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Berichte 2024

Ehre dem Ehrenamt

Dennis Krieger (links) und der Sportvorstand des SV Horrheim Joachim Müller freuen sich über die Auszeichnung vom DFB.

01. Februar 2024
Dennis Krieger vom SV Horrheim wird vom DFB ausgezeichnet.
Seit 1997 verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) jährlich in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden den DFB-Ehrenamtspreis. Beim Ehrungsabend in Tamm ist in diesem Jahr Dennis Krieger vom SV Horrheim ausgezeichnet worden. Bereits seit 2018 bekleidet Krieger beim SVH das Amt des Abteilungsleiters Jugendfußball. Dabei ist er für insgesamt 138 fußballbegeisterte Talente – 77 Junioren und 61 Juniorinnen – zuständig. Neben koordinativen Aufgaben innerhalb der Abteilung engagiert sich Krieger jedes Jahr auch bei der Organisation des Aera-Cups sowie dem Konfi-Cup der evangelischen Kirche. Der Abteilungsleiter ist mittlerweile ein echtes Urgestein beim SV Horrheim. Schon in der E-Jugend streifte sich Krieger das Trikot des SVH über und ging seinen Weg durch sämtliche Juniorenmannschaften bis hin in den Männerbereich. Seine aktive Laufbahn hat er mittlerweile beendet und spielt seit 13 Jahren in der AH-Mannschaft des Vereins. In der Zwischenzeit hat er auch die Schiedsrichter-Prüfung für den SV Horrheim abgelegt. Dieses Engagement über viele Jahre hinweg wurde im Vereinsheim des VfB Tamm gewürdigt. Vorgenommen wurde die Ehrung von Ingo Ernst, dem Vorsitzenden des Fußball-Bezirks Enz/Murr und vom Ehrenamtsbeauftragten Armin Rau.

Horrheimer Wandertag lockt bei bestem Kaiserwetter

28. Januar 2024
Der IVV-Wandertag in Horrheim unter dem Dach des Deutschen Volkssportverbands sowie Internationalen Volkssportverbands hat Tradition: Zum 46. Mal richtete der Sportverein Horrheim am gestrigen Sonntag den Event für Wanderfreudige aus. Und die kommen von nah und fern. Mit bis zu 1000 Besuchern rechne man, sagte der SV-Vorsitzende Markus Messirek. Zwei Reisebusse haben sich aus Straßburg angemeldet, Wanderfreunde aus Thüringen wollen dabei sein. Zwei Wanderer aus Burk im Landkreis Ansbach in Franken konnten sich am noch kalten Vormittag schon ihren Abschluss-Stempel in der Mettertalhalle abholen. Schön war’s, war zu erfahren. Doch auch hiesige Wanderer sind dabei. Walter Sämann aus Vaihingen war mit dem Enzweihinger Wanderverein dabei. „Super-Strecke“, lautete sein Kommentar, und das Wetter habe „sauber mitgemacht“. Mischlingsrüde Bobbel hat es offensichtlich auch gefallen. Rund 40 Helfer waren im Einsatz, zwei DRK-Fahrzeuge standen für den Fall der Fälle bereit. Die Helfer haben ihren Spaß ebenso wie die Wanderer und es ist die Haupteinnahmequelle des 867 Mitglieder zählenden Vereins, ließ Messirek wissen. Er war am Sonntag um 5.30 Uhr an der Halle und fünf Wanderer hätten dort in ihren Wohnmobilen übernachtet, so der Vereinsvorsitzende. „Um 6 Uhr sind sie vor der Halle gestanden und haben einen Kaffee bekommen“, um 7 Uhr seien sie dann auf Strecke gegangen – gerne auch joggend. Messirek hatte auch einen sportlich gekleideten Teilnehmer gesichtet, der verkündet habe, zweimal 20 Kilometer hinter sich zu bringen. Die Teilnehmer konnten zwischen einer sieben, elf oder 20 Kilometer langen Strecke auswählen, es gab drei Stempel-Sationen mit Verpflegung und auch in der Halle musste keiner darben. Neben Schnitzel, Pommes und belegten Brötchen standen rund 70 Kuchen bereit, die aus den Abteilungen des Vereins gespendet worden waren. „Die brauchen wir auch, die Kuchen“, sagte Messirek. Drei Wanderfreunde aus Schwaigern ließen es sich schon am Vormittag in der Metteratalhalle schmecken – ganz ohne zu wandern. „Wir kommen zu den Wandertagen, weil’s schön ist“, sagte Ingrid Troßbach. Man lerne nette Leute kennen, esse und trinke etwas und „dann gehen wir wieder heim“. Für die Helfer gab es genug zu tun, die Küchen-, Kuchen- und Stempel-Teams wurden unter anderem ergänzt durch die Fahrdienste, die zum einen Verpflegung an die Stationen am Ensinger See, beim Sportgelände in Sersheim und beim Gausberg in Horrheim brachten. Darunter auch Tee, den traditionell Ortsvorsteherin Anita Götz zubereitete. Der andere Fahrdienst pendelte halbstündlich zwischen der Mettertalhalle und dem Vaihinger Bahnhof hin und her. Eben erst wären 15 Wanderer aus Pforzheim dort abgeholt worden, sagte Messirek. An der Station am Ensinger See war auch der Horrheimer Uwe Sedlmaier mit Gattin und den Enkeltöchtern angekommen. Elf Kilometer werden gewandert, „vorher fangen wir gar nicht an“, sagte er gut gelaunt. Den Enkeltöchtern gefällt es gut, berichteten sie. Das Wetter spielte bis zum Schluss mit. „Wir haben es auch schon gehabt, da mussten wir um 4 Uhr raus zum Streuen, weil es Glatteis gab“, erinnerte sich Messirek.

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