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SVH NEWS

Fussball Berichte

Gerechte Punkteteilung in Horrheim

07. Oktober 2024
SV Horrheim – SGM Riexingen 2:2 (1:1)
Beide Trainer waren sich am Ende einig, dass sie ein gerechtes Unentschieden gesehen hatten. „Wir sind durch ein geiles Tor in Führung gegangen. Nach einem Seitenwechsel kam eine scharfe Hereingabe, wo Jonas Brosi nur noch den Fuß hinhalten musste“, beschreibt der Horrheimer Trainer Sergej Hilgenberg den Führungstreffer (6.). „Wir waren spielerisch etwas besser, wurden aber in der Anfangsphase kalt erwischt“, berichtet sein Gegenüber Marco Grausam und ergänzt: „Horrheim hat auf dem engen Platz robust und gut verteidigt.“ Die SGM hatte in der Folge mehr vom Spiel, tat sich aber schwer und kam erst kurz vor der Pause durch Justin Zelch zum Ausgleich (43.). „Da haben wir geschlafen“, gibt Hilgenberg zu. Ein anderes Bild zeigte sich nach der Pause. „Wir sind gut rausgekommen und hatten einige Chancen“, sagt der Horrheimer Übungsleiter. Daniel Stierle war nach einem Eckball zur Stelle (60.). Im direkten Gegenzug bekamen die Gäste jedoch einen strittigen Elfmeter, den Marc Tröger eiskalt verwandelte (61.). „Wir hatten noch einige Chancen, wo wir den Ball um wenige Zentimeter verpassen. Das war heute eine richtig starke Leistung von uns“, lobt Hilgenberg. Marco Grausam sah es ähnlich und doch ein bisschen anders. „Wir haben in der zweiten Halbzeit zu kompliziert agiert. Vor dem Sechzehner fehlt uns die Konsequenz. Beide Mannschaften hatten gute Chancen, aber wir hatten mehr den Ball. Davon können wir uns am Ende aber nichts kaufen.“

Das war auch in der Höhe verdient

30. September 2024
SV Illingen – SV Horrheim 4:0 (2:0)
„Wir hatten uns viel vorgenommen und vom Warmmachen an waren alle gut drauf“, berichtet Hüsnü Gür. Der Illinger Trainer durfte sich über die frühe Führung von Tolga Camlice freuen, dessen Schuss abgefälscht im Horrheimer Gehäuse landete (5. Minute). „Das hilft dem Kopf natürlich sehr, wenn man früh in Führung geht“, freut sich Gür. Das Tor brachte Ruhe ins Illinger Spiel. Das nächste Mal brach Jubel aus, als Andreas Köppel eine Flanke volley aus 25 Metern ins Tor drosch (25.). Danach hatten allerdings auch die Gäste eine dicke Chance, nutzten diese jedoch nicht. Die Hausherren kontrollierten weiterhin das Geschehen und bauten den Vorsprung durch einen Flachschuss von Hürkan Aydin aus (77.). Camlice machte nach 80 Minuten den Deckel drauf. „Das war auch in der Höhe verdient. Ich bin absolut zufrieden“, sagt Gür.

Deutlicher Sieg dank starker Teamleistung

23. September 2024
SV Horrheim – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 4:1 (1:0)
Schon vor dem Anpfiff war Improvisationstalent gefragt. „Es gab zwei kurzfristige Ausfälle aufgrund von muskulären Problemen – einen sogar erst beim Warmmachen“, berichtet Carsten Kruppa. Der SVH-Coach hatte am Ende vier Spielerinnen im Kader, die am Morgen schon mit dem Bezirksligateam das Derby gegen die SGM Roßwag/Großglattbach absolviert hatten. „Ailsa Rumbolz hat und Sabrina Freier haben eindreiviertel Spiele gemacht“, erzählt Kruppa. Die Gastgeberinnen ließen sich von der ungewöhnlichen Situation jedoch nichts anmerken und dominierten das Spiel. Nach 21 Minuten brachte Kerstin Englert ihr Team per Distanzschuss in Führung. „Spielerisch war es nicht so gut, wie in der ersten Halbzeit gegen Feuerbach, aber wir waren trotzdem sehr überlegen und haben gut gegen den Ball gearbeitet“, berichtet Kruppa. Nach der Pause kam der große Auftritt von Lea Schmid. In Musiala-Manier tanzte sie mehrere Gegenspielerinnen aus und netzte zum 2:0 ein (50.). Innerhalb von zehn Minuten ließ die Horrheimerin zwei weitere Tore folgen (55. und 60.) und schnürte damit einen lupenreinen Hattrick. Zwischenzeitlich donnerte Tabea Holzhäuer auch noch einen Freistoß aus 25 Metern an die Latte. Besonders im defensiven Mittelfeld erwies sich der SVH als zupackend. Holzhäuer und Lara Nimmerfroh eroberten zahlreiche Bälle. Ein bisschen verärgert war Kruppa dann über das Gegentor nach 70 Minuten. „Mal wieder ein Eckball. Daran müssen wir arbeiten“, kommentiert er den Treffer von Alessia Carvalho. Dennoch kam Kruppa aus dem Loben nicht heraus. „Was das Team heute kämpferisch abgerissen hat, war großes Kino.“

