der SGM den Elfmeter zusprach. Mit großer Zufriedenheit von Daniel Nissan: „Wir haben in diesen 45 Minuten die beste Leistung der ganzen Saison gezeigt und wollten an diese in der zweiten Hälfte selbstverständlich anknüpfen.“ Zurück auf dem Platz fiel es der SGM dann aber schwerer als gedacht. In der 68. Minute erzielte Mario Dierolf das letzte Tor der Hohenhaslacher, 5:0. Danach nahmen die Horrheimer dann das bereits entschiedene Spiel in die Hand. Florian Palesch vom SVH verkürzte in der 69. Minute zum 1:5. Auch der Horrheimer Ron Räpple belohnte sich und seine Mannschaft noch mit einem Tor – 2:5 (73.). Daniel Nissan ist trotz „unterirdischer“ zweiter Halbzeit mit seiner Mannschaft zufrieden und hält es für menschlich, dass man nach einer solchen ersten Hälfte nicht mehr 100 Prozent gibt.

SV Horrheim: Reiner – Andre Faigle, Striegel, Zoller, Maier (80. Hilgenberg), Phillip Hachtel, Florian Palesch, Mengen, Berger (80. Welleba), Räpple, Arnold.

Horrheim gewinnt durch starke zweite Halbzeit

30. April 2017
Häfnerhaslach/Sternenfels - SV Horrheim 1:5 (1:1)
Vier Tore beim 5:1-Sieg für den SV Horrheim schoss Toptorjägerin Romy Bahmer. Doch auch wenn sie in der 18. Minute das 1:0 vorlegte, kam sie erst nach dem Seitenwechsel so richtig in Fahrt. „Wir hatten den Schock von Ottmarsheim erst einmal richtig verdauen müssen“, berichtet SVH-Trainer Markus Messirek. „Dann hatten wir die SGM aber ganz gut im Griff.“ Das änderte sich Mitte der ersten Halbzeit. Jugendspielerin Christiane Gnoyke glich für die Gastgeberinnen auf dem Heiligenberg aus (31.). „Die ganze erste Halbzeit war ausgeglichen“, sagt Fabian Götz, Trainer der Fußballerinnen aus Häfnerhaslach und Sternenfels. „Da ist unser Konzept voll aufgegangen. Kurz vor der Pause haben wir sogar zwei, drei Hundertprozentige versäumt.“Nach dem Seitenwechsel schlug dagegen die Stunde von Romy Bahmer. „Sie war immer vorne drin, hat die Laufwege gut drauf gehabt und ihre Chancen verwandelt“, freut sich Messirek. „Wir haben die Bälle laufen lassen und Druck gemacht. Genau das habe ich in der Pause gefordert. Die Spielerinnen sollten Druck machen und den dann auch konstant aufrechterhalten.“ Ein Hattrick von Bahmer (58., 61. und 73. Minute) spricht für sich. Den Schlusspunkt setzte in der 79. Minute Nadine Pfaffeneder mit ihrem Treffer zum 5:1-Endstand. „Das war einfach unsere Halbzeit“, schwärmt der SVH-Trainer, während sein Häfnerhaslacher Kollege zugibt: „In der zweiten Spielhälfte hat sich die individuelle Klasse durchgesetzt. Außerdem hat bei unserer Mannschaft die Kondition nachgelassen. Darum haben wir auch ein bisschen zu leichtfertig verteidigt.“

SV Horrheim: Rothenburger – Conradt (24. Aichele), Englert, Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (63. Lena Müller), Maria-Luisa Napolitano, Bahmer (87. Selina Müller), Alani Tiefenbach, Nadine Pfaffeneder, Jessica Napolitano (36. Ayla Tiefenbach).

Unnötige Niederlage gegen Großsachsenheim

30. April 2017
SF Großsachsenheim – SV Horrheim 2:1 (1:1)
Trotz der frühen Führung musste der knapp besetzte SV Horrheim mit einer Niederlage gegen Großsachsenheim nach Hause fahren. Torwart Kevin Reiner sieht den jungen, knappen Kader nicht als Ausrede für die Niederlage: „Trotz vieler fehlender Spieler war das Ergebnis unnötig.“ Mit dem frühen Treffer von Florian Palesch, der durch einen schönen Spielzug über Sascha Berger eingeleitet wurde, legte der SVH das 1:0 vor. In der 35. Minute glichen die Großsachsenheimer mit ihrer ersten Torchance zum 1:1 aus. Laut Reiner „schliefen“ die Horrheimer nach der Pause ein wenig, so dass die SFG mit 2:1 in Führung gingen (52.). „Hüben wie drüben verteilte der Schiri viele Karten, was die Spielsituation etwas aufheizte“, erzählt Reiner.

SV Horrheim: Kevin Reiner – Faigle, Kohler, Zoller, Arnold, Phillip Hachtel, Palesch, Mengen, Berger, Stierle, Räpple.

Horrheim müht sich zu 4:3- Sieg

26. April 2017
SV Horrheim - TSV Nussdorf II 4:3 (2:2)
Der SV Horrheim hält in der Fußball-Kreisliga B 7 Kontakt zur Tabellenspitze. Gestern Abend musste er sich aber zu einem 4:3 (2:2)-Sieg gegen den TSV Nussdorf II mühen.
„Das Problem war, dass wir wieder auf dem kleinen Platz spielen mussten, dass wir viele Verletzte haben und dass wir keine gute Leistung abgerufen haben“, erklärt Horrheims Felix Abel. „Hauptsache, wir haben unter dem Strich die drei Punkte eingefahren.“ Und SVH-Trainer Sergej Hilgenberg ergänzt: „Dass wir in der zweiten Halbzeit auf ein 4-4-2 umgestellt haben, war entscheidend. Da haben wir viel Druck über außen gemacht.“ Nach zehn Minuten sah es aber nach einer Niederlage für die Horrheimer aus. Nach zwei Pressschlägen blieb Nussdorfs Philipp Schmitz am Ball und schob den Ball zum 1:0 ein (7. Minute). Nur drei Minuten später legte Lukas Strobel per Kopf nach (10.). Die Horrheimer ließen sich aber auch durch den frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. „Wir sind ein läuferisch starkes Team. Wir sind geduldig geblieben und haben zum Ende hin eine Schippe draufgelegt“, erklärt Hilgenberg. Sascha Berger traf noch vor dem Seitenwechsel zweimal zum 2:2 (16. und 37.). Doch „wie aus dem Nichts“ (Abel) legten die Nussdorfer durch Jochen Stahn wieder vor (66.). Mit einem Doppelschlag von Philipp Hachtel (77.) und Ron Räpple (79.) drehten die Gastgeber die Partie noch.