Drei Standards, drei Tore

22. September 2024
TSV Bönnigheim – SV Horrheim 2:3 (0:2)
Drei Standards, drei Tore – so könnte man den Sonntagnachmittag des SV Horrheim zusammenfassen. Erst hatte Daniel Stierle (17.), dann David Klenk (44.) nach einem Eckball getroffen. Schiedsrichter Mustapha Ouertani hätte aus Sicht der Gäste zuvor auf den Punkt zeigen müssen, doch einen Strafstoß für die Horrheimer gab er nicht. Nachdem Bönnigheim in Person von Luigi Annunziata in der 54. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer gekommen war, legte Sascha Berger noch einmal nach einem Einwurf nach (67.). Da half auch Leon Jungs Treffer nach einem diesmal gegebenen Elfmeter nichts – ein Horrheimer hatte das Spielgerät vermeintlich mit der Hand gespielt (75.). „Nicht einmal die Bönnigheimer wollten einen Elfmeter. Keiner hat den Pfiff verstanden. Letztlich zählt aber nur der Sieg. Wir hatten hinten raus wenig Luft, weil wir personell angeschlagen waren, haben es dann aber trotzdem noch brutal gut verteidigt und alles reingeschmissen“, freut sich SVH-Coach Sergej Hilgenberg.

SVH-Zittersieg statt Galavorstellung

Der SV Horrheim (vorne Kerstin Englert) hat sich gegen Feuerbach den Sieg zum Saisonauftakt hart erkämpft.

17. September 2024
SV Horrheim – Sportvg Feuerbach 4:3 (3:0)
Die Horrheimer FußbaWir sind noch nicht stabil, wir sind schwankend, wir sind in der Entwicklung“, berichtet Carsten Kruppa, der Übungsleiter der Horrheimer Fußballerinnen. Die Wechsel in der Sommerpause taten ihr Übriges. Dennoch zeigte der SVH eine erste Halbzeit, in der es alle paar Minuten Torchancen gab. „Wenn wir nach der ersten Hälfte mit 6:0 geführt hätten, hätte sich Feuerbach nicht beklagen können“, sagt Kruppa. In Minute zwei war es ein Fernschuss von Marina Köhler, aufgelegt von Marie Pfaffeneder, der aus 18 Metern halbrechts oben in den Winkel fuhr. „Später hatten wir noch ein paar Hundertprozentige, teilweise mit Direktpass-Kombinationen“, erinnert sich der Horrheimer Übungsleiter. „Darum hat mein Feuerbacher Trainerkollege mit zwei Wechseln vor der Pause schon seine Defensive verstärkt.“ Doch zunächst traf weiterhin der SV Horrheim. Anna-Lena Collmer und nochmals Köhler sorgten mit einem Doppelpack für den 3:0-Pausenstand. „Das waren hohe Ballgewinne, halb geschenkt von den Gegnerinnen, wobei wir jeweils noch ein Mal quergelegt und dann abgeschlossen haben“, freut sich Kruppa.llerinnen legen in der Regionenliga 2 eine 3:0-Führung gegen die Sportvg Feuerbach vor, verlieren dann aber den Faden. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich erkämpft sich der SVH über Konter den 4:3-Erfolg. n der Pause war allen klar: Ein frühes Gegentor war das einzige, was nicht fallen sollte. Doch genau das Gegenteil passierte. „Die hatten einen Eckball und wir haben gepennt“, fasst der SVH-Trainer zusammen. „In der Mitte steht eine völlig frei und kommt an den Ball.“ Das 1:3 in der 47. Minute war zwar nicht der Auftakt für eine Torflut, doch die Feuerbacherinnen verlagerten das Spiel immer weiter in die Horrheimer Hälfte. „Wir haben die spielerischen Lösungen nicht mehr gefunden und unser Spiel nicht mehr durchgezogen“, ärgert sich Kruppa. „Die haben gar nicht toll gespielt, aber wir kriegen die Situation nicht geklärt und dann steht eine ein paar Meter vor dem Tor und macht ihn rein.“ Das 2:3 in er 62. Minute und das 3:3 in er 69. sprachen für sich. Außerdem verhinderte SVH-Torhüterin Diana Saric gerade noch den Rückstand. „Dann haben sich unsere Spielerinnen aber am eigenen Schopf gepackt und selbst aus dem Loch gezogen“, sagt ihr Trainer anerkennend. Vier, fünf Konterchancen hatte Horrheim, eine davon nutzte Anna-Lena Collmer zum 4:3-Siegtreffer. Kruppa: „Mit Mumm und Leidenschaft haben sie die drei Punkte verteidigt und über die ganzen 90 Minuten gesehen auch wirklich verdient.“