SV Horrheim: Reiner – Andre Faigle, Kohler, Maier, Hachtel, Palesch, Mengen, Berger, Striegel (28. Zoller), Räpple, Seyb (62. Bartak, 75. Hilgenberg).

SVH mit zweiter Niederlage in Folge

25. April 2017
TSV Ottmarsheim – SV Horrheim 6:2 (2:0)
SVH hat nach der zweiten Niederlage in Folge wohl alle Chancen auf den Titelgewinn in der Frauenfußball-Bezirksliga 2 verspielt -
Von Anfang an nahmen die Ottmarsheimerinnen das Spiel in die Hand. Sie ließen Ball und Gegnerinnen laufen. Die Horrheimerinnen hatten kaum Ballbesitz. In der 10. Minute netzte Laura Pfeiffer nach einem solchen Spielzug zum 1:0 für Ottmarsheim ein. In der 26. Minute verwandelte Stina Patricia Zeiss einen Foulelfmeter zum 2:0. 31 Minuten dauerte es dann bis das Toreschießen der Ottmarsheimerinnen weiterging. Wieder war es Pfeiffer, die nach einem Standard in der 57. Minute zum 3:0 für den TSV traf. Auch Zeiss schnürte zwei Minuten nach Pfeiffer ihren Doppelpack und entschied das Spiel. Die Horrheimerinnen gaben sich aber nicht auf. In der 68. Minute bekamen sie einen Handelfmeter, den Henrike Reinsch zum 1:4 verwandelte. Die Antwort des TSV ließ aber nur eine Minute auf sich warten. Wieder war es Pfeiffer, die SVH-Torhüterin Lara Rothenburger zum 5:1 überwand. In der 77. Minute legte Zeiss nach und schnürte ihren Dreierpack. Der letzte Treffer der Partie war ein Foulelfmeter für die Horrheimerinnen, den erneut Reinsch in der Nachspielzeit zum Endstand von 2:6 einnetzte (90.+1 Minute).

SV Horrheim: Rothenburger – Englert, Aichele (19. Marie Pfaffeneder), Luisa Pfeifer, Sabrina Müller, Maria-Luisa Napolitano (40. Klein), Alani Tiefenbach, Reinsch, Zündel (50. Selina Müller), Lena Müller, Janine Napolitano.

Horrheim souverän gegen SGM Roßwag/Mühlhausen

Horrheims Paul Arnold (links) ist einen Schritt schneller als Max Mäule von der SGM Roßwag/Mühlhausen.

23. April 2017
SV Horrheim - Roßwag/Mühlhausen 5:1 (2:1)
Stefan Senftleben sorgte für einen guten Start für Roßwag/Mühlhausen. Sein Freistoß in der 24. Minute landete direkt im Horrheimer Tor. Fast im Gegenzug gab es einen von beiden Seiten umstrittenen Elfmeter. Der Schiedsrichter entschied bei dem Zweikampf im Strafraum der SGM jedoch auf Foulspiel, und Jan Maier traf. Drei Minuten vor der Halbzeitpause ging Horrheim dann in Führung. Sascha Berger bediente Philipp Hachtel bei einem schnellen Angriff zum 2:1. Nach dem Seitenwechsel sorgte das Heimteam schnell für klare Verhältnisse: Zuerst traf Maier nach einem Eckball (50. Minute), dann bediente Ron Räpple bei einem Konter den mitgelaufenen Hachtel zum 4:1 (55.). In der 90. Minute dann das 5:1: André Faigle ließ bei einem Konter zunächst zwei Gegenspieler aussteigen, ehe er Berger mit einem maßgenauen Anspiel zum letzten Treffer des Tages assistierte. „Unsere junge Truppe hat heute richtig souverän gespielt. Wir waren ballsicher, spielbestimmend und stark im Umschaltspiel“, lobte Horrheims Spieler Felix Abel sein Team. Ulli Stengel als Trainer von Roßwag/Mühlhausen sagte: „Wir konnten bei dem körperbetonten Spiel einfach nicht dagegenhalten. Heute hat einfach auch die Spannung gefehlt.“

SV Horrheim: Reiner – Zoller, Sailer, Arnold, Kohler, Philipp Hachtel, Jan Maier, Stierle (30. Blesch, 75. Hilgenberg), Berger, Heidel (60. Palesch), Räpple (80. Andre Faigle).