Im Endeffekt ein gerechtes Remis

17. September 2024
SV Horrheim – Mez. Bietigheim 1:1 (0:0)
Obwohl das Duell zwischen dem SV Horrheim und dem FC Mezopotamya Bietigheim insbesondere in der ersten Hälfte ein offensiv geführtes gewesen war, ging die Partie torlos in die Halbzeitpause. „Der Gegner war spielerisch nicht auf der Höhe“, berichtet Horrheims Coach Sergej Hilgenberg. „Wir hatten hingegen hatten das Spiel voll unter Kontrolle und auch zahlreiche Gelegenheiten. In der zweiten Hälfte haben wir dann zu viele Fehler gemacht.“ So erzielte Nikolaos Tsakalidis in der 77. Minute den Führungstreffer für die Bietigheimer. Ein Fehler im Aufbauspiel hatte es dem Torschützen ermöglicht, frei auf das Tor der Gastgeber zuzulaufen. Daraufhin warfen jene alles nach vorne und kamen durch einen Freistoß aus dem Halbfeld zum 1:1-Ausgleichstreffer (90.+1). Am zweiten Pfosten musste Sascha Berger nur noch einköpfen. Die letzte Aktion des Spiels gehörte ebenfalls den Horrheimern (90.+4). Berger flankte von links flach in der Sechzehner, der Ball ging an Freund und Feind vorbei zu Rechtsverteidiger Julian Harthan, der das Spielgerät jedoch knapp übers Tor schoss. „Im Endeffekt ist es sogar ein fast gerechtes Remis, weil Mezopotamya in der zweiten Hälfte gefährlicher war. Trotzdem sind wir natürlich ein bisschen enttäuscht“, sagt Hilgenberg.

Vorbereitungsspiel Tamm / Poppenweler

Hier muss Marco Burkhardt (links) für den SV Horrheim klären, in der 44. Minute ist er Torschütze zum Zwischenstand von 4:1. Am Ende steht ein 7:1-Sieg gegen den VfB Tamm.

05. August 2024
Einen Kantersieg fuhr der SV Horrheim mit dem 7:1 vor heimischem Publikum gegen den VfB Tamm ein. Hannes Widmann netzte erstmals in der 9. Minute ein, Enis Öztürk glich in der 18. Minute auf 1:1 aus. Jonas Widmann, Arjon Sallahi und Marco Burkhardt sorgten aber noch vor dem Seitenwechsel für eine komfortable 4:1-Pausenführung. Die baute der SVH durch Treffer von Emil Arnold, erneut Sallahi und schließlich Dominik Bahmer weiter aus.

Die zweite Mannschaft des SVH hielt ihr Spiel gegen SV Poppenweiler nur bis zum Seitenwechsel offen. Tore von Kai Kupferschmid für die Gäste (6.) und Jan Maier für die Gastgeber (36.) bedeuteten einen Pausenstand von 1:1. Poppenweiler schoss zwei weitere Tore, Maier verkürzte in der 80. Minute noch einmal auf 2:3. Doch Cevin Schröter sorgte mit dem 4:2 in der 83. Minute für die Entscheidung.