Häfnerhaslach vorerst zurück an der Tabellenspitze

22. April 2017
SV Horrheim - TSV Häfnerhaslach 0:4 (0:1)
4:0 im Nachholspiel der Kreisliga B 7 in Horrheim – TSV-Angreifer Marco Hirsch mit Dreierpack gegen den SVH
Im Nachholspiel der Fußball-Kreisliga B 7 am Donnerstagabend ist es dem erneuten Tabellenführer TSV Häfnerhaslach gelungen, mit einem klaren 4:0 (1:0)-Sieg gegen den SV Horrheim die Tabellenführung erneut an sich zu reißen. Die Häfnerhaslacher haben nun zwei Punkte mehr als der Tabellenzweite TSV Kleinsachsenheim, haben aber ein Spiel mehr absolviert als der Verfolger.40 Minuten lang blieb das Spiel torlos, aber nicht ohne Torchancen. „In der ersten Viertelstunde hatte Horrheim gute Möglichkeiten“, sagt der Häfnerhaslacher Spielertrainer Sedat Yilmaz. Horrheims Ron Räpple tankte sich am Anfang der Partie von der eigenen Hälfte bis zum gegnerischen Strafraum an vier Spielern vorbei durch. Dort hatte er aber nicht den Blick für seine mitgelaufenen Kollegen und vergab diese Chance. Auch ein gut getretener Freistoß der Horrheimer fand nur den Weg an die Latte. In der 40. Minute stellte Marco Hirsch den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf. Er schoss sein erstes von drei Toren. Nach einer Flanke von Außen nutzte Hirsch den Abpraller und netzte zum 1:0 ein. „Nach der Halbzeitpause kamen wir besser rein, machten weniger Fehler und ließen den Ball und den Gegner besser laufen, wobei wir in den ersten 45 Minuten zu viele Fehler machten“, erklärt Yilmaz.In der 50. Minute war es wieder Hirsch, der nach einem Ball in die Schnittstelle mit einem Lupfer über den SVH-Torwart Kevin Reiner den Angriff erfolgreich abschloss. Laut SVH-Trainer Sergej Hilgenberg stand der Torschütze jedoch klar im Abseits, was vom Schiedsrichter nicht geahndet wurde. In der 56. Minute traf der Häfnerhaslacher Verteidiger Dennis Toetz per Kopfball zum 3:0 nach einem Standard. Damit gaben sich die Gäste aber noch nicht zufrieden. Kurz vor Schluss belohnte Hirsch die gute Leistung der TSV-Spieler in der zweiten Halbzeit mit seinem 20. Saisontor. Nach einer Einzelaktion in der 81. Minute schob der Häfnerhaslacher Stürmer zum 4:0-Endstand ein. „Marco Hirsch hat unsere Abwehr mit guten Bewegung sehr beschäftigt, hatte es aber auch nicht schwer, die Tore gegen uns zu machen“, erklärt Hilgenberg. Der SVH-Trainer bezeichnet die deutliche Niederlage aber als unverdient: „Häfnerhaslach machte aus fünf Torschüssen vier Tore, während wir aus sechs Torschüssen kein einziges Tor machten.“

SV Horrheim: Reiner – Seidel, Zoller, Plesch (67. Arnold), Maier, Hachtel, Kohler, Stierle (71. Andre Faigle), Palesch (83. Schiefer), Berger, Räpple.

SVH empfängt TSV Häfnerhaslach

20. April 2017
In Horrheim ist heute um 19.30 Uhr das nächste Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga B 7. Der Fünftplatzierte SV Horrheim empfängt den Tabellenführer TSV Häfnerhaslach.Die Horrheimer verloren das Hinspiel auf dem Heiligenberg in Häfnerhaslach mit 0:5. „Das Spiel wurde schnell durch viele individuelle Fehler von uns entschieden“, berichtet SVH-Trainer Sergej Hilgenberg vom Spiel in Häfnerhaslach. Die Horrheimer Hintermannschaft müsse vor allem auf die Häfnerhaslacher Angreiffer Marco Hirsch und Maik Kheim aufpassen, die mit jeweils einem Doppelpack schon das Hinspiel zugunsten der Häfnerhaslacher entschieden haben. „Das vergangene Spiel gegen Aurich nahmen wir auf die leichte Schulter“, sagt Hilgenberg zum Unentschieden beim Tabellenletzten.„Aber für das Spiel gegen Häfnerhaslach muss ich keinen meiner Spieler pushen.“ Die Horrheimer laufen im Nachholspiel mit einem dünn besetzten Kader auf.„Wir können zufrieden sein, wo wir gerade stehen mit unserem kleinen Kader“, sagt TSV-Spielertrainer Sedat Yilmaz. Auch heute hat Häfnerhaslach mit Manuel Pfeiffer, Tim Wolf und Marvin Knauer weitere Ausfälle zu ersetzen. Trotzdem bezeichnet Yilmaz Horrheim als „schwere, aber machbare Aufgabe.“

Horrheim lässt in Aurich Punkte liegen

17. April 2017
TSV Aurich - SV Horrheim 1:1 (0:1)
Nachholspiel der Fußball-Kreisliga B 7 endet 1:1 – Schlusslicht überrascht mit guter Leistung gegen den Fünften
Für den TSV Aurich war es gestern ein gewonnener Punkt, doch die Gäste aus Horrheim standen nach dem Schlusspfiff etwas betreten da. „Das war eine gefühlte Niederlage“, sagt SVH-Spielertrainer Sergej Hilgenberg über das magere 1:1 seines Teams beim Letzten der Fußball-Kreisliga B 7. » mehr

SVH dreht Spiel mit Doppelschlag nach der Pause

15. April 2017
SV Horrheim - FC Gündelbach 3:1 (0:1)
Frühe Gündelbacher Führung bringt Platzherren zunächst in Zugzwang – Englische Wochen für Horrheimer Team -
Eine halbe Stunde lang hat der FC Gündelbach das Spiel bestimmt, doch dann drehte Gastgeber Horrheim auf. Mit einem Doppelschlag kurz nach der Pause drehte der SVH auch das Ergebnis von 0:1 auf 2:1 und setzte in der 78. Minute mit dem 3:1 den Schlusspunkt. Nach dem Sieg steht Horrheim auf Rang fünf der Fußball-Kreisliga B 7.Horrheim. » mehr

Trotz Verletzungssorgen drei Punkte eingefahren

09. April 2017
TSV Wiernsheim – SV Horrheim 1:3 (0:2)
Vieler Ausfälle trotzend entführte der SV Horrheim drei Punkte vom Tabellennachbarn aus Wiernsheim. Zwar war dieser auch stark ersatzgeschwächt, doch SVH-Trainer Sergej Hilgenberg war sich sicher: „Mit der Mannschaftsleistung hätten wir gegen so ziemlich jeden in der Liga eine Chance gehabt.“ Verstärkt durch drei A-Junioren war der SVH über 90 Minuten spielbestimmend und ging in der 36. Spielminute durch Ron Räpple in Führung. Nur zwei Zeigerumdrehungen später kam Sascha Berger im Strafraum an den Ball – und wurde von seinem Gegenspieler unsanft zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jan Maier sicher. Sinnbildlich für den starken Kampfgeist innerhalb der Horrheimer Truppe spielte auch Daniel Stierle mit kurzen Unterbrechungen die komplette Spielzeit durch, obwohl er sich bereits nach zehn Minuten eine Zerrung zugezogen hatte.Aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten auf Seiten der Hausherren war die Devise für Hilgenberg in Abschnitt zwei klar: „Wir wollten in den ersten Minuten das Ding klarmachen.“ Das hätte auch fast funktioniert, doch Berger brachte den Ball nach Zuspiel von Räpple nicht im Tor unter (50.). So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe sich die Horrheimer ihrer Sache sicherer sein konnten. Da der letzte Pass vermutlich von einem Wiernsheimer ausging, stand Räpple nach einem Angriff nicht im Abseits, umkurvte den Schlussmann und schob zum 3:0 ein. Die fast einzige Unachtsamkeit beging der SVH in der 85. Minute. Ein Gegenangriff wurde nicht konsequent geklärt, und die Zuordnung stimmte nicht, so dass Birindar Atmaca dem Ergebnis einen kleinen Schönheitsfehler zufügte. Auf die Frage, warum sich die Nachwuchsspieler denn so gut ins Horrherimer Spiel einfügten, hatte der ehemalige Jugendtrainer Hilgenberg auch eine schlagfertige Antwort: „Ich habe sie ja früher jahrelang trainiert.“

SV Horrheim: Reiner – Seidel, Kohler, Arnold, Maier, Hachtel, Palesch , Mengen, Berger (40. Andre Faigle), Stierle (35. Plesch), Räpple.

Ersatzgeschwächt und dennoch drei Punkte gewonnen

Mit allen Miteln kämpften die Horrheimer um Pascal Kohler (rechts) und die Sternenfelser um Markos Milosev um den Ball.

02. April 2017
SV Horrheim – SV Sternenfels 3:2 (2:2)
Wie auch der VfB Vaihingen musste der SV Horrheim gestern Nachmittag auf einige Stammspieler der ersten Mannschaft verzichten. Sogar Schlussmann Kevin Reiner musste zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. Diese Lücken wurden durch A-Junioren gefüllt. Bereits in der 2. Spielminute gingen die Gäste vom SV Sternenfels mit 1:0 in Führung. Doch davon war der SVH nicht lange beeindruckt. Daniel Stierle brachte Horrheim mit einem Doppelschlag (4. und 11.) im Alleingang in Führung. Doch auch diese Führung hielt nicht lange. Sternenfels glich in Minute 18 erneut aus und bescherte damit den 2:2-Halbzeitstand. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, eine Schippe draufzulegen. Das hat auch geklappt. Wir haben einige gefährliche Konter gesetzt und uns letztlich auch belohnt“, erklärt Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. Den erlösenden Führungs- und Siegtreffer erzielte Ron Räpple nach einem Kraftakt gegen drei Gegenspieler in Minute 76. Darauf folgte das Highlight des Nachmittags. Schiedsrichter Moritz Wick entschied nach Foulspiel Horrheims auf Strafstoß für Sternenfels. Der zuvor für Reiner eingewechselte Feldspieler Sascha Berger parierte den Schuss und hielt damit die drei Punkte für Horrheim fest. In der 84. Minute sah ein Akteur Sternenfels’ nach heftigem Beschweren beim Schiedsrichter über eine nicht gegebene Karte selbst die Rote Karte. „Man muss sagen, dass es ein schlechtes Spiel von beiden Seiten war. Sicherlich nicht das ansehnlichste Spiel. Doch für uns zählen die drei Punkte, wir schauen nach vorne“, sagt Hilgenberg.

SV Horrheim: Reiner (46. Berger) – Seidel (16. Mengen), Kohler (72. Plesch), Maier, Hachtel, Palesch, Haydl, Stierle, Räpple, Andre Faigle, Hilgenberg (62. Arnold).

Im Gleichschritt an der Tabellenspitze

Die beiden Horrheimerinnen Kerstin Englert (links) und Jessica Napolitano (rechts) nehmen Roßwags Ines Strohmair in die Zange.

28. März 2017
FV Roßwag – SV Horrheim 1:4 (0:3)
Einmütig gehen der SV Horrheim und die SGM Großglattbach/Nussdorf an der Spitze der Frauenfußball-Bezirksliga 2 voran. Ein einziges Tor mehr verschafft dem SVH dabei aktuell einen minimalen Vorteil.
Die Horrheimerinnen zeigten Ballsicherheit sowie gutes Zusammenspiel und drängten sie die Roßwagerinnen von Beginn an in deren Hälfte. In der 17. Minute gingen die Gäste durch Romy Bahmer nach einem Fehler der Roßwager Abwehr in Führung. Die erste Torgelegenheit für den FVR gab es in der 35. Minute bei einem Eckball. Während die Roßwagerinnen die Chance aber ausließen, nutzten die Gäste in der 39. Minute einen Eckball zur 2:0-Führung. Torschützin war Kerstin Englert. Bahmer legte kurz vor dem Seitenwechsel zum 3:0 nach (44. Minute). Kurz darauf hatte Verena Lange den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Doch Lara Rothenburger im Kasten des SVH wehrte den Schuss ab.Die Gastgeberinnen ergaben sich nach Wiederanpfiff aber keineswegs ihrem Schicksal. Julia Rentschler verkürzte aus spitzem Winkel auf 1:3 (61.). Doch nur drei Minuten später musste die Roßwager Torspielerin Cornelia Kordas erneut hinter sich greifen. Alani Tiefenbach hatte den Drei-Tore-Vorsprung der Horrheimerinnen wieder hergestellt (64.). In den Schlussminuten hielt Kordas dann das Ergebnis mit zwei Glanzparaden fest. Davor hatte Lena Dreibachs Freistoß das Tor von Rothenburger nur knapp verfehlt (66.).

SV Horrheim: Rothenburger – Englert (22. Aichele), Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (35. Lena Müller), Marie-Luisa Napolitano, Reinsch, Bahmer (30. Alani Tiefenbach), Nadine Pfaffeneder, Janine Napolitano, Jessica Napolitano.