Glänzende Bilanz nach spannenden Turniertagen

Der SV Horrheim (schwarze Trikots) ist nicht nur bei den C-Juniorinnen das Maß aller Dinge.

17. Juli 2024
Der Aera-Cup beim SV Horrheim entwickelt sich mehr und mehr zu einem der größten Jugendfußballevents der Region. Dennis Krieger kommt aus dem Schwärmen kaum noch heraus. „Das Turnier war mega. Wir hatten super Glück mit dem Wetter. Am Freitag ist bis auf ein paar Tropfen alles vorbei gezogen. Die Stimmung war toll und sportlich war es auch der Wahnsinn“, bilanziert der Jugendleiter des SV Horrheim. Von Freitag bis Sonntag hat der SVH den Aera-Cup ausgetragen. Zahlreiche Teams aus ganz Baden-Württemberg haben um Punkte, Tore, Pokale und Medaillen gespielt. Sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen fanden sich viele Mannschaften aus der Region im Klassement weit vorne. Bei den C- und D-Junioren setzte sich jeweils die SGM Horrheim/Kleinglattbach durch. Das Turnier der E-Junioren gewann die SGM Hohenhaslach/Freudental. Auch bei den Mädchen schnitt der SV Horrheim blendend ab. Die C-Jugend des SVH gewann den Wettbewerb in souveräner Manier und kassierte in sechs Spielen kein Gegentor. „Unsere D-Jugend hat uns überrascht, weil wir da im Sommer eine Spielerin nach Hoffenheim und zwei an den VfB Stuttgart abegeben haben“, berichtet Krieger. Die D-Juniorinnen zeigten sich trotzdem bärenstark und gewannen das Endspiel gegen den TSV Heimsheim mit 3:1. Bei den E-Juniorinnen war die SGM Stuttgart-West nicht zu schlagen. Doch nicht nur auf dem Platz wurden Höchstleistungen vollbracht. Auch daneben liefen alle Akteure zur Bestform auf. Laut Krieger waren rund 120 Helfer im Einsatz, um das Jugendfußballturnier zu einem gelungenen Event zu machen. Dabei halfen alle Abteilungen mit – beispielsweise der Lauftreff, die Gymnastikabteilung und viele Eltern. „Alle haben an einem Strang gezogen. Das macht ein so großes Turnier erst möglich“, lobt Krieger. Gelohnt hat sich der Aufwand auf jeden Fall. Viele Mannschaften haben sich schon für das Turnier im nächsten angemeldet. „Das liegt vielleicht auch daran, dass wir nicht mit Preisen geizen“, mutmaßt der Jugendleiter und ergänzt, dass rund 3000 Euro in Pokale und Medaillen investiert worden seien. Abgerundet wurde das Fußballfest von einem Freundschaftsspiel zwischen den Frauenmannschaften des SV Horrheim und der TSG 1899 Hoffenheim III. Dabei schlugen sich die Gastgeberinnen prächtig und erkämpften sich gegen den Verbandsligisten ein 3:3 (1:1)-Unentschieden. Die Gäste, die zwei Ligen höher spielen als die Horrheimerinnen gingen zwar nach 25 Spielminuten in Führung, doch Marina Köhler glich kurz vor der Pause nach einem schönen Spielzug aus. „Die ersten 15 Minuten haben uns gehört, danach hatte Hoffenheim eine gute Phase. Es war von beiden Mannschaften spielerisch eine sehr gute Partie“, sagt SVH-Coach Carsten Kruppa. Den erneuten Rückstand egalisierte Köhler mit ihrem zweiten Tor per Kopf nach einem Eckball. Dann wurde es spektakulär, denn Klea Wernstedt zirkelte den Ball von links Außen in die lange Ecke zur Horrheimer Führung. Dazu muss man wissen, dass Wernstedt normalerweise das Tor hütet, aber in der Schlussphase einen Kurzeinsatz als Feldspielerin hatte. „Das war das Tor des Tages“, freut sich Kruppa. Dass den Hoffenheimerinnen am Ende noch der Ausgleich gelang, fiel nicht ins Gewicht. „Das war ein netter Abschluss eines tollen Turniers und gute Werbung für den SV Horrheim“, resümiert Kruppa.

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