SV Horrheim scheitert an der Chancenverwertung

26. März 2017
TSV Kleinsachsenheim – SV Horrheim 1:0 (0:0)
Kleinsachsenheimer Torwart macht Horrheimer Siegeshoffnungen zunichte -
„In Kleinsachsenheim zu gewinnen, gehört zu den schwersten Aufgaben in der Fußball-Kreisliga B 7. Der SV Horrheim stand kurz davor, brachte den Ball aber nicht über die Linie. Am Ende kostet ein unglückliches Gegentor dem SVH sogar den Punktgewinn. Der TSV Kleinsachsenheim hat erst eine Niederlage in dieser Saison zu verbuchen, doch die Gäste aus Horrheim hatten am Sonntag zahlreiche Chancen, ihm die zweite zuzufügen. Nach 35 Minuten scheiterte Dominik Haydl gleich doppelt an Marcel Mikosch im Kleinsachsenheimer Tor, der noch häufiger im Mittelpunkt stehen sollte. Nach einem Pass von Ron Räpple konnte der Schlussmann auch den Nachschuss Heydls aus kurzer Distanz abwehren. SVH-Spielertrainer Sergej Hilgenberg war vor allem von der Kompaktheit seiner Mannschaft begeistert: „Alle sind für den Mitspieler gelaufen und wir haben uns als Team präsentiert.“ Dabei galt es auch, gleich drei verletzte Innenverteidiger zu ersetzen. Ein großes Lob sprach Hilgenberg dabei seinen beiden defensiven Mittelfeldspielern Philipp Hachtel und Pascal Kohler aus: „Die beiden haben ein überragendes Spiel gemacht.“Doch auch die Offensive wusste in der zweiten Halbzeit zu gefallen. In der 70. Minute stzte Jan Maier einen Kopfball knapp über die Querlatte. Vier Minuten später scheiterte Räpple mit einem Abschluss aufs kueze Eck an Mikosch, der auch zuvor schon zahlreiche Chancen zunichte machte.Selten wurde es auch mal vor dem Horrheimer Tor richtig brenzlig. Erst ein abgefälschter Freistoß wurde in der 78. Minute zur Gefahr. Dieser landete bei Robin Müller. Auch dessen Abschluss wurde abgefälscht, fand aber den Weg ins Tor. Hilgenberg: „Das Ergebnis ist zwar bitter, mit dem Auftritt bin ich aber durchaus zufrieden.“

SV Horrheim: Reiner – Seidel, Kohler, Zoller (14. Hilgenberg), Hachtel, Palesch, Maier, Haydl, Stierle, Räpple. Trinkl (86. Arnold).

Spitzenspiel kommt zu früh für den SVH

24. März 2017
Ausfall und Abbruch – vor dem Gastspiel beim TSV Kleinsachsenheim hatte Horrheim kaum Praxis -
„Die Kleinsachsenheimer haben in diesem Jahr bisher alles gewonnen“, sagt Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. „Jetzt kommt das Spiel gegen uns. Und wir bräuchten einfach noch Spielpraxis.“ Denn vor dem Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga B 7 am Sonntag hat der auf Platz sechs abgerutschte SVH in diesem Jahr noch kein Punktspiel über 90 Minuten bestritten. » mehr

314 Mitglieder im Jugendbereich

22. März 2017
Versammlung beim Sportverein Horrheim – Amt des Schatzmeisters wieder nicht besetzt – Zahlreiche Ehrungen
Der Sportverein Horrheim hat weiterhin keinen Schatzmeister. Bei der Hauptversammlung konnte dieses Amt nicht besetzt werden. Auch wurden wenige Mitglieder bei dem Treffen gezählt. » mehr

Horrheim tut sich schwer gegen das Schlusslicht

21. März 2017
Remseck/Pattonville – SV Horrheim 1:2 (1:2)
2:1 mit vielen vergebenen Chancen heißt Rückkehr an Tabellenspitze -
„Das war ein solides Spiel“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek nach dem knappen Auswärtssieg seiner Mannschaft. „Normal hätte es 5:1 ausgehen müssen, aber wir haben zweimal den Pfosten getroffen und dreimal knapp daneben geschossen.“ So kam es, dass nur die zwei Treffer von Marie Pfaffeneder in der 18. und 40. Minute für Horrheim sowie dazwischen einer von Lena Hasert für die Gastgeberinnen zu verzeichnen waren. „Remseck/Pattonville hat einen neuen Trainer“, berichtet Messirek. „Der hatte viele B-Jugend-Spielerinnen dabei, die unsere kennen. Das hat man gleich gemerkt, wenn sie mitspielen.“ Mit der Mannschaft, die bis dato jedem Gegner als Punktelieferant diente, habe das Team der Gastgeber nichts mehr zu tun.

SV Horrheim: Merget – Aichele, Englert, Luisa Pfeifer, Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller (44. Jessica Napolitano, 83. Selina Müller), Maria-Luisa Napolitano (26. Janine Napolitano), Alani Tiefenbach, Reinsch, Bahmer, Nadine Pfaffeneder.

Schiedsrichterbein vemiest SVH-Sieg

19. März 2017
Partie zwischen Horrheim und Nussdorf II wurde wegen Verletzung abgebrochen -
Die Partie zwischen dem SV Horrheim und dem TSV Nussdorf II wurde nach 65 Minuten Spielzeit abgebrochen. Schiedsrichter Michael Stauch hatte sich eine Oberschenkelzerrung zugezogen und konnte die Begegnung nicht weiter leiten. „Der Schiedsrichter hat sich nochmal beim Verband erkundigt. Aber wenn die zweite Halbzeit angepfiffen wurde, darf nach den Regularien der Schiedsrichter nicht mehr wechseln, obwohl Ersatzschiedsrichter bereit standen“, berichtet Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg. Seine Mannschaft hatte zu diesem Zeitpunkt nach Toren von Daniel Stierle (21. Minute) und Jan Maier (30.) bereits mit 2:0 geführt und das Spiel sicher in der Hand. „Für uns ist das jetzt natürlich doppel bitter. Wir hätten das Spiel locker gewonnen und jetzt kommt wahrscheinlich das dritte Nachholspiel in dieser Runde auf uns zu“, stellt Hilgenberg unzufrieden fest.

SV Horrheim: Reiner – Seidel, Kohler, Zoller, Dakaj, Palesch, Maier, Berger, Stierle, Räpple, Seyb.

Auf großem Platz ist der SVH top

18. März 2017
SV Horrheim - SGM Häfnerhaslach/Sternenfels 6:1 (3:0)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben das Nachholspiel der Bezirksliga 2 gegen die SGM Häfnerhaslach/Sternenfels am Donnerstagabend mit 6:1 (3:0) gewonnen. „Wir haben einfach wieder Fußball gespielt“, sagt SVH-Trainer Markus Messirek. „Auf dem großen Platz hat es einfach gepasst. Zuspiele, Laufwege, Doppelpass – alles, was wir am Dienstag trainiert haben, hat funktioniert.“Von Anfang an agierten die Horrheimerinnen druckvoll und zogen ein schnelles Spiel auf. Romy Bahmer schoss bereits in der 5. Minute ihr erstes von insgesamt drei Toren, Jessica Napolitano legte zwei Minuten später das 2:0 nach. Nach einer halben Stunde stand es durch den zweiten Bahmer-Treffer 3:0 für Horrheim. „Wir haben uns die Chancen sauber rausgespielt und endlich auch verwertet“, lobt Messirek sein Team.Nach dem Seitenwechsel erhöhte Bahmer auf 4:0 (55. Minute), ehe ein Doppelschlag von Marie Pfaffeneder und Alani Tiefenbach in der 62. Minute die Entscheidung bedeutete. Lisa Pötzsch erzielte eine Viertelstunde vor Spielende noch den Ehrentreffer für die Elf von Trainer Fabian Götz zum 1:6-Endstand.

SV Horrheim: Merget - Conradt (12. Aichele), Englert, Luisa Pfeifer (37. Widmann), Marie Pfaffeneder, Sabrina Müller, Maria-Luisa Napolitano, Alani Tiefenbach, Reinsch, Bahmer, Jessica Napolitano.

Horrheim schielt weiter auf die Aufstiegsplätze

10. März 2017
SVH muss Abgang der Gazinkovski-Brüder verkraften
- Die Wechselspiele in der Winterpause haben den SV Horrheim schwer getroffen. Mit Jovan und Marko Gazinkovski haben zwei Leistungsträger den Verein in Richtung Riet verlassen. Vor allem der Abgang von Marko Gazinkovski trifft den SVH besonders schwer, da die Rot-Weißen in der Vorrunde ihr Spielsystem speziell auf ihren Angreifer und seine Spielweise ausgerichtet haben. „Es ist klar, dass beide mit ihrem Potenzial in höheren Ligen spielen können. Und da sie beim SV Riet um den Aufstieg in die Bezirksliga kämpfen, wollten sie diesen Schritt jetzt wagen“, berichtet Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg.Die Lücke soll nun der vom VfB Vaihingen an die Metter gewechselte Ron Räpple schließen. Beim VfB lief Räpple allerdings in der Regel als Innenverteidiger auf. Beim SVH soll der 19-Jährige nun im Angriff zum Einsatz kommen. Hilgenberg betont aber, dass das Tore schießen nicht allein seine Aufgabe ist, sondern auf mehrere Schultern verteilt werden soll. „Ron absolviert momentan seine erste richtige Saison bei den Aktiven. Da sollen die Spieler erst noch Zeit bekommen, um sich zu entwickeln und Spielpraxis zu sammeln. Er macht bereits viele Wege und hat in den Vorbereitungsspielen bereits gezeigt, was er drauf hat“, lobt Hilgenberg.Mit 29 Punkten und dem vierten Tabellenplatz in der Kreisliga B 7 sind die Aufstiegsränge noch in Reichweite. Ob die Horrheimer aber weiterhin den Blick nach oben richten werden, hängt davon ab, wie das Team die Abgänge der Gazinkovski-Brüder kompensieren wird. Einen ersten Leistungsnachweis müssen sie am Sonntag beim TSV Aurich erbringen. Das Schlusslicht will der Übungsleiter aber auf keinen Fall unterschätzen. Hilgenberg: „Der Aurich-Acker wird unser Kombinationsspiel und unseren Spielfluss stören. Die Auricher sind auf ihrem Rasen eine kampfstarke Gruppe und können gegen jede Mannschaft gewinnen. Doch wenn wir da vorne dranbleiben wollen, darf es für uns nichts anderes geben, als drei Punkte zu holen.“ Für die Mission Aufstieg werden für den SVH vor allem die Spiele gegen Vaihingen und Kleinsachsenheim entscheidend sein. Hilgenberg: „Gegen Kleinsachsenheim im übernächsten Spiel werden wir dann sehen, wo es hingeht.“Gegenüber der Spielzeit 2015/2016 hat der SV Horrheim bereits eine gehörige Leistungssteigerung durchlaufen. Doch Hilgenberg strebt weiter nach Perfektion. „Wir haben bis zur Winterpause oft unentschieden gespielt, wo wir klar besser waren, aber der letzte Biss fehlte. Solche Spiele haben wir dann unglücklich nicht für uns entschieden“, meint er. Hier möchte der Spielertrainer ansetzen und auch risikoreicher taktieren. „Wenn wir aufsteigen wollen, dürfen wir uns bei einem Gleichstand nicht zurückziehen in der Hoffnung, kein Gegentor mehr zu bekommen. Vielmehr müssen wir auf Sieg spielen und dafür mehr Risiko eingehen“, berichtet der Horrheimer Übungsleiter.

SVH mit Motivationsproblemen

Horrheims Henrike Reinsch (rechts) behauptet den Ball gegen Lisa Pötzsch von der SGM Häfnerhaslach/Sternenfels.

09. März 2017
Messirek fällt es schwer, Spielerinnen bei Laune zu halten, da immer wieder Spielabsagen drohen -
Erst vor zehn Tagen ist die Partie der Frauenfußball-Bezirksliga 2 zwischen dem SV Horrheim und der SGM Häfnerhaslach/Sternenfels abgesagt worden, weil die Spielgemeinschaft keine Mannschaft zusammenbekam. Nun ist das Spiel auf heute Abend (19 Uhr) neu angesetzt (wurde bereits abgesagt). In den bisherigen drei absolvierten Hinrundenbegegnungen des SVH hat das Team von Trainer Markus Messirek nur ein Gegentor kassiert. Das war in den beiden Vorbereitungsspielen im Winter ganz anders. Zunächst verloren die Horrheimerinnen gegen den TSV Heimsheim mit 1:3 und dann bei der SGM Ilsfeld/Neckarwestheim II mit 1:8. „Die Ilsfelderinnen und Neckarwestheimerinnen sind allerdings nicht mit ihrer Kreisliga-, sondern mit ihrer Regionenligamannschaft aufgelaufen“, berichtet Messirek. „Das ist ein ganz anderes Niveau.“ Zudem trat der SVH in beiden Spielen ohne seine etatmäßige Torhüterin Maya Cords an, die im Urlaub weilte. „Natascha Merget hat in Neckarwestheim im Tor ausgeholfen. Doch sie ist schon angeschlagen ins Spiel gegangen und musste in der Halbzeitpause mit Schüttelfrost ausgewechselt werden“, erklärt der Trainer.Einen Kopf machen sich die Horrheimerinnen wegen der beiden deftigen Pleiten nicht. „Wir nehmen uns die Ergebnisse nicht zu Herzen. Man hat das auch schon bei uns in der Liga gesehen. Wenn man hinten keine Stabilität hat, wird es schwer.“ Viel schwerer wiegt da gerade die Frage, wann denn überhaupt das erste Pflichtspiel in diesem Jahr stattfindet. „Der Platz ist ziemlich tief. Deshalb hat der Vorstand schon angedeutet, dass es ihm lieber wäre, wenn das Spiel gegen die SGM Häfnerhaslach/Sternenfels heute Abend um 19 Uhr erneut verlegt wird“, berichtet Messirek. „Wir gehen aber erst einmal davon aus, dass wir spielen werden.“Bis das Spiel, das erst vor rund zehn Tagen ausgefallen war, neu terminiert war, war ein Hin und Her. „Zuerst hieß es, die SGM Häfnerhaslach/Sternenfels würde auch für heute Abend keine Mannschaft zusammenbekommen. Deshalb hatte ich für gestern beim KSV Hoheneck und für heute bei der SGM Heimerdingen/Hirschlanden-Schöckingen Testspiele ausgemacht. Am Wochenende bekam ich dann aber einen Anruf, dass die Spielgemeinschaft doch antreten kann“, erzählt Messirek. Die Vorbereitungsspiele musste der Trainer kurzerhand wieder absagen. „Die Mädels denken schon, ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank“, fährt der Übungsleiter fort. „Überhaupt ist es unter solchen Bedingungen schwer, die Mädels im Training zu motivieren.“ Zumal auch nicht sicher ist, dass das Heimspiel am Sonntag gegen die SGM Großglattbach/Nussdorf stattfinden wird. Messirek: „Die Großglattbacherinnen und Nussdorferinnen haben schon angefragt, ob wir verlegen können. Sie bekommen keine Mannschaft zusammen. Und wenn wir spielen, dann nur im Norweger Modell neun gegen neun.“

Viele Tore beim letzten Vorbereitungsspiel

05. März 2017
Das letzte Vorbereitungsspiel verlief so wie es Horrheims Trainer Sergej Hilgenberg geplant hat. Gegen die GSV Hemmingen II aus der Kreisliga B 6 gelang dem SVH ein 7:1-Sieg. Hilgenberg: „Man kann schon sehen, dass unsere B 7 die stärkste Kreisliga ist. Da gehen die Spiele ganz anders aus als hier gegen Hemmingen II.“ Philipp Hachtel, Ron Räpple und Dominik Haydl trugen jeweils mit zwei Treffern zum SVH-Sieg bei. Fatih Seklem erzielte Ende der ersten Halbzeit das zwischenzeitliche 4:1. „Nach den Abgängen von Jovan und Marko Gazinkovski haben wir jetzt auch taktisch umgestellt, um eine bessere Harmonie im Spiel herzustellen. Gegen einen defensiven Gegner haben wir den Ball gut laufen gelassen und die eine Woche, die wir länger Pause haben, gut genutzt“, sagt Hilgenberg. Der Spielertrainer durfte dabei sogar die zweite Halbzeit pfeiffen. „Da kein offizieller Schiedsrichter aufgetaucht war, haben wir uns darauf geeinigt, dass jede Mannschaft eine Halbzeit leitet“, berichtet er.

Aderlass beim SV Horrheim

09. Februar 2017
Großer Aderlass in der Fußball-Kreisliga B 7: Gleich mehrere Vereine müssen den Abgang von Leistungsträgern in der Winterpause verkraften. Besonders hart hat es dabei den Aufstiegskandidaten SV Horrheim getroffen. SVH-Trainer Sergej Hilgenberg muss künftig ohne das Brüder-Offensiv-Duo Jovan und Marko Gazinkovski planen. „Wir sind im Guten auseinandergegangen, auch wenn Spielerwechsel im Winter immer etwas doof sind.“ Zwar blickt Sergej Hilgenberg mit einem weinenden Auge dem Wechsel von Jovan und Marko Gazinkovski vom SV Horrheim zum SV Riet hinterher. Beide Seiten – sowohl der SVH-Trainer als auch das Offensivduo – können sich noch in die Augen schauen. „Wir haben schon gewusst, als die beiden gekommen sind, dass sie nicht ewig bei uns bleiben werden“, berichtet Hilgenberg. „Marko zum Beispiel hat das Potenzial, Bezirksliga zu spielen – wenn er regelmäßig trainiert.“ Dennoch versuchte der Übungsleiter noch, seine beiden besten Torschützen zum Bleiben umzustimmen. Hilgenberg: „Sie wollten aber mit ihren Cousins, den Ristomanov-Brüdern zusammenspielen.“ In die Bresche soll an der Metter nun ein Neuer springen. Der bisher beim Ligakonkurrenten als Innenverteidiger gesetzte Ron Räpple soll die Lücke in der Offensive schließen, die die Gazinkovski-Brüder hinterlassen haben. „Ron hat in der Jugend schon als Stürmer gespielt. Und er selbst würde auch gern mal wieder weiter vorne eingesetzt werden. Also, warum sollen wir ihm nicht die Chance geben?“, fragt Hilgenberg.

Zugänge: Ron Räpple (VfB Vaihingen).
Abgänge: Jovan Gazinkovski, Marko Gazinkovski (beide SV Riet).

29. Januar 2017
Zum 41. Mal hat der Sportverein Horrheim gelockt und knapp 1000 Teilnehmer kamen -
Das Wetter meinte es gestern gut mit den Wanderern, die aus nah und fern zum 41. IVV Wandertag des SV Horrheim strömten. Auf den sechs, elf und 20 Kilometer langen Strecken waren an die 1000 Teilnehmer zwar bei Kälte, aber meist im Sonnenschein unterwegs. » mehr

Die Vorstandschaft des SVH, möchte dem kompletten "Helferteam" beim 41. Wandertag, ein herzliches Dankeschön sagen. Ebenso, den zahlreichen Kuchenspenden von den Mitgliedern aller SVH Abteilungen, einfach super - Danke. Ohne so einen tollen Zusammenhalt, könnte dieser Tag nicht bewältigt werden.

Herzlichst "SVH Vorstandschaft"

FÜR DEN SVH IST IN QUALIFIKATION SCHLUSS

17. Januar 2017
SVH verbaut sich den Einzug ins Hauptturnier beim 18. Andreas-Knapp-Gedächtnisturnier in Oberderdingen selbst
Der SV Horrheim hatte es in seinem letzten Spiel noch in der Hand weiterzukommen. Mit einem Sieg gegen den TSV Rinklingen hätte sich das Team um Spielertrainer Sergej Hilgenberg fast sicher für das Hauptfeld qualifiziert. Man hätte sowohl Rinklingen als auch Flehingen II, das zum Abschluss 2:1 gegen Heidelsheim II gewann, aufgrund der Tordifferenz überholt. Doch Hilgenberg war schon vor dem Spiel pessimistisch: „Die Formkurve zeigt abwärts.“ Und tatsächlich war sein Team zwar bemüht, brachte aber kaum etwas Zählbares zustande. Am Ende verloren die Horrheimer mit 0:2 – und die Abwärtstendenz war bestätigt. Denn einem 1:1 gegen Flehingen II hatte der SVH ein 4:2 gegen den Türkischen SV Mühlacker folgen lassen. Beim 0:2 gegen Heidelsheim II war dann aber irgendwie schon die Luft raus.

Rundumbande lockt SVH in die Halle

13. Januar 2017
SVH spielt an diesem Wochenende in der Oberderdinger Aschingerhalle beim Andreas-Knapp-Gedächtnisturnier
Das Abschneiden beim Turnier in Oberderdingen ist Sergej Hilgenberg egal. „Unsere Gruppe ist nicht schlecht. Wir werden schauen, was rauskommt“, erklärt der SVH-Übungsleiter. Er muss zum Beispiel auf einen etatmäßigen Torhüter verzichten. Dafür steht in der Aschingerhalle Marco Burkhardt zwischen den Pfosten. „Ab und zu geht er auch mal im Training ins Tor. Da sieht das ganz gut aus“, berichtet Hilgenberg. „Und wenn man mit einem mitspielenden Torwart aufläuft, hat man ja fast einen zusätzlichen Feldspieler auf dem Platz. Das kann ein Vorteil sein. Außerdem haben wir durch die jungen Spieler einige technisch Versierte im Kader. Sie können in der Halle kicken.“ Doch trotz allen Ehrgeizes (Hilgenberg: „Jedes Team, das zu einem Spiel antritt, hat den Anspruch, nicht jede Partie mit 0:3 zu verlieren. Wir auch.“) steht der Spaßfaktor an oberster Stelle.Dass die Horrheimer auch in der trainingsfreien Zeit etwas gemeinsam machen, war ein Anliegen von Hilgenberg. „Letztes Jahr haben wie über Weihnachten fast acht Wochen Pause gemacht. Das ist bei einem Kreisligisten für manche Spieler kritisch. Einige haben nicht den Ehrgeiz, wie im Leistungssportbereich selbst etwas für sich zu machen. Da fehlt oft die Motivation“, sagt der Trainer. Neben dem Turnier in Oberderdingen stehen aber auch ein Besuch eines Basketball-Bundesligaspiels in Ludwigsburg und die Teilnahme an einer Wanderung auf dem Programm.

10. Binokelturnier des SV Horrheim

11. Januar 2017
Der Sportverein Horrheim veranstaltete - inzwischen schon traditionell am Dreikönigstag sein 10. Binokelturnier im Vereinsheim. Zu den Stammspielern- und Spielerinnen, konnte Rainer Götz auch neue Spieler begrüßen. Das 10.Turnier wurde mit achtundvierzig Teilnehmern eröffnet. Die Binokelfreunde waren in drei Serien zu je zwölf Spielen in Aktion und die Punkte wurden mit viel Engagement erspielt. Den ersten Platz belegte Hannelore Krauth mit 7405 Punkten. Bei der Belegung um den zweiten Platz, gab es zweimal die Auswertung mit 6920 Punkten - für Helga Dürr und Peter Seyb. Dadurch musste gelost werden, mehr Glück hatte Helga Dürr, an sie ging der zweite Platz, Peter Seyb wurde dritter Sieger. Den vierten Platz belegte Jakob Manfred mit 6850 Punkten, Gerd Tenzer wurde mit 6625 Punkten fünfter, den sechsten Platz erspielte sich Magdalena Pertschy mit 6440 Punkten. Letzter beim Turnier wurde Rolf Maisch, er wurde zum Schwarzwurstkönig ernannt.

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